Endlich wieder frische Almbutter

Der Termin steht schon seit Monaten im Kalender: auf der Usseralpe anrufen, ob sie schon einen Butter haben! Ende Juni war es dann wirklich so weit und wir konnten einige Halb-Kilo-Stücke kaufen. Das muss dann bis zum Herbst reichen, dann heißt es einlagern für den Winter.

Ganz frisch und rahmig auf einem Stück Brot — mehr braucht’s eigentlich nicht. Dass es dann doch ein Salat und ein paar Stücke Sulz vom Schmid aus Zams geworden ist, war Glück, weil’s in unseren Hochbeeten wächst und sprießt, und Zufall. So gut sollten Zufälle immer sein.

Wirler mit Radicchio und/oder Quitten

Wieder einmal hab ich mich am Wirler versucht und dieses Mal ist er so gut geworden wie noch nie. Das liegt daran, sagt Angelika, dass ich es halt so gemacht habe, wie man es immer schon gemacht hat: die Erdäpfel am Vortag kochen und über Nacht auskühlen lassen.

Dazu gab es eine letztes Jahr mitgebrachte Besonderheit: Radicchio in Öl mit Nüssen eingelegt — eigentlich eine perfekte Vorspeise alleine. Und: als süße Variante mit Quittenkompott. Um ganz ehrlich zu sein: diesmal konnte ich die Begeisterung für dieses Gericht verstehen!

Die Markerbse Alderman

wird heuer neben Hinrichs Riesen und Mombacher Speck in den Hochbeeten ausgesät. Gott sei Dank gibt es inzwischen wieder vielfach kultiviertes Saatgut sogenannter alter Sorten. Und hoffentlich bleibt uns diese Vielfalt noch lange erhalten.
Ich habe Gefallen an all den sonderbaren Namen der einzelnen Körner gefunden – bis vor Kurzem habe ich nicht gewußt, dass es MARKerbsen gibt. Mit Mombacher Speck hätte ich keine Bohnensorte in Verbindung gebracht und Hinrichs Riesen waren in der Sagenwelt beheimatet. All das wird neben den Berner Landfrauen (Stangenbohnen) und dem Forellenschluss (Salat) zumindest einmal angesetzt, aber hoffentlich auch wachsen und gedeihen. Auch die Mairübe als Lieferant für alle B-Vitamine, Karotin und Folsäure wird unseren Garten mit ihrer Heilwirkung bereichern.

Was lange gärt wird endlich gut: Pasta Madre — Brot und Pizza

Das Schlagwort “slow baking” meint vielleicht was anderes aber bei meinen Pasta madre Backversuchen bin ich Langsamkeit und Geduld gelehrt worden. Es geht vor allem darum, dem Teig Zeit zu geben, sowohl bei der Pasta madre selbst als auch dem backfertigen Gemisch. Und da hängt’s einfach von den herrschenden Temperaturen ab, wie schnell etwas geht, also sind Tages- oder Stundenangaben relativ. Hinschauen, umrühren, riechen, dann weiß man schon mehr. So hab ich für das Backen am Wochenende die Pasta madre (den fertigen aus dem Kühlschrank) einfach noch eineinhalb Wochen lang gefüttert (jeden Tag 50g Mehl, 50g Wasser) bevor ich überhaupt begann, über das Backen nachzudenken. Schon am zweiten Tag begann man deutliche Lebenszeichen wahrzunehmen und am Ende hatte ich eine schöne Menge blubbernden Teigs – insgesamt fast einen Kilogramm. Aber die Idee, das jetzt “statt Hefe” zu verwenden ging gründlich schief: die gebackenen Salzstangerln waren zwar geschmacklich herrlich aber halt eher unlocker. Also für die anderen Gebäcke die Teigmischung zubereitet und das ganze noch einmal über Nacht in den warmen Raum zum Nachdenken… Und das war die Lösung: am heutigen Tag gebacken waren beide wunderbar gehfreudig — bei weitem nicht so wild wie mit Hefe — aber gerade das Brot wurde herrlich feinporig. Und den Geschmack kann man kaum beschreiben, die Kruste himmlisch. Hier also die erprobten Rezepte:

Weißes Brot: die Pasta Madre 1:1 mit Dinkel verkneten (bei mir waren das jeweils ½ kg), etwa 100 ml Wasser dazu. Ich salze Weißbrot grundsätzlich kaum, hier ½ TL. Verkneten und über Nacht im warmen Raum reifen lassen! Bei 220° im Topf 20 Minuten geschlossen und 20 Minuten offen backen.

