So lautete die Überschrift in einer Zeitschrift, die mir neulich ins Auge gesprungen ist.
Der folgende Artikel dann gleich in mein Herz.
Da war die Rede von kräftigen und lebendigen Gegenbildern, vom Paradies, von rituellen Handlungen, vom Urzustand, der Erinnerung und der Schöpfung und vom kindlichen Blick.
Da bin ich schon sehr daheim und meine Erfahrungen mit der Trotzmacht des Geistes ( Frankl) kamen mir wieder in den Sinn.
Es tut schon sehr gut, wenn man Menschen begegnet, die, wie man so sagt, auf der selben Wellenlänge sind.
Die einem an die eigenen Innergärten und Trotzdemblüten erinnert.
Mein Lebensregal strotzt so vor Trotzdems und die Leuchttürme der oberen Etagen haben es auch in sich.
Und es blüht hinter ihm her- eine Aussage von Melanie Wolfers oder Hilde Domin über Jesus…
Es blüht und wächst doch hinter jedem von uns her…
Das Dirndlbräu mit Claudia, den Lauser mit Herlinde und das Cittavecchia mit Hermann in Triest.
Erinnerungen sind schon ein Balsam und ein Segen.
Irgendein kluger Kopf hat einmal gesagt: “Unser Universum ist wie eine der Perlen im Sektglas Gottes.“
So groß und so klein, so wichtig und so unwichtig…
Aber immer im Leben und in guten Händen.
So schaut mei Platzl fürn Papa aus.
Und da hätte ich jetzt wieder gefühlte 100 Geschichten dazu.
Auch mein Bär erreicht jetzt bald das Alter von 60 Jahren.
Ein Lebensbegleiter, der wenn die Menschen wieder einmal neben den Schuhen stehen, immer noch „herhalten“ muss.
Er kann es immer noch.
Genauso wie mei Negerle.
Wenn sie mit ihren Augen klimpert, ist meine Welt wieder in Ordnung.
Manchmal, wenn die Außenwelten und Irrwelten der Menschen zu nervig sind, „hauen“ wir uns miteinander auf die Couch.
Dann gehts uns allen wieder besser.
Und die Christrose ist wohl die Trotzdemblüte der Außengärten.
Angelika, jetzt wissen es wieder einmal alle.
Passt schon.
Die, die mich kennen, wissen das eh und die Anderen sind miar WURSCHT.
Drum sind es ja die Anderen- wie meine Freundin immer zu sagen pflegt.
Im Herbst hatte ich die Gnade, mir doch wieder einmal ein paar neue Tulpenzwiebel zuzulegen.
Und den richtigen Riecher, sie ins Rundbeet, das direkt vor unserem Wohnraum steht, zu setzen.
Heute kam dann diese Geschichte ins Haus geflogen, die mich veranlasst hat, wieder einmal im Rundbeet nachzuschauen, ob sich schon was tut.
Siehe da, sie sind schon auf dem Weg, wo „HIMMEL UND ERDE ALS EINE GROßE WIRKLICHKEIT ZUSAMMENGEHÖREN“. 978-3-86917-697-0_02.pdf
Lass die Perlen des Lebens durch deine Hand rieseln.
Erfreu dich an den Heilkräften, die dir geschickt und geschenkt wurden und die dich begleiten.
Und gib dich der Sehnsucht hin, mit der Hilfe eines Faulenzers- man muss nicht alles selbst erledigen, vieles erledigt sich von selbst- durch die Straße deines Lebens zu flanieren.
Was für eine Flaniermeile meine Strada di Angelika doch ist.
Ein prachtvoller Schaufensterbummel, begleitet vom verlockenden Duft von Kaffee und frischem Brot.
Es gibt Zeiten, da ist man durch den Wind oder neben der Spur.
Da kann dann schon passieren, dass die Brillenübergabe so endet.
Das Lachen, ob dieses Anblicks hat gut getan.
So beginnt einer der weisen Sätze meiner Freundin Margit- manche haben Lebenserfahrung und daraus auch gelernt.
Soll uns nie Schlimmeres passieren, als
Masken zu tragen
Ein Jahr nicht Skifahren zu gehen
Ein Jahr nicht in den Urlaub zu fahren
Ein Jahr lang in einer vernetzten Welt, in der ich mir jedes Wissen aneignen kann, nicht dauernd im Präsenzunterricht zu sein…
Es gibt Zeiten, da habe ich das Gesumse dieser verwöhnten Fratzen- und da rede ich jetzt von Erwachsenen -satt.
„Nobler“ ausgedrückt: Jammern auf hohem Niveau.
Soll mir nie Schlimmeres passieren, als mich auf dieser Liegestatt mit diesen wunderschönen Polstern von Petra, die in ihrem EINFRAUBETRIEB ihren Mann steht, dem Hubsi, dem Eberhofer, dem Kluftinger, dem Tatortreiniger, dem Beischläfer oder Haindling hinzugeben.
Jetzt muss ich schon recht schmunzeln…
EH!!
Logisch!!
Unbekannter Weise und recht ungewöhnlich ist dieser Dank.
Seit einiger Zeit erfreue ich mich ob all der Gedichte, die ich in den Kommentaren in unserem Hausbuch finde.
In den verdichteten Worten ist Frohsinn, Ehrfurcht vor der Natur, Liebe zu den Menschen, Aufmunterung und Nachdenkliches dabei.
Da ist so Einiges dabei, das ich mag.
Daher an dieser Stelle ein herzlicher Dank.
Verbunden mit den besten Wünschen,
Weiterhin viel Freude beim Skat spielen und am VERDICHTEN des Lebens zu Worten.
Ganz, ganz selten gibt es Einträge in unser Hausbuch, die außerhalb von Raum und Zeit sind.
Das ist so einer.
Ich will das rausschreiben.
Wenn nicht das, was dann.
Schon den ganzen Tag über gebe ich mich der NATUR und dem LEBEN hin.
Und dann ergibt ein Zufall den anderen.
Jetzt hätte ich euch gerne alle da, um diesen Tisch versammelt.
Mit diesem Ausblick.
Und mit Haindling im Ohr.
Die Karten für das Konzert hängen hinter mir.
Ob es was wird, weiß das Leben.
Das Leben, dieses EWIGE LIED.
Es lohnt sich, sich dieses Lied bei diesem Ausblick des nächtens reinzuziehen!!!!