Archiv für das Jahr: 2014

Logistik in der Klockerei

Es gilt immer sich nach den Wetterbedingungen zu richten. Welche Arbeiten sollen erledigt werden, um alles an seinem Platz und alles in guter Ordnung zu haben. Da für die nächsten Tage Regen und Kälte angesagt ist, war gestern Logistik angesagt. Stall ausräumen, um für ein paar Tage, wo sie nicht rauskönnen ein gutes Klima zu schaffen. Das ist dann zugleich der Nachschub für den leeren Misthaufen. Dieses Wümerparadies (HUNDERTE REGENWÜRMER) ist die erste Schicht für die Rupfensäcke dann Grasschnitt und dann Erde. Für ein nährstoffhaltiges Wachstum der Pflanzen ist gesorgt.

Bei der Aussaat sind alle Pflanzen aufgegangen. Die habe ich in den Beeten und in den Hochbeeten nicht mehr alle Platz. Aja, ich habe noch die Rupfensäcke, die ich mir im Abverkauf zugelegt habe. Die sind perfekt für Kürbis und Zucchini! Diese Hauswand bietet genug Wärme und guten Windschutz. Jetzt warte ich noch diese Kälte ab- ich hoffe das sind schon die Eismänner und Frauen und dann kommen alle Pflanzen raus und das grünen, blühen und Knospen ansetzen kann erfolgen.

Der Abendspaziergang

zeigt vieles noch einmal in einem anderen Licht. Das Grün der mutigen Pflänzchen ist noch intensiver als tagsüber und schaut recht frech aus dem neuen Hochbeet.

Wer ist schneller Salat oder Bohnen??

Jedes Jahr schreibe ich die selben Sätze bezüglich der Quitte- aber es ist so: So schön und voller Blütenpracht war sie noch nie!!!! Ich glaube, sie weiß, dass ich sie und vorallem ihre Früchte sehr mag.

Auf dem Rückweg, die Hunde haben sich da schon ausgetobt, winkt das schöne Wetter noch einmal herein.

Löwenzahn

Ein Meister der Reinigung und Entschlackung. Dafür verwendet man die Wurzeln und die Blätter. Als Salat oder Spinat zubereitet bietet er zahlreiche Nährstoffe.

Für heute habe ich meine 100 Blüten für den Löwenzahnhonig gesammelt. Jetzt köchelt er gerade vor sich hin, um morgen in die Gläser gefüllt zu werden.

Es grünt so grün

Bisher habe ich neue Beete immer mit Erdäpfel bepflanzt, um dann im Jahr darauf Gemüse zu setzen. Heuer probiere ich das erste Mal Gründüngung aus. Einmal mit Senf- der schaut schon ganz neugierig hervor. Im zweiten Beet habe ich heute  Buchweizen gesäet. Der braucht wärmere Temperaturen um zu keimen.
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Bei all den Blumentöpfen, in denen unsere verstorbenen Hennen und Hähne liegen habe ich im Herbst Tulpenknollen zwischen die ausgesuchten Pflanzen gesetzt. Für jedes Wesen haben wir uns dem Charakter entsprechend Pflanzen überlegt.
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Es ist tröstlich und berührend jetzt die Erinnerung zu erleben.
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Es erfreut das Herz und die Seele all die kräftigen, bunten und ausgefallenen Blüten zu sehen.

So bleiben wir in Verbindung!

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7.Mai 2011 – 7.Mai 2014

Donatello war unser zweites Küken. Juliane, das Erste, wurde nur drei Tage alt.

Seine Eltern waren Berta und Salvatore

Ausgebrütet von Fräulein Agathe

Donatello hat sich an seinem dritten Geburtstag für immer von uns verabschiedet.

Er hat seinem Namen Gottesgeschenk alle Ehre gemacht.

Wer ist die schönste im ganzen Land?

Alma, Rho und Tau waren sich nach langer Beratung einig:

Diese gefällt ihnen heute am besten!

Tonträger

Nein, nicht jene, von denen Musik gehört wird. Dieser Ton trägt die Namen der jeweiligen Pflanzungen in unserem Bauerngartl, das immer mehr nach meinem Geschmack wird.

Erstanden habe ich die Rohlinge in Petras Schauraum. Ich mag Tonsachen und weiß inzwischen auch, was sie alles aushalten. Als ich diese Tontäfelchen oder Tonknöpfe gesehen habe, war mir klar: Die sollen Träger der Pflanznamen werden- eben Tonträger!!!

Schwemmholz vom Heiterwangersee bot sich dann als stimmiger Bestandteil an, um die einzelnen Beete gebührend zu beschildern.

Es wächst und gedeiht

Ich freue mich jeden Tag über das Wachsen der Kräuter und dem Gedeihen vom Gemüse.

So gute Erträge in der Aufzucht hatte ich schon Jahre nicht mehr.

Bis zum ersten Salat brauchen wir nicht mehr lange warten.

Sonnenstunden auskosten

war heute angesagt.

Poldi, Hederl, Haiderl und Trude beim ReiskornSkat.

Sigma ist von Gretl sehr angetan.

Vega und Marilyn beim gemeinsamen Sonnenbad!

Bunte Punkte

Diesen Sommer werden wir die Fliegen mit dem Charme dieser Restlverwertung von unserem Wohnraum fernhalten.

Die Idee und das Material ist von GEA.

Am Wochenende haben wir die Lederreste auf Schuachlitzen gefädelt und vors Fenster gehängt.

Gefällt uns sehr und passt gut zur Fassade.

Austreiben

Jetzt sind die Tage, an denen ich mit dem Schauen im Garten und in der Anzucht, gar nicht mehr nachkomme. Quitte und Kirsche treibt es zur Blüte. Die Stachelbeeren sind schon recht gut zu erkennen und die Hosbohnen rufen schon nach der Rankhilfe.

Große Freude bereitet uns, dass die Mattseer Weide austreibt. Sie wird unserem Hennenstall eine gute Wächterin sein. Danke Johanna!!!!

Aussaaten

Brotklee, Bohnenkraut und Blattkoriander habe ich in die wärmende Ecke der Brombeere gestellt. Sie haben den Übergang ins Freie gut gemeistert.

Zwiebel, Schalotten und unsere Erdäpfel sind gesetzt. Dazwischen eine Gründüngung mit Senf.

Ins neue Hochbeet kamen Borlotti und Orvietobohnen.

Die Hosbohnen sind schon da!!!!!

Manche Geschmäcker

entlocken mir und Poldi ein Halleluja!!!! Für mich der Geschmack von unserem Jurtensud, für Poldi köstliche Topfencreme.

Das Aprilwetter

kann, wenn es dazu Lust hat, auch zaubern.

Mohnzelten

heißen diese Köstlichkeiten, die Eva ausprobiert. Ein entscheidendes Kriterium für den Kauf unserer Flockenquetsche war damals, dass man damit auch Mohn mahlen kann. Das hat sich gelohnt. Und das Ergebnis der Backkunst der Küchenfee ist eine Schlemmerei wert.