Archiv für den Monat: Januar 2019

Innenansichten

Das gehört für mich zu den ganz speziellen Besonderheiten an diesem Haus- diese raumhohen Fenster, die diese Blicke ermöglichen.
Wenn der Lärchenboden direkt in den Schnee übergeht.
Und noch dazu die Barbarazweige immer noch ihre Blüten- inzwischen auch Blätter und Früchte treiben.

Jetzt versucht er es im Querformat

In der Höhe hat er nicht mehr viel Platz, also versucht der Schnee alle Gitter und Ritzen in der waagrechten Dimension zu füllen.
Aufgenommen am 8.1.2019 am späten Abend.

Ja, wo sollen wir denn den nächsten hintun?

Manchmal bleiben sie ja aus, die angekündigten Katastrophen.
Falls wirklich noch einmal so viel Schnee, wie sie befürchten dazukommt, dann kann ich nur sagen:
Dafür haben wir keinen Platz mehr.
Vielleicht sucht er sich doch andere Orte aus, die sich über die weiße Pracht freuen.
Miar nemmen nix mehr!

6. Jänner 2019

Wieviel Schnee liegt bei euch?
Wie Enten und Emma hoch sind.

5. Jänner 2019

Für den italienischen Tanzboden

Das Christkind hat uns die erste Diele für unseren italienischen Tanzboden gebracht.
Noch haben wir sie nicht ausprobiert, sind noch am Überlegen, welche Choreografie da passend wäre.
Und, ob mit- oder doch ohne Biersocken.

Befana

Wenn ich schon eine Befana auf unserer Kastlungerkrippe habe, dann möchte ich sie heute auch zeigen.
Ich finde, sie passt recht gut zu diesem neuen Jahr.
Viel Dreck hat sie rausgeworfen- unnützes Zeug, das nur plagt und lästig ist.
Ja, mir ist auch das eine und andere aus der Hand gefallen.
Sie hat sich recht bemerkbar gemacht.
Namaste, Befana.

Was für eine Nacht…

So warm und geduldig,
setzt euch näher zu uns her,
schenkt noch einmal ein.
heute spricht mal keiner
den anderen schuldig,
heute läßt mal jeder
den andern anders sein…

Dieses Lied klingt mir seit dem Erwachen inmitten der Nacht in den Ohren.
Konstantin Wecker und Pipo Pollina.

Bisher habe ich dieses Lied immer mit Sommer und Wärme in Verbindung gebracht, es auch zu diesen Zeiten gehört und gespielt, gesungen und gegrölt.
Aber diese Nacht hat genau diese Qualität und diesen Geschmack.
Warm und geduldig.
Was für eine Nacht…

Gmåtschgert håt sie

Das einzige Bild vom Weinkeller im ersten 19er-Beitrag ist düster, zeigt keine einzige Weinflasche, a Heftl, das keiner versteht mit einer Fuzzelschrift, die keiner lesen kann! Wie soll man denn da 2019 Willkommen heißen und Lust drauf bekommen??? So viele schöne Flaschen, so viele Erinnerungen, die wir mitgebracht haben, weißt noch, wie wir beim Umathum waren? Da, auf dem Bild, steht “Genießen”! Und da, mei, die Mimi! Das möcht ich sehen!!!
Da hat sie sehr recht (I måg it recht haben!), auch wenn das Kleingefuzzelte eben eine Liste der verbliebenen Flaschen ist, also: auf die können wir uns freuen, da haben wir schon am Silvesterabend Ideen geschmiedet…

Sei willkommen 2019!

Die letzten Rituale für ein gutes Neujahr haben wir abgeschlossen: Dank und Verabschiedung — mancherlei, was an unserem Kamin gehangen hat, haben wir den Flammen übergeben; eine ganze Sammlung von Flaschenverschlüssen — immer wenn im letzten Jahr ein guter Tag war, haben wir den Kronkorken in dieses Einweckglas gelegt — wurde entlassen: nun ist wieder Platz für Neues! Die Inventur im Weinkeller und das Kerzl für Reinhold sind Blick zurück und gleichzeitig eine Liste von Schätzen für die Zukunft … und die bei uns schon fast traditionelle Linsensuppe (mit Hauswürstl) soll nach italienischer Tradition — die Linsen stehen für Geld — materiellen Wohlstand für das neue Jahr bringen. Den Weihrauch und den Segen haben uns heute die Sternsinger(innen) gebracht, Danke!