Wenn das so weiter geht- das mit den Wundern- dann ernte ich heuer noch BARBARAKIRSCHEN.
Was für eine Blühkraft!
Was für ein Bild für die Lebenskraft an sich!!
Jetzt bin ich doch nicht ganz zufrieden damit, dass ich versucht habe, diesen Advent nur mit ein paar Fotos zu beschreiben.
Das eine oder andere verdient einfach den Eintrag in unser Hausbuch.
So, die heurigen Barbarazweige.
Eine Blütenpracht, die da ein paar Tage vor Weihnachten bereits seine Blätter geöffnet hat.
Und sie hören nicht auf und blühen und blühen und blühen.
Begleitet werden sie von dem Gezier, das bei Evas Adventskalender dabei war- ein himmlisches Geläut und eine Sternenschar.
Als Blickfang das Kunstwerk von Mathilde- die kann Knöpfe selber machen- wie früher, die bei der Bettwäsche und dem königlichen Hühnerpaar von Eva.
Jetzt sagt die Legende, dass das Aufblühen der Barbarazweige Glück, Gesundheit und Segen bedeutet.
Da fällt der Blick nach vorne, ins neue Jahr schon recht leicht.
Dieses Bild erzählt die Geschichte der heurigen Advents- und Weihnachtszeit.
das Gesteck wird aufgestellt
Barbarazweige erstanden
der Weihnachtsmarkt besucht
am Stand der Lebenshilfe kann ich der Krippe nicht widerstehen
den Engeln, den Sternen und dem Wein der Salesianer auch nicht
Herzen werden ausgegraben
Geschenke trudeln ein
die Weihnachtspost wird verschickt
die Entscheidung gefällt, dass es heuer keinen Christbaum geben wird
das Gesteck bleibt, bis alle Kerzen erloschen sind
viel gute Energie ist in ihnen
Moos wird aufgelegt
die Krippe aufgestellt
Nein, es gibt heuer auch keine der großen Krippen
die erhalten ein Sabbatjahr- wenn ich es aushalte
HEILIGER ABEND
den Wein, den wir für diesen Abend gekauft haben, haben wir vergessen
den trinken wir mit Bianca
am SteFANYtag
der Tag bringt auch die Barbarazweige zum Blühen
Kreativität und Handwerkskunst gesellt sich dazu
die Kerze des 2. Sonntags ist erloschen, ihren Platz nimmt die inzwischen leere Weinflasche ein
es war so ein feines Miteinander
und
heute habe ich noch den Zettel dazugelegt, dessen Anliegen ich im Jahr 2019 noch erledigen möchte
Zumindest vor dem Gaudetesonntag schaffe ich es, noch ein paar Zeilen zu schreiben.
Unser heuriges Adventgesteck hat seinen Ursprung mit Hortensien, Hennenfedern und Bierdeckel mit dem Motto Herz und EINFACH LEBEN! genommen.
Mittendrin der Weihrauchstock, der einen herrlichen Duft verströmt und mit dem Grün an das Kommende erinnert.
In der Zwischenzeit sind die Barbarazweige dazugekommen- fast hätte ich sie heuer vergessen.
Ein kleiner Ast treibt schöne Knospen.
Der heurige Tag der Sternenkinder( International world candle light day) ist, welch ein passender Zufall, auf den 8. Dezember gefallen.
Ihnen allen zur Erinnerung sind die Sterne als Begleiter dazu gestellt.
Allerlei Flügelwesen aus dem Lech runden das Ganze ab.
Für mich ein täglicher Lichtblick und Ankerplatz.
Mein Blick schweift zum Kamin, an dem zahlreiche Erinnerungen an deine Tage hängen.
Du warst ein gutes Jahr.
Voll von wunderbaren Begegnungen und Ereignissen.
So viel Wohlwollen und Herzlichkeit.
So viel Lebensfreude und Lebenslust.
So wohltuendem Trost in all den traurigen Zeiten.
Diese Bilder vom 31.12. sind stellvertretend für das, was dir gelingt, an einem Tag zu bieten.
