Archiv des Autors: Hermann

Arancini di riso – Reste vom Risotto verwerten

Risotto gibt’s bei uns oft, und obwohl ich das feine Kochbuch „Risotti für zwei“ von Peter Taison benutze, bleibt doch manchmal was übrig. Das kann man wunderbar mit etwas Wasser verlängert wärmen. Zuletzt für sieben die Menge für sechs gekocht (aber da waren drei Kinder dabei :-).
Was ich aber schon lange machen wollte, waren gebackene Risottokügelchen, kleine Orangen eben. Irgendwo hatte ich gelesen, dass in die Mitte gerne ein kleines Stück Mozarella gegeben wird, das dann schmilzt.
Nun: eigentlich sehr einfach und recht schnell gemacht. Eine kleine Menge Risotto nehmen – etwa einen Esslöffel – jedesmal vorher die Hände in kaltes Wasser tauchen – und gefüllte Kügelchen wie Knödel formen, d.h. darauf achten, dass die Außenseite durch das Rollen schön verschließt. Anschließend in geschlagenem gesalzenem Ei wälzen und in Parmesan rollen. Andere Rezepte verwenden eine beliebige andere Füllung, etwa Speck, eingelegte Tomate und etwas würziger Käse; manche panieren normal mit Bröseln.
Dann in der Pfanne oder Fritteuse backen. Ich meiner Pfanne blieb die Kugelform auch nicht ganz erhalten, ein paar wenige gingen beim Braten auf.
Mit Salat und Rotwein genießen!

Kohlrabi und Kürbis fermentieren

Den Kohlrabi haben wir ja schon letztes Jahr fermentiert (Rezept) und waren begeistert. Nun haben wir heuer viel weniger, also geht sich kein ganzer Gärtopf aus, aber wenn unsere Gäste aus Freising kommen, wollen wir zumindest ein Glaserl zum Herzeigen bzw. -kosten haben!

Die Patisson-Kürbisse (die UFOs), die heuer trotz der Hennen (die da drin legen wollen!) schön und viel wachsen, haben wir uns jetzt auch getraut, einen solchen einzulegen: in kleine Stücke geschnitten, nur mit Salbei aus dem Garten gewürzt (1 Esslöffel für einen Liter Eingelegtes). Dieselbe Salzlake wie bei den Kohlrabi. Nach einem Tag gärt das Zeug schon heftig und wir sind sehr gespannt… Ergebnisse werden berichtet!

Rosa Bier und alkoholfreies Weizen

Angelika hat mit ihrer Etikettenspürerei wieder einmal einen Volltreffer erzielt: das „Francesca“ von Rattabrew, ein belgisches Wit mit Heckenrosen (oder Hagebutten?) und Hibiskus – was das ganze rosa macht – hat pure Begeisterung ausgelöst: fruchtig, spritzig, weich – ein Frauenbier (sagt Angelika)! Die Etiketten sollte man genau studieren – eine Fundgrube! Überschrieben mit einem Dante-Zitat, das von Paolo und Francesca, dem berühmtesten Liebespaar zu Dantes Zeit handelt, spielt das Zitat noch mit dem Firmennamen… Aber das ist nicht alles. Da ihre Biere auch in Amerika gerne getrunken werden, gibt man übereifrige Warn- und Entwarn-Hinweis: Frau mit Bauch: NO, Mann mit Bauch: GO!

Alkoholfreies Bier hab ich bis jetzt geringgeschätzt, die ersten, die ich vor vielen Jahren getrunken hab, haben nicht sonderlich entfernt an gängige Geschirrspülmittel erinnert. Da war der Zitronengeschmack auch schon drin, und geschäumt hat’s auch. Aber nach einem Besuch beim Friedl in Maria Bildhausen war klar: das muss ich noch einmal probieren. Das Paulaner als erstes, ein Kristallweizen. Naja. Dann aber, mit dem richtigen Riecher, weil als normales Bier oberste Liga: das Franziskaner. Und das ist umwerfend! Nur eines hab ich getrunken, das noch ein bisschen süffiger, weil etwas saurer ist, das Riegele aus Augsburg. Aber gibt’s natürlich nirgends, nicht einmal im benachbarten Füssen. Aber: rein mit einer Zitrone und das Franziskaner ist so gut, dass ich, auch wenn die „psychoaktive Wirkung“ fehlt, viele Lager dafür stehen lassen würde. Kühlste Empfehlung!

