Es ist Mitte November und wenigstens jetzt gibt es noch ein paar Zeilen über dieses Gartenjahr.
Eine reiche Ernte haben die Hochbeete hervorgebracht.
Rosen und Stockrosen blühen seit dem Frühsommer unermüdlich.
Der Mohn hat sich heuer für eine zweite Blüte im Herbst entschieden.
Der Quittenbaum hat seine Früchte 7 Wochen früher fallen gelassen, beziehungsweise das erste Mal von sich aus fallen lassen.
Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob es nur das heurige Jahr mit seinen Wetterkapriolen war, oder der Baum nicht mehr mag. Das wird das Frühjahr weisen.
Herausragend ist heuer die Fülle an Früchten, die die Mispel trägt.
Da werden sich zahlreiche Vögel, wir haben Gott sei Dank sehr viele davon, den ganzen Winter bis ins Frühjahr hinein, erfreuen.
Dieser wilde, zum Teil verwilderte Garten, ist mir immer noch ein Paradies und Wohlfühloase für meine Seele.
Jetzt ist es Zeit für den gebührenden Winterschlaf.
Für die Gärtnerin auch.