Momentaufnahmen

Dieses Bild zeigt sich mir ( nicht immer mit rosa Schal), wenn Hermann zum Hundenapf greift.

Kaiser, wieviel Schritte darf ich tun?

Einen HENNENTAPPER( in diesem Fall von unserer Italienerin Sara).

Über diese Situation, Maxi und Mosaikkatze üben sich im Synchronliegen, habe ich heute recht geschmunzelt. Und ich mußte sehr schnell sein, die Kamera zu holen.

Jetzt beginnt die netteste Zeit bei den Küken. Alles wird ausprobiert und alles ist so spannend. Ein großes Abenteuer!

Ganz selten

sind die Tage, wo alle im Haus verteilt schlafen und eine große Ruhe und Zufriedenheit ausstrahlen. Ich mag diese Zeiten sehr, bedeuten sie doch, dass ich mir gerade keine Sorgen um die Strawanzer machen brauche. Es herrscht eine Atmosphäre von Wohlgefühl und Gemütlichkeit.

Sie gschpiaren alles

Es gibt sie noch, die Menschen, die ahnungslos sind, wenn es um die Wesen geht, die wir Tiere nennen. Und es gibt sie, die Menschen, die sich irgendwann auf diese Wunder eingelassen haben.

Heute war wieder so ein Tag, wo uns von unseren Mitbewohnern gezeigt wurde, welche Fähigkeiten sie haben. Sie spüren ALLES, vielleicht wissen sie auch alles.
Vega wird morgen operiert. In diesem Zusammenhang werden gerade alle Vierbeiner recht gestärkt und verwöhnt. Gutes, ganz spezielles Essen, Kugelen und Tropfen und ganz viele Streicheleinheiten.

Dass dann beim Gnapserle( kurzes Nickerchen nach dem Essen) auch Maxi und Emma plötzlich da waren und bei ihr waren, hat mich dann doch sehr berührt.

Eva war dann auch noch auf einen Sprung da und hat für Vega ein Maskottchen und ein paar Zeilen, die wir ihr vorlesen sollen, vorbeigebracht. Die dazu passenden Bilder brauchen keinen Kommentar. SIE GSCHPIAREN ALLES!!!

Seelsorger und Tröster

sind sie.
Die Tiere, die mit uns leben.
Jedes Einzelne.
Alle.
Konstante des Alltags.
Einfach da.
Ohne Bedingung.
Lebensfreude und Herzenswärme.
Gleichen Gräuel der Menschen aus.
Entlocken die Lächeln.
Hüter der Träume.
Leibliche Vertreter von Glaube, Hoffnung und Liebe.

Das ist kein Bud

müsste man sagen, denn nach den neuesten Entwicklungen im Namensstreit dürfte (und sollte es meiner Meinung auch ruhig) nur Budweiser heißen: ich mag das normale helle Lager sehr gerne: erfrischend und trotzdem nicht zu hart passt es eigentlich immer.
Tante Herlinde aber hat mir den zweiten Teil meines Geburtstagsgeschenks zukommen lassen – wieder ein paar sehr spezielle Fläschchen (alles 0,33er) – und ich war überrascht: eine besondere Sorte „B:Strong“,die ich nicht kannte, mit einer Bezeichnung, die mich natürlich besonders neugierig machte.
Und wieder, wieder dasselbe (wie bei vielen Bieren aus dem „Osten“): rund, mild, ohne hervorstechende Säure oder Härte, deutlich aber nicht zu bitter hopfig und fein malzig – ein Genuss! Durch die Stärke ganz gemütlich in kleinen Schlucken zu genießen; zu warm sollt’s halt nicht werden, aber die Gefahr besteht kaum.
Fazit: wer solche Tanten hat, ist gut gestärkt!

PS: der Maxi hat sich da noch schnell ins Bild geschwindelt, das macht er öfter! Fotobombe!

