Archiv für den Tag: 1. November 2015

Die nahe und die weite Welt

Der Jauerling war mir in der Vergangenheit höchstens – als es das noch gab – aus “Empfangsstörungen im Bereich des Senders Jauerling” bekannt – Meldungen, die ich inzwischen nie mehr gehört habe. Nun waren wir dort und aus dem Namen ist ein Ort mit Erinnerungen geworden und verknüpft mit den Wienern, einer Wahnsinns-Kellnerin und einer Soda-Flasche.

In der Röhrenradiozeit war es immer wieder ein kurzes Glück für mich, zuerst die österreichischen Stationen mit Städten, die ich damals nur vom DKT kannte, zu überfliegen und dann, mit einer Geschwindigkeit wie Superman durch die ganze Welt zu fliegen: Praha, Firenze, Milano, London … einige inzwischen ebenfalls prall gefüllt; andere immer noch ein Rätsel: wo bitte ist denn Hilversum?

Das hat mich

in den Bann gezogen. Kraniche auf ihrem Flug nach Süden. Ein Naturschauspiel.

Buchkirchen

bedeutet Weite, Herzlichkeit, Natur, Ruhe, Erholung, Gemütlichkeit, Gastlichkeit, Fürsorge und Wärme. Also alle Zutaten, um das SEIN zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Bevor wir uns

wieder voneinander verabschiedet haben, haben wir einen Ausflug auf den Jauerling gemacht. Mit einem herrlichen Ausblick auf die Wachau, ihre Setzgärten und falsche Gipfel…

und dann gab es da noch

so viel Schönes zum Schauen.

Auch dieses Kleinod

ist einen Besuch wert. Es war ein feiner Morgenspaziergang mit stimmigen spirituellen Hinweisen und ganz vielen Erinnerungen an den Jakobsweg.

Aggstein

mit ALLEM!

Im Dunkelsteinerwald

haben wir uns mit Andreas und Matzi getroffen und am ersten Abend die Burgruine Aggstein erkundet. Beeindruckend und atemberaubend!! Daher gibt es auch einen zweiten Beitrag, nur zum Schauen.

Martin und die 50

Martins runder Geburtstag war der Auslöser für unsere Herbstreise. Es war ein feines Fest mit vielen bekannten Gesichtern. Manche habe ich schon Jahre nicht mehr gesehen. Das Essen war köstlich, der Wein auch, abgerundet wurde das Fest mit einer musikalischen Lesung. Fein wars!

Und Mattsee bleibt Mattsee, immer eine Reise wert und wenn ich dann noch an die EXPO erinnert werde, tut das der Seele gut.

Kunsthandwerk

findet man in Johannas Garten. Ganz viele Hennelen. Diese Art von Töpferei mag ich sehr gerne. Ich bin gespannt, ob wir unseren Ton, der im Depot ruht auch einmal verarbeiten…