Archiv für den Tag: 1. Dezember 2013

Sonne tanken

Auch all den anderen Hühner haben wir heute die Wärme und das Licht des ersten Adventsonntags zukommen lassen. Helle Aufregung darüber, dass da (Dank Hermann) noch soviel knackiges Gras ist und Schnee(schmeckt viel besser als Wasser) und Körner und Streu und überhaupt hat heute alles viel besser geschmeckt!

Jota kann sich sofort bei der TRICOLORI melden. Sie fliegt vom Stall aufs Tomatenhaus, selbst da war klar, dass sie abbremsen muss, um nicht auf Nachbars Grund zu landen! Das ist eine Distanz von 15m !!!!!!

Während Aladin, der alte Charmeur, seiner Jule all die kleinen Wege im “Gehegetal” zeigt,

erkundet Omega in seinem jugendlichen Übermut die Pfade, die sonst keiner geht!

Der Chef( nein, nicht Bruce Springsteen) DONATELLO(ganz rechts) war nach seiner Inspektion sichtlich sehr zufrieden!!

Falls der Wetterbericht stimmt, kann sich unsere Schar über ein paar feine Sonnentage freuen.

Leib und Seele stärken und pflegen

Damit hat der erste Adventsonntag begonnen. Vroni hat mit ihrem üblichen Geschnatter ihr tägliches Augenbad über sich ergehen lassen. Während Gundl sich am Festmahl erfreute. Die Minuten danach waren herrlich anzuhören. Geklungen hat es wie in einem Wartezimmer. Anteilnehmendes Nachfragen, gepaart mit mitfühlendem Interesse. Die Laute sind nicht leicht zu beschreiben- der Gesprächscharakter war klar.

Dazu, um auch der Seele und der Lebensfreude Gutes zu tun, hat Hermann Klavier gespielt.

Vroni hat den Liedern hingebungsvoll gelauscht, sie scheinen ihr zu gefallen.

Und Sigma war heute die(der) Auserwählte beim Gefieder reinigen. Eva und ich mögen diese Tätigkeit sehr. Da kommen die neuen, frischen Federn so richtig schön zur Geltung. Nicht immer sind die Hennen davon angetan, aber da wir ihnen sagen, dass sie dann noch viel schöner sind, geht jede/jeder mit stolz geschwellter Brust von dannen.

So werden schön langsam alle “Küken” zutraulich.

Da war noch eine Flasche … und der perfekte Tag dafür

Beim Kekse backen vor einer Woche gab es ja auch Shortbread mit Parmesan, aus dem Zeit-Wochenmarkt #48 Nun sind sie eine Woche alt (nicht alle sind so alt geworden!), gut durchgezogen und wir haben endlich die Gelegenheit gefunden, die schon erwähnte Flasche zu öffnen.Gewartet haben wir auf diesen Tag sehr, sehr lange – und nachdem er dann da war hat es wieder eine Zeit gedauert, bis wir uns hinsetzen konnten und ihn entsprechend feiern: wie hätte es passender sein können: im Kreise all unserer Wesen, die uns umwedelt, umgackert, umschlichen und umflogen haben, in strahlender Sonne auf der Terrasse (die ja aus Holz ist und nicht so heißen dürfte) unseres Hauses haben wir die Flasche geöffnet.

Mit zuerst ungläubigen kleinen Schlucken, dass das wirklich soooo gut ist, dann abwechselnd mit den Keksen, die mindestens soooo gut sind ergab das ein Schwelgen, Genießen und Dankbar-Sein. Für alles.