Pizza: die Pasta Madre 1:3 mit Halb-Halb-Mischung Hartweizengrieß/Tipo “00” Weichweizenmehl (ich hatte gut 150 g Pasta Madre und knapp ½ kg von der Mehlmischung), 20 g Olivenöl, 10 g Salz, ⅓ l Wasser. Verkneten und über Nacht im warmen Raum reifen lassen! Bei 220° auf dem Pizzastein backen, braucht mit dünnem Belag etwa 10 Minuten!

Was haben Rügen und Zöblen gemeinsam?

Gånz guate Såchen zun essen und zun trinken.

UND wenn Hermann einkaufen geht, dann werden wir immer wieder mit guten Lebensmitteln verwöhnt. Die Leberwurst vom Käthrer, einem Hofladen in Zöblen, der Teil einer ansehnlichen Landwirtschaft ist, hat es uns seit einiger Zeit schon angetan. Prädikat: Sehr Gut

Das Bier war in meinem Adventkalender und kommt aus Rügen. Alleine die Zeichnungen auf den Verpackung sind es wert, vom Geschmack ganz zu schweigenn. Kraft tanken über den Winter… Feierabend genießen…gustieren.

Pasta Madre Teil 2 (Sauerteig)

Nach einigen Überlegungen haben wir uns für zwei Versuche entschieden. Einmal Quitte und einmal Schlehen. Die Grundidee der Pasta Madre ist es, eine Mutterhefe aus der Umgebung zu gewinnen. Aus dem eigenen Garten oder dessen Früchte. Somit ergibt es einzigartige Backwaren – kein Brot, keine Pizza…. schmeckt dann so, wie eben das eigene Brot, die eigenen Backwaren. Laut der Geschichte gibt es eine Pasta Madre, die bereits 65 Jahre alt ist, aus Erde gezogen wurde, einen Namen hat und bereits an Generationen weitergegeben wurde.

Unsere ist aufgegangen und wird jetzt täglich gefüttert. 50g Mehl und 50g Wasser, das ganze dann bei einer konstanten Temperatur zwischen 24-26° gehen lassen. Am Mittwoch können wir das erste Mal damit backen.

Weihnachtsessen: Sardellen auf Trasimeno-Bohnen

Fisch auf Bohnen haben wir am Trasimener-See im Restaurant bekommen – herrlich! Nachdem wir nach langem Suchen diese Fagioline del Trasimeno auch kaufen und mitnehmen konnten, hab ich das schon einmal mit Forelle nachgekocht.

Jetzt aber hab ich entdeckt, dass unser herrlicher Obst- und Gemüsehändler auch einmal in der Woche frische Sardellen vom Markt mitbringt! Als Tiroler darf man da ahnungslos sein, also hat mir Chefin gezeigt, wie man diese Fischerln mit der Hand filetiert – und so war unser Christtag-Essen geplant: die sind perfekt für diese Kombination — ein wahres Festmahl. Die Zubereitung ist einfach, das Filetieren dauert halt ein bisserl — ein halbes Kilogramm sind schon eine ganze Menge Sardellen. Das reicht dann aber auch für vier Personen, oder wie in unserem Fall reichlich für zwei und ein Koster für Kater und Hunde: alle waren hochzufrieden.