Wenn der Sommer nicht mehr weit ist

und die Luft nach Erde schmeckt, weiß ich, dass das meine Zeit ist,…

Diese Zeilen von Konstantin Wecker fallen mir immer ein, wenn es diese Wärme und diese sommerliche Luft hat.

Traudl und Hederl suchen sich dann immer die kühle Mulde eines Rosenstrauchs.

Während Sara, einer unserer Friedenstauben- oder vielleicht doch Hochzeitstauben- mit Maxi die Tragkraft der Wärme genießt.

Wir haben die Morgenstunden für die zweite Mahd genutzt. Der Wind und die Wärme trocknen im Vorbeigehen .

Ja, und bezüglich der nächsten Neuigkeit gibt es erstmal die schokogepunktelten Eier zu sehen.

Die sind beinahe größer als die Hennen, die sie legen.

Samstag ist Badetag

Unsere beiden Eminenzen Luise und Donatello genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages, während Sigma und Matteo ein Fußbad ( zum Schutz gegen Parasiten) mit anschließender Gefiederpflege erhalten. Maxi ist sich noch nicht sicher, ob er diese spezielle Form der Pflege auch haben möchte. Aber für den Fall der Fälle ist er einmal mittendrin.

Herzerwärmend und Herzerfrischend

sind die Ereignisse, die wir mit unseren Mitbewohnern immer wieder erleben.

Francesco und Mizzi, die auf einem guten Weg der Genesung sind und die schon ein paar Tage wieder im Stall und im Garten ihren Alltag gestalten, kommen jeden Abend zur Wohnzimmertüre, um vielleicht doch noch eine Nacht in diesem Wellnessbereich zu erhalten. Oder vielleicht waren es doch die Mehlwürmer oder die Hochzeitssuite oder Hermanns Klavierspiel…oder… Nach einer Weile, meist ist es schon recht dunkel, eilen sie dann doch in den Stall. Nicht ohne vorher ein Gutele zu bekommen.

Die Lebenskraft, mit der Omega mit seinen Lähmungen umgeht, erstaunt mich jeden Tag.

Seine Chancen auf Genesung schauen nicht so gut aus. Ganz nach unserem Motto”JEDER BEKOMMT DIE MÖGLICHKEIT” haben wir mit unserem Tierarzt die Medikationen besprochen.

Wir begleiten und staunen und weinen und sind überrascht und hoffen und vertrauen und werden auch entscheiden und hoffen weiter und vertrauen immer noch. Manchmal wünsche ich mir das Leben klarer und manchmal bin ich sehr erfüllt über jede Minute gemeinsamen Lebens.

Für Vega habe ich die Decke hervorgeholt. Sie braucht gerade etwas mehr Wärme.

Sie erfreut sich sehr an ihrem Platz, das hat Bagheera auch schon bemerkt und für sich entschieden, dass das jetzt sein Platz ist.

Also hole ich eine neue Decke für Vega. Für Maxi war klar: Das ist für mich. Aber diesmal hat Vegas Charme gesiegt. Oder ehrlicher gesagt, ihr fragender Blick” Muss ich die jetzt schon wieder hergeben?”

Jetzt bleibt nur noch einer der Sessel übrig, um ein Nickerchen zu halten. Einer davon wird von Cipollino belegt.

Wenn sie am Abend alle so zur Ruhe kommen, sich ihren Träumen hingeben, dann ist das herzerwärmend und herzerfrischend.Ma, souviel Guats fürs Herz!!!!

Heute Morgen

haben Hermann und Eva dann unseren Christbaum aufgeputzt. Mit Herzen und Hennen aus den vergangenen Jahren.Und mit je einem Exemplar unserer Weihnachtsgeschenke, die wir verschickt und weitergegeben haben. Auch der Baum kann schon viele Geschichten erzählen. Von Orten und Begegnungen. Von Freunden und Freuden. Von Erinnerungen und Trost. Jedes Jahr erfreut, begleitet und stärkt uns diese Strahlkraft des Lebens.
Anscheinend gilt das aber nicht nur für uns. Der Baum war gerade fertig, schon haben Cipollino und Maxi es sich dort sehr bequem gemacht.

