Emma ist 8!

Unser Energiebündel und fröhlicher Wirbelwind ist nun acht geworden! Wie es bei uns Tradition ist, hat es den ganzen Tag über Lieblingsspeisen für alle gegeben. Emma durfte sogar noch extra eine Runde draussen drehen, Maxi hat sie dabei begleitet und den Tag mit einem seiner Überraschungsangriffe gewürdigt!

Woher wissen Katzen, was Weihnachten ist?

Manchmal redet SIE so einen Blödsinn

Aber ich gehöre ja den Wesen an, die für ihre unerschütterliche Gelassenheit berühmt sind.

Außerdem kenne ich SIE, die Zweibeinerin schon über 18 Jahre. Da erlebt man so allerhand. Da wird mir wohl keiner, der SIE kennt widersprechen. Jetzt in meinen betagten Tagen redet SIE allerdings an manchen Tagen schon recht wirres Zeug.

Der Doktor Pfleger habe gesagt, ich solle mich täglich bewegen. Das tue mir gut- und dabei stellt SIE mich einfach vor die Türe. Bei Wind und bei Wetter muss ich dann einmal den Hauswänden entlang SCHREITEN, um bei der Katzentüre wieder reinzukommen. Das sind sage und schreibe 28,5m. Was soll daran gut tun? Naja, wenn ich ehrlich…
Und nur um mich zu motivieren, vielleicht doch noch ein paar Lebensjahre dazuzulegen, hat SIE mir vor ein paar Tagen versprochen, dass ich im nächsten Advent auch so einen Kalender bekomme- nur weil mir dieser Rastplatz halt schon recht gefällt. Er hat so etwas von einem Thron.

An manchen Tagen frage ich mich schon, wer von uns BEIDEN alt und verwirrt ist.

Aber wie gesagt: Gelassenheit ist mein zweiter Name.

Eine Maus kämpft um ihr Leben

Seit geraumer Zeit fällt mir auf, dass in unserem Hausbuch die Geschichten des Alltags viel zu selten erwähnt werden. Oft sind es jene Geschichten, die unsere Aufmerksamkeit fordern, Zeit brauchen, tragen, uns erheitern, zum Lachen bringen, trösten und und und…

Diese hier handelt und Maxi und Mäusen. Dieser schwarze Kater ist ein ausgezeichneter Jäger. Sehr zu meinem Leidwesen, nur allzu oft bringt er uns Mäuse und Vögel lebend ins Haus. Inzwischen bin ich schon sehr geübt im “schneller als Maxi” sein. Zahlreiche Beutetiere erhielten zumindest eine zweite Chance auf Leben. So auch vor ein paar Tagen. Maxi kommt mit lebender Maus rein. Nein, nicht schon wieder. Maxi lässt Maus fallen. Wir, Maxi, Maus und ich spielen fangen. Ich bin schneller. Ich hab sie. Sehr laut schreiend habe ich sie aufs Feld getragen, während Hermann dafür gesorgt hat, dass Maxi das Haus so schnell nicht mehr verlassen kann. Vorsprung schaffen für die Maus. Was ich bis dato noch nicht erlebt hatte, ich war auch zu schnell für die Maus. Sie war noch im Modus Überlebenskampf und hat mir ihre sehr kleinen Schneidezähne mit all ihrer Lebenskraft in den Zeigefinger geschoben. Der stechende Schmerz – nein, die hat nicht losgelassen – war gepaart mit dem Staunen über diesen Mut und diese Kraft. Wir haben gewonnen, die Maus und ich. Und ganz nebenbei habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Kinderpflaster gute Tröster sind. Gut, dass aus Evas Zeiten noch ein paar da waren. Alltag in der Klockerei.

Maxi und der Zaun

Als hätten wir den Zaun für ihn maßgeschneidert, liebt er es auf einem der Pfosten zu sitzen. Dass er auf den Schmalen Brettern geht als wäre es ein breiter Weg verblüfft schon lange nicht mehr!

Äpfel stibitzen

Während Angelika mit den fröhlichen Burschen (hinter dem Zaun!), die gerade ihre Beute verzehren, ratscht (Sauer? Nicht zu grün? Dürfts ihr des überhaupt :-)?) und auch einen Koster abbekommt, nutzt Maxi die Gelegenheit für ein neues Kunststück!

