Archiv für den Tag: 11. Juli 2014

Staunen und freuen

Sind untrennbar mit Garten und Tieren verbunden. Die Begegnung mit der Natur kommt ohne diese beiden Verben nicht aus.

Jeden Tag staune ich, wie groß Fany und Agathe geworden sind. Dabei sind sie erst vier Monate alt.

Und ich freue mich jedes Mal, wenn Anna- hier mit Jule und Alma- mich so anschaut. Wenn sie dabei auch noch singt( sie kann es immer noch), dann geht es von Herz zu Herz.

Zum Staunen bringt mich das Getreide, das sich nicht unterkriegen lässt und sich mitten in und an den Beeten ausbreitet oder die Beeren der Schlehe, denen eine leichte Färbung in Richtung blau schon anzusehen ist.

Dass heuer so viele Holerbeeren am Strauch sind freut mich und nährt die Vorfreude auf Holermarmelade oder Holermandl!

Wie die Lisa noch ein kleines Mädl war hat sie sehr oft ” MEI, FRÖIB I MI” gejubelt. So ergeht es mir in der Begegnung mit all den Wundern des Lebens.

Franzl

Bisher ist es mir nicht gelungen, unseren kleinsten und jüngsten Zuwachs auf einem Foto festzuhalten. Zumindest nicht in seiner ganzen Schönheit.

Daher bekommt Franzl ( nach dem Osttiroler Onkel Franz benannt) jetzt einen eigenen Beitrag.

So schön hat das Leben ihn geschaffen!!!

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Umgewandeltes

Ich mag die Worte wandeln, umwandeln und verwandeln. Sie beinhalten für mich, dass sich etwas tut. Da passiert etwas und es fühlt sich weich an.

Immer wieder stellen wir die Überlegung an, was wir damit tun oder daraus machen könnten. Oder eben welche der Wandlungen, Umwandlungen und Verwandlungen wir geschehen lassen.
Die Zwetschgen, die vom Vorjahr noch da waren, sind herrlicher Nachschub für unsere Wanderungen geworden. DÖRRPFLAUMEN sind am Berg wahre Energie und Geschmack.

Aus den Ansätzen hat die Wärme und die Zeit Medizin gemacht.

Und die Pfifferlinge des Vorjahres werden gerade in Knödel verwandelt. Sie werden uns nach manch einem harten Arbeitstag gute Nahrung sein.

Das ist kein Bud

müsste man sagen, denn nach den neuesten Entwicklungen im Namensstreit dürfte (und sollte es meiner Meinung auch ruhig) nur Budweiser heißen: ich mag das normale helle Lager sehr gerne: erfrischend und trotzdem nicht zu hart passt es eigentlich immer.
Tante Herlinde aber hat mir den zweiten Teil meines Geburtstagsgeschenks zukommen lassen – wieder ein paar sehr spezielle Fläschchen (alles 0,33er) – und ich war überrascht: eine besondere Sorte „B:Strong“,die ich nicht kannte, mit einer Bezeichnung, die mich natürlich besonders neugierig machte.
Und wieder, wieder dasselbe (wie bei vielen Bieren aus dem „Osten“): rund, mild, ohne hervorstechende Säure oder Härte, deutlich aber nicht zu bitter hopfig und fein malzig – ein Genuss! Durch die Stärke ganz gemütlich in kleinen Schlucken zu genießen; zu warm sollt’s halt nicht werden, aber die Gefahr besteht kaum.
Fazit: wer solche Tanten hat, ist gut gestärkt!

PS: der Maxi hat sich da noch schnell ins Bild geschwindelt, das macht er öfter! Fotobombe!