Ein Besuch in der Getränkegalerie in Lechaschau

Ein kleiner Laden, liebevoll hergerichtet, in Lechaschau bietet Wein und – was uns vor allem interessierte – Biere aus fernen Ländern, die hier, im Außerfern sonst nicht so leicht zu bekommen sind. Der Schwerpunkt liegt allerdings deutlich im Norden Europas – deutsche, belgische, englische, schottische und irische Biere werden angeboten. Davon gibt’s tatsächlich einiges, wenngleich die Auswahl naturgemäß eben eine ist: die ganz ausgefallenen (z.B. von brewdog) sind natürlich nicht (immer) lagernd.
Wir haben also eine Auswahl eingekauft und auch verkostet – für uns nicht ganz einfach, weil wir einen recht speziellen Geschmack haben, geprägt durch die im freien Stil gebrauten Craft-Biere, die das Reinheitsgebot nicht einmal ignorieren da sind dann viele von diesen eben höchstens „nett“, auf keinen Fall aber Begeisterung auslösend. Die hier abgebildeten fallen alle in diese Kategorie – bis auf den Nesselwanger Bock der in seiner weichen kräftigen fast schon schwarzbierigen Charakteristik schon großen Spaß macht. Von denen wartet noch etwas, und die brewdogs warten auch noch…

Beim Römerkessel mit Lechtal-Blick

Das hätt ich mir nie gedacht. Dass ich überhaupt noch einmal einen Burger essen werde. Die S-Bar hat uns bekehrt und überzeugt: es gibt auch Burger, die mit dem, was bei M***i o.ä. geboten wird zum Glück nichts gemeinsam haben. Wirklich herrliche Geräte. Dadurch ermuntert haben wir uns getraut.
Also: getraut, auch woanders einen Burger zu probieren. Beim Römerkessel, gleich auf der B17 wenn man bei Landsberg Richtung Füssen runterfährt, haben wir angehalten und wollten zumindest einen Kaffee trinken. Dann kam auch die Speisekarte. Naja – etwas Hunger hatten wir schon und allein die Tatsache, dass es auch einen vegetarischen Burger gab, war vertrautenerweckend. Also: wirklich sehr gut! Fast nicht mit der Hand zu essen, aber einfach Augen zu und durch. Der abgebildete ist der Lady-Burger mit den halb so großen Laibchen („Beefpatty“). Fast nur der Geschmack der Zutaten, bei mir eine einzige Sauce und sonst nur all das was drin ist. Sehr zu empfehlen. Die Sitzplätze unter den alten Kastanienbäumen mit Blick auf das Lechtal sind wirklich romantisch!

(Fast) griechischer Salat mit würzigen Kichererbsen nach Ottolenghi

Ich weiß eh: griechischer Salat ist das keiner – keine Oliven, kein Schafskäse, roter statt grüner Paprika. Der Anlass dazu war aber ein ebensolcher: Ferenc hat uns zum grandios gegrillten Fisch einige Salate serviert, darunter ein griechischer – und der war so gut, dass ich ihn selbst nachkochen wollte. Googelt man griechischer Salat und Ottolenghi erhält man diesen Treffer – und das ist ein Volltreffer: gschmackig, würzig, deftig UND gleichzeitig leicht – das ist das, was ich  an seinen Rezepten so oft liebe. Und die Kichererbsen da drauf sind der Wahnsinn – Putenstreifen sind dagegen geschmacklich eher bei Popcorn angesiedelt: sehr eindimensional und langweilig. Das Rezept ist im Jerusalem-Kochbuch, aber auch auf online im Guardian.

