Freitag, 2. August 2019

Der Himmel hat sich beruhigt und wir erhalten einen Gruß von drüben.

Der Himmel hat geweint

Nein, er hat geplärrt.
Den ganzen Tag über hat es wie aus Kübeln gegossen.
Dabei hätte er doch allen Grund, sich zu freuen, ist doch ein wunderbares Wesen auf dem Weg nach oben.
Sternenstaub.
Wir haben sie am Freitag Vormittag tot aufgefunden.
Für das Grabl hat sich Hermann, nach Beratung mit der Gärtnerin unseres Vertrauens, für eine Rispenhortensie entschieden.
Die Blüten erinnern in der Abenddämmerung an den Staub der Sterne und uns an Sternenstaub.

Die Ribisel warten auf die Ernte

Um diese beiden Ribiselstauden wachsen bis zur Ernte Brennnesseln, der beste Schutz gegen vorwitzige, verfressene Schnäbel.
Kurz vor der Ernte werden die Nesseln gemäht, um noch einmal die Sonne an die Beeren zu lassen.
Und dann wird geerntet- keine Sorge- für die Schnäbel ist noch immer genug übrig geblieben.

Die Natur hat so viele Wunder zu bieten

Wir haben das Amselnest vom Baum geholt.
Zwei Eier waren noch drinnen, eines davon angepickt.
Wie haben denn in so einem „kleinen“ Nest so viele Vögel Platz?
Wir haben über Tage beobachtet, wie eins nach dem Anderen flügge wurde.
Alleine, was da die Amseleltern leisten, an Nahrung besorgen und zugleich beschützen.
Und beim Anblick des Nestes frage ich mich, worauf bildet sich der Mensch bezüglich Bauweise eigentlich irgendetwas ein?
Ein Meisterwerk.

Erbsen, so ganz nach meinem Geschmack

Treffender formuliert, ich hatte keine Ahnung, wie verschieden Erbsen schmecken können.
Seit drei Jahren bauen wir nun die Aldermann, eine alte Erbsensorte an.
Im ersten Jahr fiel sie der Heckenrose zum Opfer.
Im zweiten Jahr haben wir zu lange gewartet und konnten sie nur mehr trocknen.
Aber heuer, heuer bin ich jeden Tag meine Runden gegangen, um ja den richtigen Zeitpunkt der Ernte nicht zu versäumen.
Hatte ich doch noch in Erinnerung, was Hermann über diese Erbse alles nachgelesen hatte.
Bis zum ersten Kosten hätte ich wohl über jeden geschmunzelt, der mir erzählt hätte, wie unterschiedlich Erbsen schmecken können.
Köstlich!
Dieses Saatgut wird nachbestellt.

Ein unkomplizierter und schneidiger Kerl

war neulich zu Besuch in der Klockerei und hat uns mit seiner Mama einen feinen und herzerfrischenden Tag bereitet.

Waschelnass

waren die Bauernrosen nach dem letzten Regen, dieser Tage werden sie gerade luftgetrocknet.

Flower Power und Polaroid

Die Sommerferien sind auch jene Zeit, in der sich gerne „alte Bekannte“ melden.
Da werden dann Neuigkeiten ausgetauscht und viele Fragen gestellt.
Zur Erinnerung haben wir jetzt ein Polaroid und jede Menge Flower Power in allerlei verschiedenen Formen.

Das nenne ich Sommersalat

Wenn sich die Himbeeren aus dem Garten mit den Radieschen aus dem Garten im Salat aus dem Garten ein Stell- Dich- ein geben, dann ist das ein Gaumenschmaus und Augenweide.

Unser Tisch hat wieder einmal

einiges zu erzählen.
Kreuz und quer aus aller Welt sammelt es sich gerade wieder einmal an diesem Platz.
Lebensnetzwerke laufen zusammen und laden zum Träumen und zum Erinnern ein.
Bin schon recht gespannt, ob der beste Kaffee der Welt und die Sardinen aus Portugal wirklich ihrem Ruf gerecht werden.

Valentin mausert sich

Valentin ist in seiner ersten Mauser und die Natur hat entschieden ihm einen Leopardenlook zu verpassen.
Sexy, sexy.

Wer ist die Schönste?

Augenweide und Seelenbalsam.

DER Durstlöscher 2019 ist abgefüllt

Ja, so heißt der heurige Holersekt, weil der Zufall und das Wetter es so wollte, dass einige recht spezielle Weiterleit daran beteiligt waren.
Eva hat mit Hermann die Dolden gepflückt — unter Einsatz ihres Lebens. Ich sage nur: LÄUSE.
Die Kübel wurden zwei Tage lang von der Sonne gewärmt und unserer Madame bewacht.
Abgefüllt wurde diese Köstlichkeit an Gabis Geburtstag.
Na, wenn das kein Zaubertrank wird.

Baumhöhe

haben die beiden Engelwurzpflanzen, die im Garten stehen, erreicht.
Von weitem winken sie Bewohnern und Besuchern zu und geben dem Ausdruck, wozu sie früher gesetzt wurden: Als Schutzpflanze gegen Krankheiten und gegen ungute Geister.
Die Vorfreude auf den Geruch und den Geschmack der geflockten Samenkörner steigt von Tag zu Tag.

Der Sanddorn zeigt an,

dass heuer ein recht spezielles Gartenjahr im Gange ist.
Sehr schnell hat sich alles entwickelt, nur innerhalb weniger Wochen war der Salat zur Ernte bereit.
Knackfrisch.
Das Saatgut einiger Pflanzen( Ringelblume, Nachtkerze, Phlox, Wolfsmilch) ist in einer Überfülle aufgegangen.
Da steht noch einiges an Zupfen für mich an.
Wunderschön war die Blüte des Sanddorn, die mit ihrem orangefarbenen Leuchten hat den Garten zum Strahlen gebracht hat- zur Freude vieler Vögel, die sich den Nektar geholt haben.