Gundel Gaukeley

wird immer noch geplagt (wovon, weiß ich nicht genau), steht viel herum und rastet. Mit einer Ausnahme. Da wird sie dann ganz schnell, ihr Hals wieder kerzengerade und die Pickfrequenz erhöht sich auf 10 Mal pro Sekunde: Wenn es Mehlwürmer gibt ! Aber so schnell wachsen die nicht nach, also müssen Kartoffel als Ersatz her!!!

Damit sie ihre ganze Energie zur Genesung verwenden kann, habe ich sie in den kalten Nächten ins Haus geholt. Genauer gesagt auf Evas Hochbett.

Emma ist ganz glücklich, endlich hat sie wieder jemanden, auf den sie ganz fest aufpassen kann. Seit Gundel dort nächtigt, lässt es sich auch Maxi nicht nehmen, den Abend im Wasserbett zu verbringen. Anscheinend wissen auch die Tiere, wie fein Gesellschaft ist, wenn man “marod” ist. Jetzt hoffen wir, dass die gute Energie auch bei Gundels Genesung hilft !!!!!

Die vier Kerzen

werden üblicherweise auf einen Kranz gebunden. Vor zwei Jahren hat mir Hermann ein altes Kantholz so zugeschnitten, dass ich Anordnug fü die vier Kerzen jährlich verändern kann.

Wie beim Backen sind auch bei solchen Tätigkeiten die Tiere mittendrin. Emma ist sowieso immer in meiner Nähe und Katzen immer mittendrin. Das Grün ist heuer der abgebrochene Ast von unserem Quittenbaum und frischer Efeu aus dem Garten.

Das Thema Herz, das auch unseren Christbaum dominiert, ist auch im Advent unser Begleiter.

Zum Schluss gibt es noch das Ergebnis einer Gartenrunde, wie Hagebutte und Rosen, die immer noch blühen, die als letzter Tupfer dazugesteckt werden.

Eine Woche Vorfreude bis wir die erste Kerze anzünden werden!!!

Huppelen und trösten

brauchen alle Wesen, die sich auf Gottes Erdboden herumtummeln. Es gibt immer jemand, der gerade besondere Zuwendung und Zuneigung braucht. So gerade jetzt unsere Vroni, die AUGENTROSTbäder braucht. Sie hat eine Entzündung, die ich mit dem Augentrost, den ich am Walserweg(1700m) mitgenommen habe,behandle. Jeden Tag geht die Schwellung ein wenig zurück und ihr Blick wir klarer.

An den Tagen, an denen Eva mit uns ist, werden alle ihre Vierbeiner verwöhnt und liebkost.

Bei Maxi ruft das hingebungsvolle Entspannung hervor.

Bei Emma den “hast- du-mich wirklich-lieb-Blick” und

Bagheera liebt es, von ihr gehuppelt zu werden.

Da kann schon mal passieren, dass ihre Resi eifersüchtig wartet und hofft, dass sie auch noch drankommt.

Geschichten, die das Leben schreibt

Wie so viele Formulierungen unserer Sprache mag ich auch diese. Und wenn diese Worte dann zum Bild werden, sehe ich vor mir die Linien, auf denen mit Tusche und Hennenfeder, das Leben seine Geschichten schreibt! Manchmal kratzig, krakelig und mit Tintenpatzer. Manchmal auf einem Notenblatt eine Melodie.
Der Sonntag, dieser herrliche Ruhetag, bringt sie dann im Wochenrückblick oft zu Tage. Es sind kleine, einfache, alltägliche Geschichten. Und zugleich, jene Begegnungen, die unser Leben reich machen und derer wir uns erinnern.

Die Geschichten mit Emma, unserem außergewöhnlichen Hütehund.Sie kennt alle Hähne beim Namen, da es eine ihrer Aufgaben ist, sie mit Hilfe einer flotten Verfolgungsrunde durch den Garten, daran zu erinnern, dass es noch andere Aufgabenbereiche außer Wettkrähen gibt.

