Unser Energiebündel und fröhlicher Wirbelwind ist nun acht geworden! Wie es bei uns Tradition ist, hat es den ganzen Tag über Lieblingsspeisen für alle gegeben. Emma durfte sogar noch extra eine Runde draussen drehen, Maxi hat sie dabei begleitet und den Tag mit einem seiner Überraschungsangriffe gewürdigt!
Una festa italiana
Arrivederci, un abbraccio a tutti
Wir haben uns ein Herz gefasst und Cipollino gut sterben lassen. In großer Ruhe hat unser Maestro Hans noch einmal ganz genau hingeschaut und ihn mit großem Feingefühl begleitet.
Dann haben wir auf unserem Blog die letzten Jahre mit Cipollino Revue passieren lassen und mit vielen Achs! und Mei!s sind Erzählungen aus 19 Jahren Leben wieder aufgetaucht. Eine Geschichte ergab die andere und nicht selten haben wir herzhaft gelacht — so viele Erlebnisse!
Nachdem wir die Seele bei uns ausgeistern haben lassen, war klar, dass sein Ruheplatzl unter der Lockenweide (eine so gute Beschützerin) sein wird — neben Marylin, auch so ein schneidiges Wesen!
Cipollino und ich haben uns in den letzten Wochen die Küchenecke geteilt, von seinem Futterplatz konnte er immer sehen, was gerade brutzelte, am Boden hat er mich immer verfolgt, damit ich ihn ja nicht vergesse: Essen war die Leidenschaft, die uns beide verbunden hat. Deshalb hat er nun etwas ganz besonderes mit auf die Reise bekommen: die einzige Dose Kaviar ihrer Russlandreise hat Angelika ihm mitgegeben!
Der Zufall wollte es, dass Eva uns von ihrer Amsterdam-Reise Tulpenzwiebeln mitgebracht hat. In der Farbe des Himmels einer italienischen Sommernacht! Wir haben sie auf sein Grabl gesetzt — sie werden uns anzeigen, wenn es wieder Frühling wird!!
Lisa,
jetzt habe ich mir deinen blog noch einmal durchgelesen, wir waren eine deiner Abonnenten und so im Nachhinein liest sich vieles noch einmal anders.
Deine Bilder auf instagramm noch einmal angeschaut und mich für diese hier entschieden. Die gefallen mir besonders gut.
Und beim Essen haben wir beide uns wohl getroffen.
Nein, nicht nur dort.
Mei Lisa, du warst so ein herzlicher und lebensfroher Mensch, man nennt es wohl ein sonniges Gemüt- im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe dich nur freundlich und strahlend erlebt.
Und du hattest immer etwas zu sagen, egal ob du die Runde begonnen hast, oder so als Sahnehäubchen am Ende.
Dein Platz ist jetzt leer.
Sehr leer.
Und er wird leer bleiben.
Für immer.
Mein Kopf weiß es, aber ich kann es weder fassen, noch begreifen. Du wirst uns fehlen.
Sehr sogar.
MIR werden deine Anregungen in deinem blog fehlen und deine Wahlstrategien. Und dein Lächeln und deine strahlenden Augen.
Gut, dass du noch am Technikerball warst, obwohl du am nächsten Tag arbeiten musstest.
Pfiati Lisa.
Schlimmstenfalls wird alles gut
Die Stimme von Ernst Grissemann auf Ö1
Zwei große Liebhaber des Lebens
Ein Satz in einer Mail- DANKE CLAUDIA- war es, der ein wahres Feuer der Erinnerungen in mir wach gerufen hat und so ganz nebenbei den fehlenden Mosaikstein der Erkenntnis gebracht hat. Wie Schuppen ist es mir von den Augen gefallen.
Die Treppe rauf zu meinem Lebensregal und eins, zwei, drei,…. da lagen all die Bücher und mit Ihnen all die Erinnerungen.
Teresa von Avila und Juan de la Cruz( da mag ich den spanischen Namen lieber).
Zwei Biografien, die mir wieder einmal aufgezeigt haben, dass es Menschen gibt, die das Leben so sehr lieben, dass sie bereit waren 1000 Tode zu sterben- im wahrsten Sinne des Wortes.
Und ihre Leben kreisten um Gott.