Also: die Bohnen (1/4 kg) hab ich (anders als auf der Packung beschrieben) ganz normal über Nacht gewässert und dann in einer Dreiviertelstunde in reichlich Wasser gegart – mit Salz und Olivenöl mit etwas Kochwasser anmachen. Die Fischerln (1/2 kg für vier Personen) werden zuerst filetiert, dann gründlich gewaschen. Jetzt kommt der raffinierte Schmäh: in ein Gefriersackerl mit Mehl und Salz füllen, die Fische rein und drin schütteln — fertig. In einer Pfanne braten – nicht mehr als ein paar Minuten.

Dazu passt(e) ein grüner Salat — wir hatten einen Romana — und: Rotwein!

Slow brewing

ist eine Gemeinschaft von Bierbrauern mit gemeinsamen Idealen – die Philosophie ist ähnlich zur Slow-Food-Bewegung. Zentral sind die Verwendung behutsamer Herstellungsverfahren, die Verwendung hochwertiger Rohstoffe und die Qualität und der Geschmack der Biere, aber auch die Unternehmenskultur der Brauerei selbst.

Wir haben dieses Siegel hin und wieder auf Bieren in Italien und Deutschland entdeckt, es gibt es aber auch in Österreich und der Schweiz. Immer waren es außergewöhnliche.

Allerdings gibt’s auch viele andere besondere, die nicht so daherkommen und nicht dieses Siegel tragen. Das Ale Primeur von Von Freude etwa, das heute im Kalender war (noch ungekostet: Angelika meint, das passt genau zum kommenden Gaudete-Sonntag!), oder das Amarillo von Oppigårds (gestern – traumhaft: Hopfenzapferln pur, nicht zu bitter und mit eleganter leichter Malzsüße). Das Stiegl Columbus aber ist schon eines, recht leicht trinkbar und frisch!

Angefangen hat’s aber für uns schon früher, als wir das erste Trumer Holzfassgereift gekauft haben — die Trumer waren die ersten Slow brewer in Österreich. Jetzt, nach Jahren, am Feiertag, haben wir es endlich auch genossen. Sehr, sehr slow natürlich.

Der schwarze Mais

Es wird immer wieder – und das recht vehement – behauptet, dass das alles im Ausserfern gar nicht wächst.

In der Klockerei gedeihen sowohl Erdäpfel als auch Getreide, und eben auch Mais. Vielleicht liegen wir in einer klimatischen Sonderlage …
Das Saatgut für diesen Mais habe ich mir vor einigen Jahren bei einem Raritätenmarkt von Arche Noah gekauft. Eignet sich besonders für Popcorn stand auf dem Sackl.

Wir haben das von der letzten Ernte auch ausprobiert. Heuer habe ich die Körner an der Südseite des Gartens, im sogenannten Rundbeet, ausgesät. Anscheinend war es dort so warm, dass einige Kolben noch in ihrer Schutzhülle gepoppt haben.

Ich kann mich an diesen Kolben nicht satt sehen. Eine samtige Schönheit. Und so ganz nebenbei erinnern sie mich an meine Kindheit, wo an so vielen Häuser noch Maiskolben zum Trocknen aufgehängt waren. In goldgelb, zwischendrin dunkelroter Tirgge in Form eines Kreuzes. Sieht man leider nur noch sehr selten. Schade.

Es boomt, das FERMENTIEREN

Wenn ich schon über das Sauerkraut schreibe ist der Schritt zum Fermentieren nicht mehr weit. Seit Jahren arbeiten wir mit dieser Methode des Haltbarmachens und haben alles Mögliche und Unmögliche schon ausprobiert. Seit ca. 2 Jahren erlebt diese Art der Zubereitung eine Renaissance. Wir verarbeiten dabei auch Gartenreste oder Früchte, die ausgeschnitten werden müssen. In diesem Fall einmal Kohlrabi, einmal Kürbis. Dass Hermann zum Würzen die eigenen Küchenkräuter wie Lorbeer, der heuer besonders schön gedeiht und Minze verwendet, rundet die Produkte in ihrem Geschmack sehr gelungen ab.

