Wenn der Herrgott Zeit zum farbeln hat…

In meiner Kindheit hat mir mein Vater immer wieder Geschichten erzählt, warum ein Tier so ausschaut wie es ausschaut, oder woher eine Blume ihren Namen hat. Allesamt waren es diese berührenden, wunderschönen Geschichten, in denen der “liebe Gott” zum Farbtopf greift oder zum Namenspatron wird. An diese Geschichten erinnere ich mich in ganz vielen Begegnungen mit unserer Hühnern.

Bei Jota hat er anscheinend noch einige Farben versteckt gehalten, denn sie beginnt jetzt vom Hals abwärts orange zu werden. Und ihren Blick kenne ich nur zu genau, der hat mich über viele Jahre täglich begrüßt!!!!

Oder unser ANTONIUS VOM ANTONIUSWEG. Welch eine Farbenpracht! Sein Gefieder sieht wie loderndes Feuer aus, seine Schwanzfedern sind smaragdgrün und sein Gefieder an den Beinen stammt wohl von Charlie Chaplin. Ich mag ihn besonders, weil er sich immer wieder in Marilyns Nähe (pickt gerade im Hintergrund) aufhält. Und manchmal hat es den Anschein, als wolle er gerade von diesem Hahn etwas lernen. Auf alle Fälle hatte der Herrgott an dem Tag große Lust und Freude am Farbeln!!

Bei Sigma, die sich gerade zwischen “Hopfen getrocknet” und “Schnee gut abgelegen” entscheidet, erahne ich, welch freche Wildheit sich aus diesem Gefieder entwickeln wird. Vielleicht erzählt sie mir in einer der Adventnächte ihre “Farbelgeschichte”??

Hermann hat festgehalten, was passiert, wenn ich auf die Terrasse gehe!!!! Innerhalb weniger Sekunden kommen alle Hennen angeflogen oder angerannt. Es scheint, dass ihnen unser “Hennenkoch” richtig GUAT schmeckt. Aber vor allem bekommt er ihnen!!

Vega ist immer fassungslos, dass schon wieder die Hennen etwas zu essen bekommen, wo doch sie der Mampfhund ( ich habe IMMER Hunger) ist.

Botschafter der Herzen

waren uns in diesen Tagen Vega und Emma.Der letzte gemeinsame Urlaub liegt schon einige Jahre zurück. Umso überraschender war es für uns, wie unkompliziert und selbstverständlich sie alle und alles behandelt haben.

Emma im Schlosscafe.

Romeo hat sich liebevoll um Vega bemüht und hat seinem Namen alle Ehre gemacht.

Am Wartstein bei der Morgenwanderung am Sonntag.

Vega gefällt es, umworben zu werden!

Die Mädels beim anschließenden Bad im See!

Heute waren wir den

Walsern auf der Spur. Von Oberlech, einem autofreien Dorf am Arlberg über Bürstegg zur Bodenalpe.

Herrliche Mäder mit wildem Schnittlauch und Moosbeeren.

Emma und Vega haben Bürstegg, eine ehemals ganzjährig bewohnte Walsersiedlung schon entdeckt.

Hermann vor dem höchstgelegenen Kirchlein Vorarlbergs (1700m)

Nach einer guaten Marend ging es durch Herbstfarben, Wärme und gepflegte Wiesen Richtung Bodenalpe.

Wer klopfet an? (mit Nase oder Tatze)

Zwei gar aaaarme Hund!
Was wollt ihr denn?
O gebt uns Guuuutis heut! Und ein Bett wär auch nicht zu verachten, sollen wir denn in dieser Kälte schmachten? ….

Emma und Vega stehen so vor unserer Terrassentür und warten auf Einlass, da sind sie sich einig und vertragen sich auch, wenn sie vorher gestritten haben. Dabei versuchen sie besonders brav auszuschauen, was ihnen hier besonders gut gelingt!

Und wenn es Abend wird


kommt unser ältester Kater Cipollino(den ich vor 14!!!!! Jahren aus dem Tierheim geholt habe), um sich sein Essen servieren zu lassen. Wie man auf dem Foto sieht, auf der Kredenz. Diesen Platz hat er sich ausgesucht. Inzwischen ist es der Fressplatz für all unsere Kater.Ich bin sehr stolz auf unseren italienischen Straßenkater( er ist damals in Verona in den Zug gestiegen, um nach Österreich zu kommen),er hat inzwischen eine Übersiedlung, den Neuzugang von zwei Hunden und zwei Katern akzeptiert.Mei Zwiebele!!!!

Anna ist schon sehr überrascht darüber, dass Vega sich zum vegetarischen Hund entwickelt und ihr die Kohlrabischalen vor der Nase wegschnappt und verspeist.