Auch noch an deinem letzten Tag.
Danke, und wie gesagt: ES WAR UNS EINE EHRE.
So nennt man das beim Skifliegen oder beim Skispringen.
In den frühen Morgenstunden des 24. Dezembers haben die Knospen ihre Blütenblätter ausgebreitet.
Es war ein spannendes Kopf- an- Kopf- Rennen, welche der Zweige es schneller schaffen.
Seither blühen sie sich durch die Tage.
Jeden Tag kommen noch ein paar dazu.
Des Öfteren sind wir an diesem Wochenende mit der Aufforderung GAUDETE konfrontiert worden.
Wir freuen uns sehr, dass Josefine auf die Behandlung so gut anspricht.
Es juckt halt so arg.
Wir haben uns sehr über den wunderschönen Christbaum, den wir beim Specki erstanden haben, gefreut.
Eine Latsche- eine Tiroler Latsche- wird uns heuer durch diese heilige Zeit begleiten.
Und wir freuen uns schon sehr auf all die dazugekommenen Krippenfiguren, die diese Krippe schmücken werden.
Die Triebkraft der Barbarazweige verstärkt den Klang der Freude jeden Tag.
Die heurigen Barbarazweige habe ich nach einigen Jahren wieder einmal in der Gärtnerei gekauft.
Unserem Kirschbaum haben wir gegen Ende des Sommers einen Radikalschnitt verpasst, so als letzte Chance- wegen all seiner Erkrankungen.
Schön hat er wieder ausgetrieben. Aber diese jungen Lebenstriebe wollte ich nicht noch einmal schneiden.
Also ab, in die Gärtnerei, um der Zeit entsprechend auch noch gleich einen Mistelzweig mitzunehmen.
Geblieben sind die vertrauten Anhänger des letzten Jahres.
Jetzt gilt es wieder, sich in der Geduld und der Hoffnung zu üben.
Und jeden Tag nachschauen, ob sich da schon ein zartes Grün oder ein helles Rosa zeigt.
hatten heuer nur 20 Tage Zeit um aufzublühen. Auch dieses Jahr habe ich zwei Äste von unserem Kirschbaum geholt. Eigentlich um mich zu vergewissern ob er wirklich so tot ist wie er ausschaut. Weit gefehlt mit meiner Befürchtung: alle Knospen bringt er zum Treiben und zum Blühen. Ich glaube, dass der spezielle Behang das Seinige dazugetan hat. Danke Herlinde, Mathilde und Maria.
Ein Jahr lang hat uns diese Wahl beschäftigt und begleitet und wir haben mitgefiebert, mitgepostet, mitgezittert und mitgelebt. Von purer Verzweiflung bis hin zu Freudentränen reicht die Palette der Emotionen dieser Wahlauseinandersetzung. Viel stand auf dem Spiel und so haben wir den gestrigen Sonntag sehr bewußt gestaltet und – Österreich hat eine gute Wahl getrofffen. Alle Heiligen habe ich angefleht, von der Barbara bis zum Benedikt, der Schutzpatron Europas. Drum steckt auch ein Barbarazweig in der Bierflasche aus Nursia.
Die Vanderbella – Sonnenblume von der Maiwahl habe ich stehen lassen. Ihr Saatgut steht jetzt für diese einmalige Bewegung der österreichischen Zivilgesellschaft, die uns so viele Lieder, so berührende Worte (Frau Gertrude) und so couragierte Menschen geschenkt hat.
Jugendlicher Leichtsinn und jahrelange Erfahrung sind dafür verantwortlich, dass sich sogar ein Wahlplakat in die Klockerei verirrt hat. Als historischer Quellenbeweis.
Am Ende des Tages haben wir gebührend gefeiert. Mit gutem österreischen Bier aus der Trumer Brauerei (hopfengereift) und der Eggenberger Brauerei (Samichlaus = Sankt Nikolaus – wie passend). Und wir waren zutiefst dankbar, zufrieden, froh, glücklich und stolz.