Weißkraut, Rotkraut, Blaukraut, Sauerkraut

In den letzten Jahren habe ich nur Weißkraut angebaut, um daraus dann Sauerkraut zu machen. Immer einen Keramikgärtopf voll. Heuer habe ich das erste Mal auch Blaukraut/ Rotkraut gesetzt. Ein herrliches Farbenspiel, das diese Köpfe beim Wachsen an den Tag legen.

Vier verschiede Varianten, diese unterschiedlichen Krautköpfe einzulegen, haben wir heuer ausprobiert. Nicht mehr im großen Gärtopf, sondern in 2l Einmachgläsern. Auch hier zeigt sich die Farbenpracht dieser Gewächse. Wir freuen uns schon auf KRAUTFECKERLN in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen.

Paradiesische Einsichten: Erntetag beim Stekovics

“Sicher, es ist sehr, sehr viel Arbeit, aber ich liebe es”. Er steht inmitten von Pflanzen in allen Grüntönen mit Früchten in fast allen Farben: rot natürlich, gelb, grün, aber auch Blau- und Violetttöne. Umgeben von einer überwältigenden Anzahl dieser Früchte. Ich lasse die Kamera sinken, ein berührender Moment. Der Großteil der Arbeit, die hinter dem steckt, was wir kaufen können ist unsichtbar. Das Hegen und Pflegen von buchstäblich Tausenden von Pflanzen, mit ihrem Wachsen, Blühen und Reifen mitzuleben, dazu gehört auch das Sterben. Jahr für Jahr wieder. Das Ringen um die optimalen Bedingungen, irgendwann dann manchmal die sehr schwere Entscheidung, eine Sorte nicht mehr weiter zu pflegen und aufzugeben: “Das gehört zum Allerschwersten”.

Er hat bereits Unglaubliches erreicht in den letzten 15 Jahren, über 3000 Sorten werden kultiviert, die Samen archiviert, mehrere Sammlungen von weit her integriert. Für die nächsten, “noch verbleibenden” 15 Jahre hat er sich vorgenommen, sein praktisches und erprobtes Wissen weiter auszubauen und zu perfektionieren: in jeder Kategorie sagen zu können: dafür, etwa für Topfhaltung, eignen sie diese Sorten am besten.
Am Erntetag werden wir von Erich und seiner Ehefrau Priska begrüßt, dann geht’s gleich aufs Feld – inmitten des burgenländischen Flachlands östlich des Ufers der “Lacke”. Hier liegen die Tomatenpflanzen, 4,5 m2 für jede, auf dem Boden, sorgfältig mit der Hand auf Stroh gebettet. Sofort sieht man, wie groß sich jede Pflanze, wenn sie darf, ausbreitet – einen Meter Durchmesser haben die Sträucher, nur einige 10 cm hoch. Einige Früchte sind von oben sichtbar, aber wenn man sie hochhebt, traut man den Augen kaum: Hunderte von Früchten sind dort, eigentlich ohne direkte Sonne und alle perfekt! Hier wird weder gegossen und schon gar nicht ausgegeizt, auch nicht gezupft: “eine Tomate möchte einfach so sein dürfen, wie sie ist. Da unterscheidet sie sich nicht von uns Menschen”. Und das dauernde Herumzupfen ist wie ein dauerndes Zeigen, was alles nicht passt – mag auch niemand. Einfach wachsen und sein lassen.
Zu Mittag essen wir gemeinsam – im herrlichen renovierten Gebäude – mit einer Wasserfläche davor und vielen kleinen Plätzen zum Sitzen, Innehalten und Ratschen. Es gibt eine Suppe, die wir später selbst zubereiten werden: kalte, passierte Tomaten. Wer mag, mit ein paar Gewürzen, einer Scheibe Toastbrot. Einfacher geht’s nicht und trotzdem ist es die beste Tomatensuppe meines Lebens. Danach eine einfache Tomatensoße zu Nudeln, wer mag mit Chilischärfe. Einfacher geht’s nicht. Und besser auch nicht. Überhaupt treibe die Spitzengastronomie unverständliche Blüten: “eine gute Tomate auf einem Teller – mehr braucht’s nicht”.
Es geht dann noch um’s Einkochen – auch hier wieder möglichst einfach: Tomaten enthäutet und in Einmachglas gedrückt. Pasteurisieren. Fertig.
Im Hofladen gibt’s herrliche Produkte, auch Bücher. Ein Tag im Paradies. Das stellt man sich ewig vor, wir aber fahren erschöpft und beglückt zu unserer Unterkunft.