Also: einen fast-griechischen Salat zubereiten aus: 1 kleine (rote Zwiebel), 2 Gurken (280 g), Radieschen (240 g), 2 Tomaten (300 g) 1 rote Paprikaschote – alles würfeln. Für die Marinade 20 g Blattkoriander (das ist gscheit viel!) und 15 g glatte Petersilie, beide grob gehackt mit 75 ml Olivenöl, 50 ml (=ein Stamperl randvoll) Zitronensaft, abgeriebene Schale von zwei Zitronen, 30ml Sherry-Essig, 1 gepresste Knoblauchzehe, 1 TL Zucker zu Marinade mischen, mit dem Gemüse vermengen und abschmecken.

Für die Kichererbsen (1 Abend vorher eingeweicht – ich gebe KEIN Soda dazu, braucht’s nicht und schmeckt unseifiger; dann in doppelter Menge Wasser gekocht, bis sie weich sind – bei mir in etwa einer Stunde) eine Gewürzmischung herstellen: 1 TL Kardamom, 1,5 TL Piment, 1 TL Kreuzkümmel, 1/4 TL Salz – alles gemahlen oder in der Flockenquetsche frisch gequetscht. Darin die gekochten Kichererbsen wälzen (evtl. in kleineren Portionen) und in etwa 50 ml heißem Olivenöl einige Minuten braten.

Die lauwarmen Kichererbsen auf dem Salat anrichten, wer’s mag noch einige Löffel griechisches Joghurt (Ja! Helft Griechenland!!) dazu und genießen. Möge die dann hoffentlich eintretende Stille vom Schlürfen eines kräftigen Weißweins (Sauvignon blanc?) oder eines starken Bockbiers unterbrochen werden. Von sonst nichts!

Im Sommer beim Fischer am See

Mit unseren Wiener Freunden (selbst kochend, kulinarisch sehr interessiert und versiert) mussten wir natürlich auch einmal zum Fischer, schließlich gab es ja den „neuen“ Fischer herzuzeigen. Und wir wurden nicht enttäuscht: das, was die neue Küchenmannschaft zauberte, war köstlich! Bissen für Bissen zu genießen! Dieses höchste Niveau ist nicht nur im Außerfern selten.

Gegessen haben wir zur Hälfte vegetarisch: den Zimt-Tunfisch (u.a. mit Blattkoriander-Mayo; tolle Aromen, ein bisschen salzig), die Buratta-Paradeiser-Variation (u.a. mit Kräuter-Eis), die Pfifferlings-Suppe (mit gebratenen Pfifferlingen, herrlich intensiv), die Garganelli (die Nudeln selbstgemacht; herrliche Gemüsearomen), den schwarzen Risotto (mit Fenchel und Orangenstücken; intensiver Genuss), die Tagliatelle mit Pfifferlingen (einfach perfekt). Krönung waren die beiden Hauptspeisen, die im Ganzen gebratene Forelle (mit tollen Gemüsen; herrlich saftig) und als etwas ganz besonderes der Schweinebauch „36h“ (mit herrlicher Entenleber, Pflaumenmus; unglaublich zart und gschmackig) – wohl im Wasserbad auf Niedrigtemperatur gegart.

Und damit das auch einmal gesagt ist: die Wiener fanden (wie wir) das Preisniveau eher niedrig für das, was hier geboten wird!

Herrlich Essen auf der Hochthörle-Hütte

Wir haben – gemeinsam mit unseren Wiener Freunden – die Hochthörle-Hütte besucht. Für die Auswahl war die Leichtigkeit der Tour – nur 400 Höhenmeter durch lichten Wald – mit entscheidend, hauptsächlich wollten wir aber hin, weil wir wussten, dort hat der Wirt seit kurzem Hennen!

