Lawinenhund ohne Ausbildung

Die Wochenenden sind jene Zeiten, die Hermann gerne für seine Großküchenprojekte nutzt.
Seine Erfahrungen im Zusammenhang mit eingelegten Rohneneiern ist derart gefestigt, dass er schon einmal eine satte Portion auf Vorrat macht. Beim Hofer gibt es ab und zu österreichisches Wintergemüse aus biologischem Anbau. Davon habe ich zwei Sackeln mitgenommen. Unsere Mädels legen auch im Winter so brav, dass wir reichlich Eier haben. Also stand dem ausgetüftelten Unterfangen nichts mehr im Wege. Fast nichts.
Die Eier waren ausgewählt, alle etwa gleich groß, die Kochzeit nach unzähligen Versuchen festgelegt und das Abkühlen mit Hilfe von Schnee durchdacht.

Als Vega plötzlich mit einem Ei in der Schnauze vor der Türe lag, war klar, sie hat das Lager entdeckt und sich ihr Sonntagsfrühstück geholt. Vega findet Essbares immer und überall. Bei Schitouren haben wir immer etwas GUTES im Anorak, weil, auch ohne Ausbildung wird Vega sofort an der richtigen Stelle graben…

Nein, Emma ist nicht beleidigt. Nein, sie mag es auch nicht im Schnee zu liegen. Sie hat von Hermann einen Knochen bekommen. Da aber unsere Hennen auch ganz scharf auf die Flunselen und die Reste, die an den Knochen dranhängen sind, hat sie sich in Sicherheit gebracht. Nein, eigentlich den Knochen. In den tiefen Schnee gehen Hennen nicht freiwillig, also war das der perfekte Platz, um sich in aller Ruhe der Köstlichkeit hinzugebn.

Erste Schitour für Emma und Vega (und mich)

Unser Donnerstags-Spaziergang in Weißenbach wird nun, da der Schnee da ist, natürlich anders: letztes Mal das erste Mal auf dem Gaichtpass-Rodelweg, dieses Mal versuchsweise zum Moosberglift – der eine ganz eigene, tolle Geschichte hat: er wäre geschlossen worden, wenn es nicht ein Gruppe von Begeisterten gäbe, die ihn als Verein weiterführen!
Versuchsweise deshalb, weil ich bei Liftbetrieb woanders hin wäre – ich möcht da nicht stören. Aber ich war allein und alles gehörte uns: Emma war begeistert, querte während des gesamten Aufstiegs nach ganz links und rechts rein in die Büsche; zwischendurch ein paar Bissen Schnee gekostet, einen Purzelbaum Richtung Tal dann wieder bergauf als wär’s eine Wiese. Vega natürlich, der Schnee war doch mindestens 20 cm tief, in meiner Spur, die ich ihretwegen besonders sorgfältig anlegte. Oben dann feine kurze Rast und Abfahrt entlang des Aufstiegs – Vega ist es schon gewohnt, dann einfach die Spur entlang zu laufen. Emma aber ließ das ganze Tal hören, dass ihr dieser Ausflug gefallen hat und kurvte mit mir um die Wette!

Energiebündel

gepaart mit Kraft, Lebenslust, Ausdauer und zu großer Freude fähig- immer.

Emma in ihrem Element. Ich habe manchmal den Verdacht, sie wäre gerne ein Wildpferd geworden.

Rückfahrt

Diesmal sind wir um den ganzen See gefahren. Bis nach Dießen, das die Atmosphäre eines alternden Kurortes hat.

Ein Spaziergang im November

Ein winziger Hügel bei Weißenbach hat Nachmittagssonne und ich eine Stunde Zeit: perfekt, um die Bergwiese, die immer noch großteils aper ist, mit den Hunden hinauf- und wieder hinunterzugehen. Die Sonne wärmt immer noch so sehr, dass weder Kappe noch Handschuhe notwendig sind. Das Lechtal zeigt sich von einer seiner schönen Seiten, ich bin ganz allein, uns gehört das kleine Bergl!

Und dann geht’s schon wieder runter, um Angelika abzuholen. Viel braucht’s manchmal nicht, um ganz glücklich zu sein.

Aggstein

mit ALLEM!

Am Tannberg

Ich habe mich schon sehr darauf gefreut, Johanna und ihre Familie wieder einmal zu sehen.

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir in ihrem Garten zu Mittag gegessen. Herrlich und herzlich sind wir verköstigt worden. Anschließend haben wir mit unseren Vierbeinern einen traumhaften Spaziergang auf den Tannberg gemacht. Schön wars, sehr schön.

Das kann ich gar nicht

Birnen liegen am Boden herum, da kann ich nicht vorbeigehen. Da haben einige den Weg nach Mühl gefunden und wir den Weg zum Strandbad.

Und so

schließt sich der Kreis….

Monte Oliveto

war das Ziel dieser Fahrt durch die Crete. Die Straße schlängelt sich, und schlängelt sich und noch eine Kurve und plötzlich ist man wieder in einer grünen Oase. Aber erst einmal war eine Stärkung im Klostergasthaus angesagt. Dann waren wir bereit für einen Besuch in dieser Abtei. In dieser Benediktinerabtei. Bisher war Umbrien für mich untrennbar mit dem Hl. Franziskus verbunden, liegen doch viele seiner Kultstätten in dieser Region. Erst auf dieser Reise wurde mir klar, dass der mindestens gleichbedeutende Benedikt, der Schutzpatron Europas, aus dieser Region kommt und hier gelebt und gewirkt hat. Benedikt von Nursia, das heute Norcia heißt, und in der südöstlichsten Ecke Umbriens liegt. Die Norcia steht bereits auf dem Zettel für unsere nächste Reise. Warum? Anklicken und staunen!!
Die Marmorstatue vor dem Eingang hat mich in ihrer Aussagekraft sehr beeindruckt, auch Emma und Vega war klar auf welch spirituellem Boden sie da gerade sind. So brave Mädels!!!

Was wäre ein Urlaub

ohne die BEIDEN?

Sie sind

eine der ganz großen Bereicherungen unseres Lebens!!

Plansee

Es gehört zu den ganz großen Freuden dieses Sommers mit dem Kanu den Plansee zu überfahren( sagt man da wohl). Die Brise Wind spüren, im 4/4 Takt paddeln, an recht einsame Orte gelangen, Wolken schauen, ein kühles Bier trinken und sich an der herrlichen Temperatur des Sees erfreuen. Und mehrmals am Tag unser Hochzeitsschiff vorbeifahren sehen. Sehr entspannend!

Das Himmelbett

hat ob der hochsommerlichen Temperaturen ein Dach erhalten. Da wir auf die Bäume für unsere Hängematte wohl noch ein paar Jahre warten werden, habe ich sie zum Schattenspender umfunktioniert. Ein herrliches Platzl, um zur Ruhe zu kommen und die Seele baumeln zu lassen.

Emma und ich lassen unseren Gedanken über die jeweiligen Urlaubspläne freien Lauf. Meine Vorschläge erhalten, der Mimik nach zu schließen, keine Zustimmung.

Herrlicher Morgenspaziergang

rund um den Heiterwanger See mit anschließendem Bad. Das sind auch für unsere Hunde die Sommefreuden!