nach San Galgano haben wir in einer kleinen Bar Rast gemacht. Auf einen Espresso und ein kleines Bier. Im langsamen Ankommen haben wir erst realisiert, dass wir in einem Paradies der regionalen Produkte sitzen. Angelika hat dann bestellt: VON ALLEM EINEN KOSTER!! Es war herrlich und wahrlich paradiesisch. Unsere Begeisterung über die Produkte und am Essen hat wohl dazu geführt, dass uns der Besitzer der Bar beim Bezahlen noch drei legewarme Eier für das morgige Frühstück geschenkt hat. Herzlichkeit ist unser Begleiter!
Archiv für den Tag: 31. März 2015
Manhattan des Mittelalters
nennt unser Führer unser Ziel: fünf Türme sind noch übrig in einem Städtchen, das eigentlich überlaufen sein sollte. Und eigentlich ist das Wetter kühl und bewölkt, wir kaufen zuerszt in San Donato ein: kaum zu glauben – im ersten Geschäft gleich vier Auszeichnungen bei Slow-Food-Verkostungen!
Nach einer Fahrt abseits der Autostraße über Hügel und Tal geht es langsam aus dem Val d’Elsa hoch und die Wolken reißen auf über einem Hügel, als ob sie uns ein Zeichen geben wollten: ein blauer Fleck Himmel tut sich auf über San Gimignano und begleitet unseren Besuch: da sind andere Leute, aber für jeden ist Platz. Auf der Piazza delle Erbe sind wir an den paar Tischchen der Bar mit den anderen Gästen allein, irgendwann kommt eine Geigerin und spielt Bach und Vivaldi, direkt schießt die Musik ins Herz, an-gerührt treffen wir uns aus Herzen lachend wieder.
Bei der Heimfahrt beschließen wir, den Abend mit einer Jause ausklingen und den Tag nachklingen zu lassen.