Dass dann das Essen etwas Besonderes war, war eine Überraschung. Nicht nur, dass sich die Speisenauswahl (wohltuend) vom üblichen Angebot unterscheidet – was wir bekamen war dann auch noch außergewöhnlich: sehr gut gekocht, sehr nett hergerichtet, herzlich und freundlich  serviert und dazu auch noch sehr preiswert. Der Tiroler Tafelspitz etwa war fein mariniert, die Menge auch für einen guten Esser sehr schön. Gemeinsam mit dem Franziskaner vom Fass eine perfekte Kombination.

Wärmste Empfehlung, allein schon kulinarisch (mindestens einen Besuch wert), die Hütte ist wunderschön gebaut, im Gastbereich viele Tische aber auch Liegen, die Ziegen und Hennen, die gleich neben dem Gastbereich wohnen (einige Hennen auch überall) ergeben eine Idylle am Fuß des majestätischen Zugspitzmassivs.

Im Kloster-hotel-hof in Ettal

Wenn ihr das Gefühl habt, wir sind in eurer Nähe, dann trügt das nicht. Hat die Tante geschrieben und angekündigt, dass sie auf ihrer Reise ganz in unserer Nähe vorbeikommen werden. Im Klosterhof in Ehrwald wäre Mittagessen geplant. Ein Bindestrich-Fehler, stellte sich gleich heraus. Und unsere Überraschungsabsicht war noch nicht entdeckt. Ein Anruf beim Tourismusbüro in Ehrwald ergab Ettal, der Klosterhof war dort auch als Klosterhotel bekannt und ein Anruf dort ließ uns erfahren, dass ein Busunternehmen aus Wels dort Halt machte. Mehr wussten wir nicht und ließen uns auf die Überraschung ein – vielleicht würden wir auch uns selbst überraschen.Nach der Besichtigung des Klosters waren wir glücklich um halb 12 im Biergarten gelandet, an einem feinen Tisch unterm Nussbaum, bald versorgt mit herrlichem Ettaler „Curator“ (dunkler Doppelbock), feinem dunklem Ettaler und guten Fruchtsäften. Und ein Auge war immer auf die Straße gerichtet, da müsste der Bus kommen. Um 3/4 immer noch kein Bus. Und dann war er da: der silberne Zellinger! Würden sie aussteigen? Einer nach dem andern spazierte heraus und dann kam sie um’s Eck, gleich danach der Richard. Angelika sauste los und es war unverkennbar, dass die Überraschung gelungen war!

Die großzügigen Pausen des Gruppenessens haben wir dann fein zum Ratschen genutzt, uns über unsere heißen Sommer, die Kohlrabis, die Frösche und vieles mehr unterhalten. Ganz fein war’s, lustig haben wir’s gehabt, und zum Abschluss bekamen wir noch ein Sechsertragerl geschenkt! Herrlichen Urlaub wünschen wir!

Kohlrabi-Salat nach Ottolenghi mit Minze und Kapuzinerkresse

Unser Kohlrabi ist wie immer herrlich! Am Sonntag gab’s ihn paniert als Schnitzel (vorher in Salzwasser al dente kochen!), der Rest der Knolle sollte heute verwertet werden.
Da es auch bei uns hochsommerlich heiß ist, war ich ratlos: da kommt Braten oder dünsten nicht in Frage. Im Jerusalem-Kochbuch von Yotam Ottolenghi gibt’s einen Kohlrabi-Salat – ungewohnte Zutaten, aber ich vertraute einfach blind.

Das hat sich gelohnt: ein wunderbar erfrischendes Festessen! Die Minze und die Yoghurt-Marinade geben eine starke Frische – und lassen doch den Kohlrabi-Geschmack herrlich bleiben. Ein perfektes Hochsommer-Essen, schnell zubereitet und man kann fast nicht mehr aufhören, zu essen – das Rezept ist für vier, aber macht sicher auch zu zweit Spaß!

Zutaten: 3 kleine Kohlrabi, 80g Griechisches Joghurt, 70g Sauerrahm, 50g Mascarpone (ich hab Frischkäse genommen), 1 kleine gepresste Knoblauchzehe, 1 1/2 TL Zitronensaft, 1 EL Olivenöl, 2 EL frische Minze, 1 TL getrocknete Minze (hatte ich nicht – daher 3 EL frische Minze), 20 g Kresse (ich hatte Kapuzinerkresse, wie man auf dem Bild sieht – sieht auch toll aus!), etwas Sumac (hab ich aus dem türkischen Laden), Salz, (weißer) Pfeffer.

