Jå, wås isch denn iatz deis?

Vorauszuschicken ist, dass mir als gebürtige Imschterin seit Jahrzehnten sehr bewußt ist, dass die Fasnacht ein Ausnahmezustand ist.
Das ist ein Virus, da fiebert man, medizinisch nicht zu erklären, aber guat fürs Herz.

Auf der Fahrt zur heurigen Buabefasnacht war ich mir aber kurzzeitig nicht mehr ganz sicher, ob das Fasnachtsfieber mit dem Alter nicht ansteigt.
Wolkenloser Himmel, die Sonne beginnt gerade die Bergspitzen zu beleuchten und ich lass meinen Blick in dieses Blau schweifen.

Ja, was ist denn das?
Drei mal Vollmond?
Neue Gestirne am Firmament?
Zwei Ballone, die immer im gleichen Abstand zueinander gefahren sind.
Ein magisches Schauspiel.

Ich zücke das Handy und versuche während der Fahrt ein Foto zu machen.
Gestern habe ich nachgeschaut, ob sie auf dem Foto sind.

Naja, a bisl klein- das sieht kein Mensch.
Aber da kann man ja vergrößern und ich kennzeichne sie mit einem Herz, dass die Leser wissen, wo schauen.

ÖHA

Erkenntnis des Tages:
Die Chinesen haben die Imschter Buabefasnacht ausspioniert.
UND
Ich sollte bezüglich Bildbearbeitung vielleicht doch bei meinem Mann den Lehrgang für digitale Grundkompetenz besuchen.

Humor, Herz und Hirn

gibt es auch in diesen Zeiten.

Von meinem iPad gesendet

Wie nehmen wir es denn- dieses 2020?

Rückblick und Ausblick.
Das Christkind, besser gesagt einige Christkinder haben so allerhand ins Haus gebracht.
Zwei der liebevollen Freuden hängen jetzt an der Haustüre, damit ich täglich daran erinnert werde, was wohl tut, was fein ist, was ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Zum einen hängt da eine Zeichnung des KLEINEN PRINZEN, eine Geschichte die mich seit Jahrzehnten begleitet und immer wieder berührt.
Mich hat dieses Buch immer getröstet, ermutigt es doch aller Verletzbarkeit zum Trotz, dass es sich schon lohnt mit dem Herzen zu schauen.
Es ermöglicht einfach einen ganz anderen Blick und es ist dabei- das Herz.

BEHERZT und GETRÖSTET gehe ich in das neue Jahr.

Das Plakat mit der Kuhfrisur hat, bis es überhaupt zu mir ins Haus kam, bereits einige typische( zwecks der Beteiligten) Geschichten mitgeliefert.
Vor Jahren bin ich dieser Idee begegnet, sie hat mich begeistert, mag ich doch diesen Umgang mit dem, was man gerne übersieht.
Da wären wir wieder bei Plakat eins.
Dass jede Kuh eine andere Frisur hat war mir bis dorthin nicht bewußt.
Hab zuwenig genau geschaut.

Das HUMORIG, LAUNIGE der Kuhfrisuren wird mein zweiter Begleiter durch dieses neue Jahr.
In diesem Sinne, PROSIT 2020.
Ich freue mich schon recht auf dich.

Hausapotheke nach Tiroler Art

Selbsterklärend.
Daher keine weiteren Worte.

I waret bereit

Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob Petrus einen Zauberlehrling bei sich eingestellt hat- ähnlich wie der KURZe bei uns. Beide kriegen die Geister, die sie riefen, nicht mehr los.
Oder ob er in Ibiza mit von der Partie war.
Ja, diese Anspielungen müssen jetzt sein.
Denn die Wetterkapriolen- vom Schnee in die Traufe- ähneln schon recht den Kapriolen von Basti und Bumsti.
Nichtsdestotrotz: Wir sind bereit, falls wir ab morgen in die Schule paddeln müssen.

Leben und Lachen sie wohl

waren die Schlussworte von Doris Glaser am Freitag Abend auf Ö1, jener Sender, der dem Hl. Geist wahrhafte Konkurrenz ist: Tröster und Beistand.
So viele wohltuende Worte, Noten, Stimmen und Gedanken.
Dazu das Saatgut ordnen und zurechtlegen, die Schilder für das heurige Gartenjahr säubern und neu einfädeln ist schlicht und einfach Seelenbalsam.

