Crostata mit frischen Apfelbeeren

In unserem heurigen Urlaub in den Marken haben wir von Rita jeden Tag eine frische Crostata bekommen. Am Abend, als dolce, aber auch zum Frühstück. Herrlich. Wieder zuhause wollte ich das sofort probieren. Es existieren eine Unzahl von Rezepten für eine solche torta, auf jeden Fall ist der Teig Mürbteig, die Menge der Eier und ob mit oder ohne Backpulver variiert. Ich hab’s hier ohne probiert:

300g Mehl, 150 g Zucker, 150 g zimmerwarme Butter mit 1 Ei, 2 Eigelb und einigen EL Milch zu einem Teig verkneten. Im Kühlschrank rasten lassen. Je länger desto besser! Die frischen Beeren mit etwas Wasser und 1 TL Honig aufkochen und abkühlen lassen, kann ruhig noch Saft dabei sein. Ein Drittel des Teigs in eine gebutterte bemehlte Springform (⌀26cm) legen, dabei am Rand hochziehen. Aus dem Rest das typische Gitter formen und über die draufgeleerte Fruchtmischung geben. Bei 175° etwa eine halbe Stunde backen.

Statt frischer Früchte (jeder Art) kann auch Marmelade verwendet werden – dann geht’s noch einfacher. Bei diesem Rezept stimmt die Gesamtsüße perfekt.

Jedes Jahr

noch ein Stück größer und breiter werden sie, die Obstbäume und Obststauden. Und es sieht fast so aus, als ob sie den Frost überdauert hätten. Das kann man, so die Information eines alten Gärtners, allerdings erst nach einer Weile sagen. Aber es schaut gut aus.

Guat zuareden

Die nächsten Blüher nach Schlehe und Dirndl haben viele und pralle Knospen angesetzt. Jeden Tag kann der Moment da sein, an dem sie ihre herrlichen Farben und ihre zarten Blütenblätter zeigen: die Kirsche, die Quitte, die Apfelbeere und die Mispel. Egal, wie verschoben die Blühzeiten sind, jährlich ist zeitgleich Kälte, Schnee oder gar Frost Teil der Wetterprognose. Heute Abend bin ich noch eine Runde gegangen, habe allen Sträuchern und Bäumen gut zugeredet und sie gebeten, sich ihr Blühen gut einzuteilen, damit der Frost ihnen nichts anhaben kann. Jetzt kann ich nur noch warten, zuschauen und hoffen.

Blütenpracht

Die Apfelbeere, die wir im letzten Jahr gesetzt haben, hat heuer ihre ersten Blüten und das Kirschbäumchen zeigt seine volle Pracht.

Ich esse für mein Leben gern!!!!!


Nein, hier handelt es sich nicht um moderne Kunst. Das ist das vorläufige Ergebnis von meinem zweiten Apfelbeerenrezept.

Getrocknete Apfelbeere in Schokolade gehüllt.Ob ich dafür ein Aufbewahrungsglas suchen soll, oder ob sie nicht alt werden, wird sich weisen.

Wärmende Linsen/Bohnensuppe ist ein wahrer Energiespender für herbstliche Tage!

Dirndl in Hülle und Fülle gibt es heuer.Heute habe ich das erste Körberl gepflückt und heimgetragen.Pralle reife Früchte warten auf bewährte oder neue Rezepte.

Am Heimweg habe ich dann noch einen Hagebuttenstrauch entdeckt. Der wartet auch auf mich!?
Manchmal wundere ich mich sehr, dass die Menschen derartige Köstlichkeiten am Wegrand gar nicht beachten. Für mich ist das Pflücken jedes Mal mit Staunen und Dank verbunden.

Leckereien

Ein Korb voll mit Apfelbeeren ist ins Haus gekommen.

Zwei verschieden Rezepte werden ausprobiert.

Heute hat mich Hermann mit Gartenvielfalt verwöhnt.Kohlrabischnitzelen mit Hosbohnen, Fenchel, Karotten und einer neuen Kartoffelsorte:Ditta

Der Brombeerdatschi kann gekocht werden!!!! Wieder ein neues Rezept zum ausprobieren. Klingt sehr verlockend!

Knackige Birnen, die geerntet wurden, warten aufs gsunde Jausensackl!!

Die Apfelbeeren/Weintrauben Marmelade ist fertig.