Archiv für den Tag: 19. März 2019

Saatteppich und Samenkugeln

Ich kann es kaum erwarten, dieses Saatgut in die Erde zu bringen. Aber als erfahrene Außerfernerin weiß ich, dass ich mich da noch einige Wochen in Geduld üben muß. Aber ich sehe sie schon vor mir, all die Blütenpracht und all das keimende Grün. Es wird kommen, das Frühjahr. Es wird kommen, wie jedes Jahr. Und ich werde mich an der neuen Blütenpracht erfreuen. Wie jedes Jahr.

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Windgebäck und Quittengold

All die Ansätze und Versuche, die wir über den Winter angesetzt und ausprobiert haben, werden abgefüllt und eingesackelt. Viele Köstlichkeiten warten jetzt wieder darauf, verbraucht oder verschenkt zu werden. Vom Windgebäck über den Quittenessig bis hin zum 3 Jahre gereiften Quittenansatz. Wohl bekomms.

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Wenn Burger, dann Burger

Ich tu mich ein bissl schwer das zuzugeben. Ja, das ist mein Teller. Mein Name ist Hermann und ich bin Fast-Foodie.
Manchmal. Aus rein wissenschaftlichen Gründen natürlich, “der Vergleich macht dich sicher”.
Also heute ein “Burger”. Und wenn schon, denn schon, also Ketchup, Mayonnaise (eigentlich eher Maio, lächerliche Frauen-Portiönchen, diese blauen und roten Sackerln) und das schrecklich weiche Brot, das überraschend gut schmeckt.
Schon gut und “Viel hilft viel” (altes Tiroler Bauernmotto)!

Einmal um den Hopfensee

während bei uns Wolken, Graupelschauer und Wind abwechseln schaut es 10 km nördlich schon freundlicher aus. Zumindest eine Zeit lang ist die Sonne da, die Luft und die Bewegung tun auf jeden Fall gut!

Kohlsprossen fermentieren

Das ist ja wirklich äußerst einfach: Kohlsprossen ins Glas, 4%-ige Salzlake drauf (40g auf 1 l), drei Tage in Helligkeit reifen lassen, dann ab ins Dunkle und nach einigen Wochen kosten…
Aber: es darf nix rausschauen aus dem Salzwasser und da war das erste Glas, das ich verwenden wollte, vollkommen ungeeignet, das Glas-Gwichtl (die Masontops bekommen noch einen eigenen Beitrag) im Durchmesser unpassendst (der Deckel sollt schon zum Topf passen 😊) Die Kohlsprossen selbst haben mir das gezeigt, eine davon sprang sogar vor Unmut selbst raus!
Bei den passenden Stangengläsern waren dann alle zufrieden!!

Das Gehege apert aus

und unser Gefieder erfreut sich an all den Schätzen, die die Erde jetzt wieder freigibt. Einträchtig picken und schnäbeln sie auf der Suche nach nahrhaftem Futter.
Auch unser Reserveholz hat der Schnee wieder freigegeben, das kommt beizeiten ins Schupfele, für alle Fälle.

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Winterernte

Am Ende des Winters hat die Sonne auch den Sprossenkohl wieder freigelegt. Über viele Wochen war er unter einer meterdicken Schneedecke.
Mit der Baumschere musste ich die Stiele abschneiden, um sie aus dem Hochbeet zu bekommen.
Und dann kamen die guten ins Töpfchen und der Rest zu den Hennen, die dieses Gemüse sehr schätzen. Unglaublich wie zart so ein winterhartes Gemüse schmecken kann.

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