Wobei, sogar dafür gibt es Meisterschaften- sogar Weltmeisterschaften.

Woran sie immer noch verzweifelt ist, dass sie nicht IMMER UND ÜBERALL dabei sein kann und darf. Da braucht sie dann ein Gespräch von Frau zu Frau!!! Mit viel Streicheln und erklären, nimmt sie es halt als Menschen-Eigenart in Kauf.

Dieses Foto zeigt die “Beute” unserer Katzen, die sie so Nacht für Nacht voller Stolz ins Haus bringen.Von Tatscheln über Holzreste, Bauschaumreste bis hin zu Wursthautrestl. Am Anfang, als das erste vertrocknete Blatt im Wohnraum lag, Maxi ganz stolz und fanatisch damit gespielt hat, habe ich mir noch nicht viel gedacht. Aber nach einigen Monaten kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir wohl auch “vegetarische” Katzen haben. Ich bin jeden Morgen froh, weder eine tote Maus noch einen toten Vogel zu finden- sondern ” a diesmal ist es ein Stück Bauschaum vom Nachbarn”.

So wie Emma es mag, von Frau zu Frau zu reden, braucht Maxi die starke Schulter beziehungsweise den herrlichen Bart von Hermann. MÄNNER UNTER SICH !!
Wann immer Hermann in Ruhe irgendwo sitzt,springt Maxi hoch und beginnt sofort seinen Kopf am Bart zu reiben. Es macht so den Eindruck, als ob er alle Sorgen loswerden will- was ihm anscheinend gelingt- denn nach einer Weile “Bart-riebeln” kann er dann beruhigt schlafen gehen.

Und wenn es Abend wird


kommt unser ältester Kater Cipollino(den ich vor 14!!!!! Jahren aus dem Tierheim geholt habe), um sich sein Essen servieren zu lassen. Wie man auf dem Foto sieht, auf der Kredenz. Diesen Platz hat er sich ausgesucht. Inzwischen ist es der Fressplatz für all unsere Kater.Ich bin sehr stolz auf unseren italienischen Straßenkater( er ist damals in Verona in den Zug gestiegen, um nach Österreich zu kommen),er hat inzwischen eine Übersiedlung, den Neuzugang von zwei Hunden und zwei Katern akzeptiert.Mei Zwiebele!!!!

Anna ist schon sehr überrascht darüber, dass Vega sich zum vegetarischen Hund entwickelt und ihr die Kohlrabischalen vor der Nase wegschnappt und verspeist.

Die folgenden Bilder zegen unsere abendliche Runde mit Emma und Vega.Zuerst hielten wir es für einen Zufall, aber inzwischen ist es Routine:

Nicht nur die Hunde, nein auch unser Kater Maxi geht jeden Tag mit.

Manchmal läuft er mit Emma um die Wette.Der unscharfe schwarze Knäuel im Hintergrund ist Maxi – kurzer Abstecher im Kindergarten ist drin, bis Emma ihr Gutele bekommen hat.

Gartenmomente


Fini, die das Ende der erfolglosen Brutzeit, gut überstanden hat, zeigt uns, dass sie Modell gestanden hat, für die Holzhenne, die bei unserer Weide steht.

Alma ist schon sehr selbstständig, nur beim Schlafen kuscheln die Geschwister noch recht zusammen.

Unsere Kapuzinerkresse ist sich anscheinend sehr klar darüber, dass sie zur Heilpflanze des Jahres 2013 gewählt wurde. Wir ernten und ernten und sie wächst und wallt.

Sie vermittelt uns jeden Tag den Übermut und den Überfluss der Natur. Danke!

Maxi macht sein Vormittagsnickerchen gerne im LEGENEST der beiden Welsumer Trude und Traudl.

Mit Riesengeschnatter wird er verjagt, wenn sie zum Legen kommen.