Blüten, Blüten, Blüten

Drinnen

Dafür erstrahlt drinnen eine Atmosphäre der Wärme, das Grün des Erblühens liegt nicht nur in der Luft. Geborgen und Getragen von Herzlichkeit und Lebenskraft.

Besuche

Für den heurigen Besuch von Bianca ( mit Erika) haben wir es auch im Winter rote Rosen regnen lassen.

Schauen und staunen

dankbar und demütig

still und leise

einzigartig und einmalig

zauberhaft und zart

kraftvoll und unerschütterlich

Schnee und Minusgrade

Der Wetterbericht kündet einen Wintereinbruch an. Das ist dann der jährliche D-Day für den Garten und für uns. Gestern habe ich die letzten Blumen und Blüten, die nicht unter den Schnee kommen sollen, abgeschnitten. Ich hoffe, der Nussbaum- das zarte Nussbäumchen- mag den Schutz, den ich ihm heuer biete.

Am Hennenstall hat Hermann noch die Regenrinne montiert, die uns das kostbare Nass in die Wassertonne leiten soll. Hoffentlich trifft sie?

Schweren Herzens habe ich die letzten Blüten der Rosen geschnitten und jetzt lass mich noch ein paar Tage von ihrem Duft verzaubern.

Wenn der Sonntag

zum Verweilen einlädt.

Wie heißt es so schön:

Die späten Rosen sind die schönsten. Ich kann mich da nicht festlegen, ich freue mich vom Frühjahr bis zum Herbst an ihnen. Aber jetzt, Mitte November sind die schon ganz besondere Farbtupfer im Garten.

In den Pausen

Zwischen schneiden, zerkleinern, Kompost umschöpfen, Kompost anlegen, Stöcke versetzen, sensen und sicheln geht sich immer eine Pause aus, um mich am Verfärben und am Verändern der Sträucher und der Bäume zu erfreuen.

Bei diesem Wetter

ist der Tag geprägt, von då a bisele und det a bisele. Urlaubspläne schmieden, in alte Bücher blättern, das Lebensregal sortieren und neu ordnen und immer wieder staunen, was sich denn so im Laufe eines Jahres, im Laufe vieler Jahre, im Laufe eines Lebens alles tut.
In den Regenpausen schnell in den Garten gehen und meine Rose mit dem Rosenkranzl bewundern.

Die Lienzrose,

ein Hochzeitsgeschenk vom Klockervåter hat sich heuer für 438( geschätzte) Blüten entschieden. Sie gibt mir nicht das Gefühl, dass sie damit so schnell aufhören wird.

Dann blühen wir eben im Regen

denken sich unsere Rosen, Lilien, Clematis und all die anderen wunderbaren Gewächse in unserem Garten – und lassen sich nicht erschüttern. Aber: zum Genießen musst Du halt selbst auch diese Einstellung haben – dann schau ich halt im Regen!

Einmal noch in Rot

und in Gelb. Sitzen und riechen und schauen und staunen könnte ich- stundenlang.

Nach all den Reiseeindrücken

und den damit verbundenen Erlebnissen habe ich mich sehr auf die Gartenrunde gefreut. Eine Blütenpracht hat mich erwartet und erstaunt. Noch nie haben die Rosen in einer derartigen Fülle und Pracht geblüht. Es wird, es wird- das Rosenhaus!

Lasciate la porta aperta, ARRIVO!

Diesmal beginne ich im Nachhinein. Herrlich lebenskräftigende Tage im Süden bei und mit einigen meiner Lebensmenschen liegen hinter mir. Vor dem Wegfahren habe ich mich entschieden, weder Kamera noch Adapter mitzunehmen. Kein Blogbeitrag aus der Ferne. Nur BEGEGNUNGEN! Und dann habe ich mir noch einige Tage der VERKOSTUNG gegönnt. Wenn ich aber jetzt nicht über die Pfingsttage schreibe, dann holt das Leben die Ereignisse ein. Das wäre schade.

Es war wohltuend dann auch in heimischen Gefilden Sonnenschein vorzufinden und sich in aller Seelenruhe, mitten im Garten, einen guten Schluck Bier aus der Toskana zu gönnen. Auf jeder dieser Flaschen findet sich ein sinniger Spruch vom Vater des Braumeisters: LASS DIE TÜRE OFFEN, KOMME AN/ HEREIN. Ein sehr stimmiger Satz für die vergangenen Tage!!

Auch sie haben mit dem Blühen gewartet, bis wir wieder da sind. Augenweide!

Gesund und kräftig

zeigen sich die Rosenstöcke unseres ROSENHAUSES heuer. Allen Beschreibungen zum Trotz( Rosen mögen keinen Mist) habe ich auch all unsere Stöcke mit meiner Spezialmischung gestärkt. Siehe da, prall uns satt gedeihen sie und haben schon unzählige Knospen angesetzt, meine ROSEN.