Der Wetterbericht

kündigt für die nächsten Tage wieder nur Nebel, Wolken, Regen, ja sogar Schnee und Frost an. Da hat die Quitte nichts mehr davon, also war gestern noch einmal Erntetag. So goldgelbe, reife Früchte hatte dieser Baum noch nie. Dass uns Claudia zeitgleich ein sehr verlockendes und verführerisches Rezept geschickt hat, nennt man wohl einen guten Zufall. Die UFO’S haben wir auch vor dem Frost gerettet. Jetzt weiß ich gar nicht zu welcher Köstlichkeit ich den Haubenkoch des Hauses verleiten soll?!

Beim Schwemmholz sammeln

mit den Mädels ist mir dieses Stück aufgefallen. Das sieht aus wie eine 1. Eva- Maria hat dann ihre Säge und ihr Schnitzmesser zur Hand genommen und das Holzstück noch in die entsprechende Form gebracht. Jetzt hat unsere Initialenecke auch die richtige Hausnummer, und wir eine Geschichte mehr!

Ganz spezielle

Geschenke hat unser letzter Besuch mitgebracht. Fundstücke an Flaschen und Gläser. Mit liebevollen Details. Zum Kosten, zum Anschauen, zum Besuchen(!!!) und zum Einkochen, Einwecken und Aufbewahren. Feine Erinnerungsstücke.

Lechweg

Schwarzwasser- Forchach- Richtung Stanzach

Kanufahrt am Plansee

mit Fuierle und Grillage.

Lechweg Formarinsee

Es war so schön,

so lebendig, so gmiatlich, herzerfrischend. Daher gibt es auch nur Bilder. Die erinnern uns an diese Tage mit Claudia, Robert und ihren drei Kindern.
Stuibenfälle- Gumpen springen und schwimmen- kraxeln- über den Ministersteig heim. Hundeeinfangaktion und Hundefamilierückbringaktion inklusive!

Und wenn es

im Wohnzimmer wieder einmal eine Kreativecke gibt, der FROSCH( OLPC) wieder einmal im Einsatz ist, die Hühner Sonderspezialfütterungen bekommen und unsere Hunde derart zufrieden sind, dann, ja dann ist der Besuch da.

Wenn alle Zimmer

für den Besuch bereit und alle Ordner für die Arbeit hergerichtet sind, dann geht es mir wie Cipollino: In aller Ruhe mein Lieblingsplatzl aufsuchen und ein Nickerchen machen.

Kreativität

Auch dieses nette Behältnis haben wir unseren Wiener Freunden zu verdanken. Alte Zeitungen, die mit einer Spezialfolie bearbeitet werden und dann zu diversen Taschen und Tüten gestaltet.

Und diese Prachtstücke hat Hermann in Füssen erstanden. Das Papier stammt aus einem Gesangsbuch aus dem Jahr 1918. Ich mag solche Ideen, solche Gestaltkraft, solche Einfälle, solche ganz besonderen Stücke. Schmuckstücke allesamt!!

Mitbringsel

Seit dem Besuch der Wiener sind wir stolze Besitzer der WIENER AMPELMÄNNCHEN!!

Mein Held

hat ihn Mazi während der letzten Tage genannt, unser Zwiebele. Ja, er ist ein Held, bedenkt man seine Geschichte und all seine Erlebnisse und Abenteuer. Der alte Herr wird jetzt bald 16 Jahre, und erfreut sich bester Gesundheit. Und er ist da, er ist einfach immer um uns herum- fein, GANZ FEIN!!!!!

Die Vorbereitungen

zu einer Einladung dauern meist ein paar Tage. Weil wenn wir schon DAS kochen, dann können wir doch gleich mehr davon machen. Und DAS haben wir auch noch, da könnten wir doch DIES daraus bereiten. Ja, und JENES wäre doch auch noch einen Koster wert. Außerdem haben wir ja jetzt ZEIT und da geht sich doch DAS auch noch aus. Das Ergebnis ist immer ein herrliches Festmahl und meist haben wir soviel vorbereitet, dass wir auch noch nach den Einladungen verkosten und Restl verwerten. Und in der Kühltruhe sind dann auch noch einige Portionen zu finden.

Onkel Anders Nussen werden für die Engadiner Nusstorte hergenommen. Das ist bei einer Hühnerschar nicht immer ganz einfach, weil da sind ja in den Schalen noch klitzekleine Reste, die man herauspicken kann.

Soviel Petersilie?????

Tischdekoration

Die erste heurige Ribisel- und Himbeerernte landet in KUCHEN IM GLAS.

Vorspeise und Suppe nehmen wir auf der Terrasse ein.

Vier

Jahre, vier Klassen, vier Kandidaten, vier Prüfungen, vier Sehr Gut.
Fünf Jahre, fünf Besuche und fünf Städte. Eine weiße Fahne, den Führerschein und das Ticket in der Tasche.
Eine Zeit der Feste und der Feiern liegt fast hinter uns. Dicht, intensiv, pralles Leben, pure Lebensfreude und der Geschmack von großer Freiheit und der Weite der Welt liegen in der Luft. Die Flügel sind ausgebreitet um in neue Gefilde zu fliegen. Knospen bereit, aufzublühen. Reichst beschenkt freue ich mich jetzt darauf, all das zu verANKERN.
Und darauf mich auszuruhen. Auf den Lorbeeren ausruhen. Und JA! Es ist immer eine Frage der HALTUNG.

Una grande famiglia

Nach all den Eindrücken und Erlebnissen dieser Tage, gilt es jetzt den Hauptgrund unseres Besuches in der Lombardei zu zeigen. Mit unserer albanisch/italienischen Großfamilie essen und ratschen und parlare und schlemmen. Ganz, ganz fein wars.