PS: Die Antwort auf die letzte Frage war “Ja, die Mama hat gesagt, wir sollen…”

Bei dem Verpackungskünstler

habe ich einmal ein Praktikum gemacht- so lautete die Ansage von Hermann, nachdem er all unsere frisch gereinigten und sonnenbeschienenen Möbel kunstfertig verpackt hatte. Na schau, jetzt packen sie auch noch alles ein- übersiedeln die mit einem Hubschrauber?

Wir probieren die Gemütlichkeit

Wann immer ich mir die Zeit nehme, einfach nur dazusitzen und zu schauen, wird mir klar, wie oft wir von unseren Mitbewohnern reich beschenkt werden. So viel Ruhe, Gelassenheit und Gemütlichkeit strahlen sie aus. Ich bin sehr dankbar, dass sie mich immer wieder an diese Wichtigkeit im Leben erinnern: Miteinander fein haben

Inser Båcher Moppele

Maxi, gebürtiger Bacher, der vor einigen Jahren auf Umwegen zu uns gekommen ist, mag seine Sonnenbäder im Hennengehege und seinen Kosenamen, den er ob seines Gangs bekommen hat. Zumindest kommt er, wenn ich Båcher Moppele rufe. Ganz nebenbei kennt ihn halb Mühl, weil er bei jeder Abendrunde mit den Hunden immer noch mit von der Partie ist.

Ganz selten

haben wir nur zwei Vierbeiner bei unserer Antoniusrunde dabei. Auch im Winter liebt es Maxi, uns zu begleiten. Vega allerdings erst, wenn sie mit dem ein- und ausgraben fertig ist.

Es schneit

und schneit. Das erkennt man meistens daran, dass sich die Kater die ganz feinen Rastplätze aussuchen. Jene, wo sie normalerweise nicht sein dürfen.

Unsere Barbarazweige ignorieren das Wetter und lassen Kirschen wachsen.

Es war

eine ganz feine, geruhsame, verbindende, entspannte, abwechslungsreiche und ganz besondere Zeit, diese Tage von der Heiligen Nacht bis zur Epiphanie.

Die Schatzkiste

Jahr für Jahr wollte ich sie ordnen, meine Kiste, in der sich das Saatgut befindet. Heuer habe ich es geschafft. Ich habe Nachschau gehalten, kontrolliert, umgefüllt und neu eingesackt.

Es ist ein gutes Gefühl, eine derartige Vielfalt an Kräuter-, Blumen- und Gemüsesamen zu haben. Fast schon hat mich die Lust überfallen, gleich wieder einige der Kostbarkeiten auszusäen. Aber nur fast.

Kaum war die Kiste leer, war für Maxi klar, diesen Platz habe ich nur ihn frei gemacht. Am Ende des Tages konnte ich unsere SCHATZKISTE wieder an ihren kühlen Platz stellen. Dort birgt und schützt sie das Saatgut für die nächsten Jahre.

Lange hat es gedauert,

bis wir endlich die Zeit gefunden haben, ein paar Bilder von unserer Hochzeit auszusuchen, um sie dann in einem entsprechenden Format in unserem Schlafzimmer anzubringen. Gut Ding braucht Weil- und diese Weile hat sich gelohnt. Ein gutes Aufstehen und ein gutes Einschlafen wird mit Blick auf diese Momente, an die wir uns immer wieder voller Freude erinnern, leicht gemacht. Maxi mag es auch.

Ja, wir haben sie noch,

unsere Katzen. Die zwei Jüngeren leben ihre Jugend mit all ihrer Intensität aus. Aber Cipollino hat sich zu einem feinen Herrn, zu einem richtigen Gentleman entwickelt. Er ist da. Er ist einfach immer im Haus oder ums Haus herum. Er liebt die Sonnenbäder auf der Terrasse und er hat eine Sanftheit entwickelt, dass nicht einmal die Küken schauen, wenn er sein Platzl sucht. Und die Rituale, die die beiden älteren Herren( ???) bezüglich dem Fütterungsritual entwickelt haben, ist einen eigenen Blogbeitrag wert. Allerdings gefilmt, erzählen kann man das nicht.