Die Kohlrabi in etwa 1.5 cm große Würfel schneiden, aus den übrigen Zutaten eine Marinade machen und untermischen, einen Teil der Kresse und das Sumac zum Dekorieren am Ende darüberstreuen!Da das unser Mittagessen war, hab ich noch Streifen vom letzten Vollkorn-Roggen-Mischbrot dazugegeben. Da hab ich viel Koriander und Kreuzkümmel drin – passt wunderbar!

Venus trifft Jupiter

Das nächste Mal sehen wir das hoffentlich schon in der Pension: nur alle 15 Jahre kommen sich Jupiter und Venus so nahe – etwa einen Monddurchmesser! Ganz überdecken wird Venus Jupiter erst wieder in 50 Jahren …

Italienische Kostbarkeiten

Es gibt immer wieder Zeiten, wo wir uns sagen – jetzt möchten wir was Besonderes. Dann geht’s ans Stöbern: ganz besondere Erinnerungsstücke stehen an besonderen Plätzen und bei der Entnahme überlegt man dreimal.

Gestern musste ich nicht lange überlegen: ein Spezialbier, das wir von Federico bekommen haben – Moretti Grand Cru – hüpfte geradezu auf unseren Tisch, ließ uns genießen und in Erinnerungen schwelgen. Und am nächsten Tag war ein Gruß von ihm und seiner Familie in der Elektro-Post. Gedankenübertragung.

Tom-Aaaaaaah!-ten


Natürlich mag ich Tomaten. Nein: ich bin süchtig nach (in absteigender Reihenfolge): frischen, vom Strauch gepflückten Tomaten, getrockneten Tomaten, Tomaten aus der Flasche, Tomatenmark, Tomaten aus der Dose.
Bei unserem letzten Besuch in Abbiategrasso hab ich spontan Fabrizio gefragt, welche Dosentomaten er (wenn überhaupt: DIE haben ja fast immer frische) empfehlen würde – wir haben ja bis auf den kurzen Sommer nur diese Möglichkeit. Ansatzlos war Mutti die Antwort. Die hatte ich auch in Reutte schon gesehen…
Also: ich konnte beim nächsten MPreis-Besuch nicht widerstehen und hab, weil grad im Angebot, sechs DOSEN erstanden. Fein gehackt wurde versprochen, das Bild auf dem Karton zeigte tiefroten, saftigen Tomatenbrei. Bereits nach dem Öffnen und roh kosten war klar: Wow! Die müssen wirklich fast vom Feld in die Dose gehüpft sein! Drei Minuten scharf (=heiß) in Olivenöl (mit Deckel!) aufgekocht, dann 8 Minuten einreduziert (ohne alles! kein Salz, keine Gewürze). Und fertig war die Soße für unsere Pizza. Was soll ich sagen. Nix mehr. Wenn’s herrlich ist, hat man keine Zeit mehr zum Reden…

Unsere roten Schlehen

(hab ich gerade von der Wikipedia gelernt – so heißt der Sanddorn auch) haben wir beide nebeneinander gesetzt, sie sind gut angewachsen, aber irgendwie haben wir sie nie blühen gesehen. Naja, dann halt nächstes Jahr, dachten wir. Aber heute beim Im-Regen-Fotografieren haben wir dann plötzlich an den Stämmen kleine Früchte gesehen, fast wie Berberitzen schauen die aus. Ob die schön prall, rund und orange werden??

Dann blühen wir eben im Regen

denken sich unsere Rosen, Lilien, Clematis und all die anderen wunderbaren Gewächse in unserem Garten – und lassen sich nicht erschüttern. Aber: zum Genießen musst Du halt selbst auch diese Einstellung haben – dann schau ich halt im Regen!