Das Rätsel von DJ Ötzis Kappl ist geklärt

Ich stöbere gerade in meinen alten Fotoschachteln.
Mamma mia, was für ein Leben.
Da ist mir dieses Bild untergekommen.
Ja, ich bin es.
Im Jänner 1980: Wir haben bei der Fringer Gerda Gabis Geburtstag gefeiert.
Und ja, das Kappl habe ich selbst gehäkelt.
Das waren Zeiten.

Wie sieht es im Inneren der Cheops- Pyramide aus?

Es gibt sie immer noch, auch nach so vielen Jahren in diesem Beruf, die herzerwärmenden Antworten der jungen Menschen.
Und wenn so viel Freude und Lachen bis in die Klockerei schwappt, gehört es ab und an auch in ihrem Hausbuch erwähnt.
Die Arbeitsaufgabe bestand darin, das Innere der Cheops- Pyramide zu beschreiben.
Dazu gibt es im Buch eine Grafik.
Bei Pyramide nimmt die Fantasie der Kinder recht schnell den Galopp an.
Das beflügelt dann auch die Lehrerin.
Geschichten und Zitate der letzten Monate wurden in die Schilderungen eingebaut.
Und so fand ich dann die Klasse in der Folgestunde vor.
Ausnahmsweise hatte ich mein Handy dabei- was für ein Glück.

Die einzelnen Zeichnungen im Detail.

Ab hier handelt es sich um die Darstellung meiner Schilderungen.
Es war eine der fröhlichen Stunden, für alle Beteiligten.

Über Lust und Laster

Neulich auf Ö1.
Brilliant, intelligent und verdammt gut.
Ich mag diese Frau, ihre Themen und ihre Lust am Wort und ihre Lust an der Darstellung. Lasterlehre in berührender und erfrischender Weise.
Dante und Schopenhauer so ganz nebenbei eingestreut.
“WENN WIRKLICHES MENSCHTUM AUSBRICHT, ERTRAGEN WIR DAS NICHT IN UNSERER SEPTISCHEN WELT.”

Von meinem iPad gesendet

Sie hat es wirklich getan

An Neujahr hat mir meine Freundin Gabi diesen Beitrag geschickt und ich habe der Versuchung ihn gleich zu teilen, nicht widerstanden.

In einem Kommentar von Herlinde war zu lesen: SCHON UNTERWEGS

Sie hat es wirklich getan.
Sie hat ein Paket geschickt, das heute angekommen ist.
Über die Aus- und Nebenwirkungen schweigen wir uns hier aus.
Die Folgewirkung möchte ich erwähnen: Gelächter, Gekuttere, Freude, Schmunzeln, Staunen… und Neugier, wie das alles wohl schmecken wird.
Was für ein Jahresbeginn.

Heilmittel häufen sich

Einen ganzen Stapel an Kopien hat mir meine Mutter in die Hand gedrückt. Viel Vertrautes war darin zu finden, viele Ideen, die wir gerade wieder als Stärkung in der Fastenzeit verwenden. Es tut immer wieder gut, an Heilmittel erinnert zu werden.

Aber auch einige neue Anregungen sind dabei. Ich freue mich schon sehr, bin quasi schon am Scharren in den Startlöchern, wenn einige der großen Einweckgläser mit den Helfern des Alltags gefüllt sind. Ich sehe es schon vor mir, das Apothekerregal in der Klockerei.

Und wenn schon von Heilmitteln die Rede ist, soll der Humor nicht unerwähnt bleiben. Auch, oder gerade wenn das behandelte Thema kein leicht verdauliches ist.

Naja und der Grünkraft der Natur bin ich sowieso hoffnungslos ausgeliefert. Wenn dann die Spitzen der Blätter in ihrem unerschütterlichen Mut wieder durch die Erde in Richtung Luft und Sonnenlicht wachsen, dann zeigt das Leben alljährlich: ICH BIN WIEDER DA.

Lesestoff von Livia Klingl

Vor gut einem Jahr ist mir dieser Name das erste Mal untergekommen. In der Zwischenzeit habe ich diese Frau ob ihrer Bücher und ihrer postings sehr schätzen gelernt. Das ist ihr neuestes Werk. Nicht nur was für lange Abende.

Fensterlen

Was ist denn jetzt los in der Klockerei?
Wird da gar gefensterlet oder ist da jemand ausgesperrt worden? Oder EINGESPERRT?
Faktum ist, dass man nur mehr über die Leiter in den oberen Stock kommt!!!???