Diesen uralten Turm.
Gottverbunden- so heißt diese Darstellung.
Vertrauen in Mich.
Vertrauen in Gott.
Für ein Baguette
ist dieses Gärkörbchen gedacht, ein “Simperl”, wo der Teig noch einmal “ruaseln” darf, bevor er in den Ofen kommt. Einmal mit dem Emmer und Hartweizen und Pasta Madre, ein andermal dem Sauerteig vom Roggenbrot , nicht ganz stilecht, aber auch nett!
11 Trappistenbiere
Faschings-Krapfen
Es gibt noch (mindestens) eine Bäckerei, die die Faschingskrapfen ernst nimmt: es gibt sie nur im Fasching, sonst nie. Als ob das nicht Grund genug wäre, die Vorfreude darauf zu genießen, sind sie auch noch ganz und gar nach allen Regeln der Kunst zubereitet.
Da ist jeder Bissen ein Genuss, die Marillenmarmelade schon fast zuviel des Guten! Wir brauchen da immer gleich eine ganze Lage (oder ein paar halbe Meter) weil die fanatischsten Faschings-Feierer bei uns sind Kater, Hennen und Hunde — ganz narrisch werden sie, wenn sie Faschingskrapfen auch nur riechen!
Buabefåsnåcht 2018 in Imst
Damit man immer, wenn einem danach ist, was zum Anschauen hat!
Video mit freundlicher Genehmigung von Westproductions, erstellt für Imst Tourismus
Ist es dir zum Trost?
Ist es dir tröstlich?
Hinterlässt es dich getröstet?
Das sind die möglichen Fragestellungen zur UNTERSCHEIDUNG DER GEISTER, das zentrale Element in der geistlichen Begleitung.
Manchmal erschrecke ich darüber, wieviel Zeit all die Quälgeister, all die Plagegeister sich nehmen dürfen. Wieviel Raum ich ihnen gebe. Auseinandersetzung mit allen erdenklichen Fragen und Antworten.
Dabei wäre es so einfach: Ist es dir zum Trost? Wenn es dich nicht tröstet, kommt es nicht von Gott- so das Fundament der christlichen Lebensbegleitung. Wenn es dich nicht tröstet, tut es dir nicht gut!
Unsere Kalenderwand ist mir Trost.
Vier Mal Februar:
2015: Bei Claudia und Robert
2016: Imschter Schemenlaufen
2017: Emma und Vega
2014: Mit unseren italienischen Freunden auf dem Weg nach CASANOVA.
Der Blick von meinem Essplatz aus: Sehr tröstlich
Glück und Unglück
es blüht hinter uns her
Dieser Satz war in ein Gespräch, das Melanie Wolfers mit den Teilnehmern des Lehrgangs geführt hat eingestreut. So ganz nebenbei. Mit der Ergänzung Hilde Domin. Ich habe diese Worte damals aufgeschnappt. Auch so ganz nebenbei. Und sie haben mich seither nicht mehr losgelassen. Ich weiß noch den Innenhof dieser Töpferwerkstatt in dem dieses Kreuz damals ausgestellt war. Ich habe es mir gegönnt. Seit vielen Jahren erinnert es mich immer wieder an diesen hoffnungsvollen Satz. Und neulich hat mich die Sonne an all die Blühkraft in uns erinnert.
Speckomelette mit Spinat und Salat
Manchmal braucht man Stärkung für Körper und Seele: das kann beides und ist einfach und schnell gemacht!
Teig (für 2 Portionen): 6 dag Mehl, ⅛l Milch, 1 Ei (getrennt): Mehl mit etwas Salz mit Milch und Eidotter versprudeln, Eischnee unterheben.
5dag Speck, 10 dag Bundspinat. Den Spinat mit einer halben Zwiebel und einer Knoblauchzehe in Olivenöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Die Hälfte vom kleingeschnittenem Speck mit etwas Butter in der Pfanne glasig werden lassen, die Hälfte des Teigs darüberlaufen lassen, auf beiden Seiten braun braten. Mit dem Spinat belegen und zusammenlegen. Dazu Salat!
Wenns gut schmeckt, sagt sie normalerweise nichts mehr während des Essens. Gestern doch: “Sauguat!”