Heini Staudinger, sein Tun und sein Wirken ist wohl eine der Konstanten in unserem Leben. Hermanns erste Waldviertler, meine ersten Schuhe von Gea, der Brennstoff, die Decken, die Vinzinudeln, die Handschuhe, die Tanzwunder, die Stiefel, die Adler, unser Heinizimmer, das Telefonat mit ihm an einem Sonntag( laut Hermann kann man auch am Sonntag in einer Firma anrufen) um unsere Anser zu bestellen, unsere Reise nach Schrems – zwecks dem Gasthaus und jetzt flattert mit dem Falter dieser Artikkel in unser Haus. Es ist ermutigend und bestärkend um solche Menschen zu wissen. Hochwertigste Produkte aus Heinihausen begleiten uns seit Jahrzehnten.
Apropos Lesestoff und Weisheit
Seit Monaten folge ich Florian Klenk auf twitter und facebook. Ich schätze diesen Mann ob seiner klaren Formulierungen und seinem fundierten Wissen, was Recht betrifft. Nonanet, bei der Dissertation.
Ja, die habe ich mir in ein paar Musestunden durchgelesen.
Der Weg von Herrn Klenk zum Falter ist nicht weit- auch als Journalist schätze ich seine sachliche Argumentationsweise. Und so haben wir das Sommerabo genutzt und genossen. Am Ende des Gratisabos habe ich dann diesen Brief erhalten. Herrlich.
Wer kann da noch widerstehen?
Ich konnte es nicht.
Und so wird mich Herr Klenk und auch Herr Thurnher im kommenden Jahr begleiten.
Genuss, abseits der üblichen, doch etwas einseitigen österreichischen Medienlandschaft.
Apropos Weisheit
Der Schaukelstuhl dient nicht nur als Schlafplatz für Maxi, er ist auch einer meiner Leseplätze. Den habe ich neu dekoriert. Einer meiner T-Shirtschals erinnert an DEN Qualtinger und die ZEIT daran, dass auch Männer über 50 noch auf sich schauen sollten oder können oder mögen oder… eben die Altersweisheit waret gfrågt. Auf alle Fälle ein sehr gemütlicher Platz, der uns beim Hinschauen auch ein Schmunzeln entlockt.
Das Kufer und der Schaukelstuhl stehen bereit
Mogsch eppes zun leisen?
Lesestoff von Livia Klingl
Danke für den Brennstoff, Heini
Seit wir in Waldviertlern gehen, flattert uns in regelmäßigen Abständen der brennstoff ins Haus. Einer der vielen Ideen und Produkte des Heini Staudinger, inzwischen wohl schon so etwas wie österreichisches Urgestein im besten Sinne des Wortes. Für mich Pflichtlektüre, schreibt er doch aus der Seele und in die Seele hinein.
Danke Tante Poldi!
Tante Poldi hat uns zu den sizilianischen Löwen geführt und uns die Früchte des Herrn schmecken lassen. Sie hat uns diesen Sommer begleitet – auf unseren langen Fahrten nach Italien, wieder zurück und dann auch noch quer durch Österreich. Sie kennengelernt zu haben – eine Münchnerin, die mit 60 nach Sizilien auswandert – ist eine Bereicherung unseres Lebens. Es gibt auf jeden Fall auch Seelenverwandte von ihr. Mit einer bin ich verheiratet, einer muss auch Philipp Moog sein, der das Hörbuch lebendig macht – da lachst, weinst und bist berührt. Danke an den Neffen, Mario Giordano, der das alles aufgeschrieben hat und uns sehnsüchtig auf den nächsten Mai warten lässt! Namaste Poldi!
Ums Eck denken
Es ist Donnerstag. Jener Tag, an dem in unserem Postfach “Die Zeit” liegt. Zum alle-Artikel-Lesen kommen wir recht selten, aber das Rätsel im Zeitmagazin bildet oft einen unterhaltsamen Tagesabschluss. Bewaffnet mit Hennenbleistift ( ungespitzt) und einem Radiergummi gehts los.
Manche bringen uns zur Verzweiflung, andere gelingen recht flott. Meistens lernen wir dabei auch noch einiges- vergessen es aber auch recht bald wieder! Freuen tun wir uns immer darauf.
Das erste Backwochenende ist geplant. Da auf dem Grabl vom Salvatore immer noch Rosmarin in voller Pracht wächst, probiere ich wieder einmal die Rosmarinkekse. Zwischen all dem süßen Naschwerk ein erfrischend anderer Geschmack. Die anderen Rezepte müssen noch “ausgewählt” werden.
Einlagern Teil Eins
Gestern haben wir beim Glatzl in Haiming und in der Imkergenossenschaft in Imst gut eingekauft, um mit dem Getreide und dem Honig über die kälteren Monate zu kommen.
“WIEDERLESEN-Bücher aus zweiter Hand”- so nennt sich ein sehenswertes Geschäft in Imst. Sehr gemütlich, stilvoll,leistbar und ganz im Sinne einer unserer tags “Restlverwertung”.
Wir haben wunderschöne,beseelte Bücher zum Thema Heilpflanzen und Bienen erstanden.
Das Blättern und Schmöckern war eine Freude.
Neue Begleiter sind an den Hof gekommen.
Cipollino
unser 14 Jahre alter Kater mag den “brennstoff” und “Die Zeit”. Aber nur, wenn sie lesebereit am Kanapee liegen.
Und nur die neuesten Ausgaben.
Übrigens ist er ein italienischer Straßenkater, der einen Zug bestiegen hat und so in Innsbruck gelandet ist. Von dort aus ist er ins Tierheim nach Reutte gelangt.
Dann war der Weg zu uns nicht mehr schwer!!!!!!!!!!!!