Ongricht is- tat die Gruaberin sogn

Monika Gruber, die wir seit einem posting von Robert- ja wir leben auch in dieser digitalen Welt- kennen und schätzen gelernt haben, ist eine herzerfrischende bayrische Kabarettistin, die mir aus der Seele spricht. Von ihren Gedanken geprägt, finde ich diese Überschrift passender als meine ursprüngliche Überlegung: herzlich und tränenreich.

Es war angerichtet- all die Köstlichkeiten aus dem Garten, der Backstube und den Geschenken unserer Hennen, um den Abschied unserer Gastschülerin und ihrer Familie zu feiern. Altea, ein Mädchen aus Trento, hat das heurige Schuljahr in Reutte verbracht. Wir haben sie und ihre Familie das Jahr über immer wieder beherbergt und verköstigt. Feine Menschen und feine Gespräche haben sich im SPRACHENAUSTAUSCH gefunden und ergeben.

Chiavenna – slow città und slow food

Angelika hat dieses Städtchen als Città slow entdeckt (Orvieto ist auch eine, Abbiategrasso auch) – da wollten wir natürlich hin. Außerdem ist das Valtellina, das Veltlin schon lange auf der Da-will-ich-hin-Liste, nicht zuletzt wegen des roten Veltliners (hat mit unserem grünen aber nix zu tun). Wir haben es sehr, sehr slow – tranquillo erlebt, vielleicht auch, weil wir an einem Sonntag zur Mittagszeit dort waren. Sehr wenige Menschen auf den Straßen, am Hauptplatz konnten die Hunde gemütlich aus dem Dorfbrunnen trinken. Nach der Brücke über die Mera ein kleines Lokal, das Oltremera Café – freundlich bot man uns einen Platz und lokale Spezialitäten an:   Brisaola della Valchiavenna – ein Rohschinken, der nach dem Marinieren luftgetrocknet und dann noch zusätzlich geräuchert wird, Pizzoccheri della Valtellina, Buchweizennudeln die mit Kartoffeln und Wirsing gekocht werden.

Der Brisaola, nur mit Olivenöl und etwas Zitrone (selbst) mariniert war unvergleichlich aromatisch. Die Pizzoccheri sehr nussig, das Gemüse passte hervorragend dazu. Dazu wurde auch Birra artigianale aus der Gegend serviert (Dalibor von der Birrificio Lariano aus der Provinz Lecco – in Sirone an der SS342, da sind wir beim Hinweg von Como nach Bergamo vorbeigefahren. Betonung auf vorbei 🙁 ). Was könnte noch schöner sein? Wir saßen lange, sehr gemütlich, lange die einzigen Gäste, es gab dann noch einen Kaffee und einen herrlichen Grappa, dessen Name “Alexander. Aqva vita” uns an zuhause denken ließ.

Angelika kaufte dann noch ein bisschen ein, kam freudestrahlend aus dem kleinen Lebensmittelladen (da war natürlich auch eine Weinflasche drin ;-)) und wir schlenderten zurück zu unserem Auto. Auf zum Splügen!

Holundersekt

Es ist wohl schon einige Jahre her, dass ich das letzte Mal ein Houlerkracherle angesetzt habe. Pfingsten 1999, in Europa war der Kosovokrieg das Thema. Heuer sind unsere beiden Houlerstauden derart voll, dass wir recht großzügig mit all den Blüten umgehen können. Es bleiben noch genug für dei Beeren übrig. Und wir haben zwei Tage Sonnenschein genützt, um dieses herrliche Getränk zum Reifen zu bringen.