Die folgenden Bilder zegen unsere abendliche Runde mit Emma und Vega.Zuerst hielten wir es für einen Zufall, aber inzwischen ist es Routine:

Nicht nur die Hunde, nein auch unser Kater Maxi geht jeden Tag mit.

Manchmal läuft er mit Emma um die Wette.Der unscharfe schwarze Knäuel im Hintergrund ist Maxi – kurzer Abstecher im Kindergarten ist drin, bis Emma ihr Gutele bekommen hat.

Morgenbetrachtungen

Bei diesem herrlichen Wetter- Sonnenschein und Wärme!!- ist der Morgen die allerschönste Zeit.

Wenn in die Stille des Gartens mit dem Öffnen der Stalltüre das Geschnatter, Gefiepse und Gekrähe der Hennen erklingt.

Botschaften des Lebens werden in die Luft geworfen.

Sigma im geschützten Platz unseres Jausentisches.

Vega kann, wenn sie mag, auch sehr entspannt, Hütehund sein.

Und an dieser Stelle gilt es ein weiters Kleinod unserer Umgebung vorzustellen: Am Morgen gehört uns der Urisee ganz alleine. Da er im wahrsten Sinne des Wortes vor unserer Haustüre liegt, haben wir an solchen Tagen fast das Gefühl, einen Privatsee zu haben.

Fein und erfrischend. Reinigend und stärkend.”Gekneippt” in den Tag gehen.

Erntezeit

Vega und Emma haben ihren ganzen Charme eingesetzt, um Hermann zu ihrer jährlichen Schwammmerl-Finden-Wanderung zu überreden.

Foto 1

Mit reicher Ernte und zufriedenen Gesichten kamen alle drei zurück!!!!!!!!

Bergsalbei und Taubnessel trocknen in der spätsommerlichen Wärme.

Spät, aber doch- so kann man das heurige Wachsen und Reifen der Tomaten bezeichnen.

Groß und schön zeigen sich die noch grünen Früchte. Der September wird ihnen das Reifen ermöglichen.

Wenn nicht, gibt es diese herrliche “Grüne- Tomaten- Marmelade”, von der wir gerade das letzte Glas verspeisen.

Evas Trauben brauchen nur noch 1-2 Tage um ihre Süße zu erreichen.

Der Krauthobel ist bereitgestellt, um wieder dieses herrliche, gesunde, gschmackige Sauerkraut zu machen.

Der erste Gipfel für Emma und Vega

Es ist Zeit, wieder einmal unsere Umgebung ein wenig vorzustellen.

Auf dem Weg zur Krinnenspitze (Tannheimertal).

Mit unseren Hunden waren wir schon viel am Berg(Almen, Hütten, Höhenwege). Heute war ihr erster Gipfel dran.

Trotz Wolkenmeer lässt sich die Fernsicht erahnen.

Haldensee.

Richtung Lechtal.

Und als Krönung: Mousbeer, die nach Mousbeer schmecken.Ob Nocken oder Schmarren wird noch entschieden.

Zu den Quellen des Lechs

führte uns die Wanderung von Zug aus

übers Älpele

bis zum Formarinsee.

Ein herrlicher Ausflug mit unseren Freunden und unseren Hunden.

Eine beeindruckende Wanderung in traumhafter Landschaft.

Ich bin ein Hu(h)n(d)

All die Köstlichkeiten, die Hühner bekommen, mögen wir auch: Melone sowieso, die mochten wir schon immer, aber auch das Körndlfutter essen wir, wo wir’s nur erwischen.
Nun, da die Küken jeden Tag Eier bekommen, habens wir beide Hunde nicht mehr ausgehalten und ein klassisches Lied zum Vorbild genommen: zwei Hund kam(n) in die Küche und stahlen viele Ei…
Das wurde nicht so gut aufgenommen und nun haben wir den Fasttag, den wir nie wollten!

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Die Sonne geht unter

und ich blicke auf die letzten Tage zurück.

Almbutter und Almkäse holen.

Täglich neue Blüten entdecken.

Königskerze für den lindernden Honig im Winter sammeln.

Emma und Vega sind die Hüter von Haus und Hof.

Mangoldernte verkochen und verkosten.

Impressionen

“Wann gehen wir wohin????????????”

Kuschelstunde mit Eva

Spezialfütterung von Lucia und Marilyn

Traumpaar: Coco und Luise

All together

Ein paradiesischer Sommersonnentag

Eva beschließt Maxi und Bagheera in den Garten zu lassen.

Alle verhalten sich so, als ob das immer schon so gewesen wäre.

Vega schaut, ob alles in Ordnung ist.

Luise und Bagheera

Marilyn und Maxi

Vega mag sie auch-

diese quirligen, schwarzen, hüpfenden Vierbeiner.

Liebeleien