Archiv für das Jahr: 2013

Mit dem heutigen Tag

sind 12!!!!!!!!! Küken geschlüpft. Alle sind gesund und munter!!!!!!!!!!!

Sie freuen sich mit ihren Mamas am Spezialfutter.

So viel Leben, so viele Schönheiten, so viele Wunder!

Der letzte Schultag

beginnt mit einer Gartenrunde.

Der Hopfen ist im ersten Stock angekommen.

Dem Bauerntabak gefällt sein Platz.

Die Hochbeete quellen über.

Taglilien und verführerische Ribisel sind nur ein paar Splitter der Schätze unseres Gartens.

Früh übt sich

wer ein Meister werden will. Das war nur ein bisschen Probe und heute ging’s rauf im Kindergarten. Toll! Bei 10m Höhe haben dann die Meinigen die Leiter geholt, nur weil mein Maunzen ein bissl lauter war als sonst. Angelika hat mich nett gelockt, dann bin ich halt mit dem Hermann wieder runter!

SIE sind da!!!!!!!!!

Einige wunderschöne Küken sind gestern und heute geschlüpft.

Wir sind voller Freude, Ehrfurcht und Stolz!!

Hier mit ihren liebevollen Mamas: Haiderl und Afra

Immer wieder ein Wunder des Lebens! Wir sind sehr dankbar!!!!!!!

Spielenachmittag

war gestern angesagt.

Bagheera nach ihrem Schläfchen im Eierkorb.

So gut war ich im Heu versteckt- aber die Emma findet mich immer.

Maxi hört es auch, das knacksen und fipsen im Hennenstall. Die ersten Küken sind geschlüpft.

Langsam traue ich mich mich zu freuen!!!!!!!!!

Wir sind sehr neugierig


Wir wollen alles ganz genau wissen.

Wir probieren alles aus.Bagheera hat heute schon einen Salto vom ersten Stock gemacht.

Sie ist mitten im Rosenstrauch gelandet.

“Nein, Maxi, das ist nicht der Harlemshake,dazu brauchst du einen Helm”

Unsere Hennen freuen sich

an der Sonne

der Wärme

dem Duft von Lavendel

der Musik

und der Zuneigung.

SONNTAG!!!!!!!!!!!!!!!!

Zweites Frühstück

Kuscheln

und massieren.

Schlicht und einfach: ZEIT HABEN!!!!!

Trotz des Wetters

wagen es einige der Pflanzen langsam

aber stetig zu blühen

und zu wachsen.

Mit ein bißchen Wärme werden sie erntereif.

Mit Wischmop und Staubwedel

haben wir in den letzten Tagen den Ferienputz gemacht. Ein wohltuendes Reinigungsritual.
Die Ereignisse des letzten Jahres werden weggewischt, und Platz für Neues geschaffen.
Die Böden haben ihre Lebensspuren erhalten- die viel begangenen Wege sind sichtbar. Sie haben Charakter erhalten- unsere LÄRCHENBÖDEN.
Beim Säubern wieder einmal erkennen wie unbezahlbar gute Qualität ist. Den klaren Ausblick genießen, die Blüten vor den Fenstern, wie im Innenraum wahrnehmen können. Viele Erinnerungen begegnen mir. Von Freunden, von Festen, aus unserem Leben.
Liebevolle Geschenke wieder in die Hand nehmen und der Patina einen neuen Glanz geben.
Als perfekt eingespieltes Team haben wir Haus, Depot und Garten mit all den Tieren in eine gute Ordnung gebracht. Die Ferien mit all den Besuchen können kommen. Abschluss eines gelungenen Jahres.
Jetzt ist wieder viel Platz und Raum für die Leere und für Neues.
So werden wir die Tage bis zum Schlüpfen der Küken (so Gott will) in Vorfreude genießen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um meine neuen Steinschafwollpatschen einzuweihen.

Meine, meine, meine EMMA

lässt sich den ganzen Tag über etwas einfallen. Hüten alleine ist ja nicht ausreichend.

Egal ob ein Versteckspiel mit Maxi,

oder Agility für Angelika.

Allerdings bin ich nicht mehr so lernfähig.

Sie ist mir täglich eine große Freude-meine, meine, meine EMMA.

Gretl und Poldi

halten Ausschau nach dem heutigen Hennenkoch.

Umsonst, dafür gab es Radischenblätter.

Schmatz!

Nach einem guten Essen könnte man jedem vergeben, selbst seinen eigenen Verwandten. (Oscar Wilde)

Nach meiner kopernikanischen Wende ergab sich sofort die Frage, wie denn nun mit den noch vorhandenen Vorräten, etwaigen Einladungen vor allem aber auch mit den eigenen Gelüsten, die man als einge-fleisch-ter Tiroler, der vielleicht als ersten Kaugummi eine Speckschwarte bekommen hat, schon kurz nach der Wiege eingeimpft bekommt. Es mag ja eigentlich kein Kind Fleisch essen, wenn es wüsste, wie es auf seinen Teller kommt, aber gerade etwa Wurst hat ja nichts mehr, was an Lebendiges erinnert. Das Frankfurterle war in unserer Familie dann das erste Fleisch, das gegessen wurde, sogar als Weihnachtseinlage in der (Hühner-)Nudelsuppe.

Also: ich gestehe, ich mag den Geschmack all dieser Speisen auch immer noch: Speck, Frankfurter, Hühnersuppe. Ich darf mir nur nicht zuviel vorstellen, oder halt eine nette Geschichte erdenken (glücklich gelebt, …). Aber ganz fein ist das nicht und meine Ess- und Kocherfahrung haben eines nahegelegt: das, was bei diesen Speisen “schmatzig” ist, wird wesentlich durch die Gewürze bestimmt (den wesentlich kleineren animalischen Anteil gibt’s halt dann nicht aus dem Essen).

Daher begab ich mich auf die Suche nach guten vegetarischen/veganen Wurstschmatzereien (Currywurst!!!). Recht schnell wurde ich fündig und Tofu (den ich inzwischen liebe – das in einem anderen Beitrag) schied für dieses Ziel aus, dafür erschien Seitan und die gute Nachricht: das kann man selbst machen, d.h. ich kann auch selbst die Gewürze und deren Menge steuern: Zwiebel, Knoblauch, Paprika, Senf – und das Räuchern müsste schon viel hergeben.

Das Räuchern kann man überlassen – geräucherter Paprika, wie auf dem Bild zu sehen (“La Chinata”) gibt herrliches Aroma und wenn man dann noch viel Koch-Englisch kann und cloves nicht mit Knolle sondern Zehe übersetzt stimmt auch die Knoblauchmenge (9 Zehen). Mit einer Spezialzutat aus Südamerika (heißt: vom Wiener Naschmarkt – Danke Margit!) ist dann in der dritten Runde eine Chorizo gelungen, bei der kein Wunsch offen bleibt: Basis für vielerlei Gerichte, zuletzt ein Reisfleisch damit: wirklich herrlich!

Das Colman’s-Senfpulver (das ich selbst schon aus Norwich mitgebracht habe) ist dann die Zutat, die ich für meine zukünftige Bratwurst brauche!

[Essen, Ernährung, Freunde]

Schändlicherweise

haben wir bis jetzt weder die Literatur, noch die Musik und schon gar nicht den Tanz in unsere Tagwolke eingebaut. Das Tanzstück”FAUST”, das wir am Freitag im Landestheater besucht haben, hat uns wieder an diese Liebhabereien erinnert. Aber- der SOMMER IST NICHT MEHR WEIT!

Maxi hat das Klavier entdeckt

Einmal pro Tag, meistens sitzen wir gemütlich bei Tisch, ertönen Variationen der

Sonatine.

Über seine Musikalität und seine Art zu interpretieren sind wir uns noch nicht einig.