Archiv des Autors: Angelika

Jauchzen und jubeln

Dieser musikalische Adventbegleiter bringt mich jeden Tag zum Jauchzen und zum Jubeln.
Chormusik aus vieler Herren Länder, begleitet von einer vertrauten Stimme, die mir die Entstehung und den Inhalt des jeweiligen Stückes näher bringt.
Hosianna! kann ich da nur sagen und DANKE! Claudia, was für eine Idee.

Advent 2022

Innig, still und vielfältig- so kann ich den heurigen Advent beschreiben.
Ohne großen Aufregungen, eine tragende Stabilität liegt in der Luft.
Mit viel geteilter Freude aneinander.
Eine stimmige Vorbereitung auf die Weihnacht.

Nüsse, die Generationen verbinden

Onkel Anda- so schreibt er sich selber- ist der Taufpate von Hermann.
Bei unserem Besuch in Osttirol hat er uns einen Ableger seines stattlichen Nussbaums mitgegeben.

Es war ein winziger Ast und vor meinem geistigen Auge sehe ich jetzt Eva so richtig schmunzeln, wenn sie sich daran erinnert, was Hermann wegen diesem Ableger aufgeführt hat.
Stichwort: Hasengitter

Die Mühe hat sich gelohnt, nach vielen Jahren hat Hermanns Nussbaum heuer erstmals Früchte getragen.
7 Stück.

Vor wenigen Tagen hat uns Onkel Anda EINEN TEIL seiner Ernte ins Haus kommen lassen.
Wohlschmeckende Hirn- und Nervennahrung.

Danke Anda!

Der Hermann, der måcht Knödeln

Da hatten wir noch altes Brot, eingesandete Rohnen, den Speck vom Thaleropa und Spinat.
Der Winter und Besuche können kommen- wir sind vorbereitet.

Sich Wünsche erfüllen

Die Christrose hat es mir ob ihrer Geschichte immer schon angetan.
Seit vielen Jahren wächst und gedeiht eine Weiße in meinem Garten.
Und seit vielen Jahren träume ich von einer in dieser Farbe.
Jetzt habe ich sie mir gegönnt und ihr Anblick bereitet mir jeden Tag Freude, die mit Dankbarkeit und Ehrfurcht verbunden ist.

Eine Gartenrunde am 18. November 2022

Ein wahrlich goldener Herbst und all das Gute, das uns im Moment widerfährt, sind die Auslöser dafür, dass ich den „Oberländer fölsefescht“ beiseite lege und dem Hausbuch der Klockerei seinen Wert zurückgebe.
So oft blättere ich darin und es ist mir immer Trost und Freude.

Inventur im September 2022

Oder soll ich doch schreiben, angelehnt an Markus Wilhelm oder Kohelet und sein Text über die Zeit.
Allen drei Ansätzen ist eines gemeinsam:
ALLES HAT EIN ENDE
Für mich auch dieses Hausbuch.
Soviel ist schon geschrieben, wenn ich darin blättere, ein FÜLLHORN DES LEBENS.

Das Leben bringt es auch mit sich, dass es sich verändert und der Endpunkt des „alten“ Lebens ist jetzt da.
Neues klopft an.

Einige Worte noch zum Betreff.
Haus und Hof sind mit heute generalsaniert,
Reichliche Ernte ist eingelagert,
Sieben alte Hühner erfreuen sich an ihrem Sein,
Maxi streift durchs oder ums Haus,
Und Emma ist und bleibt mit ihren 13 Jahren mein Sonnenschein.

Jede Blüte und jede Frucht erfreut aufs Neue mein Herz.

Die Veränderungen des Lebens haben es mit sich gebracht, dass Hermann mit all seinen Tätigkeiten keine Zeit mehr findet seine Beiträge zu gestalten.
Und ich alleine mag kein Hausbuch schreiben.
Ergo: ist jetzt einmal Schluss.

Alles hat ein Ende.

o

Den kann man jetzt schon vom Mond aus sehen

So Hermanns Kommentar zu unserem Mais.
Ausgesät habe ich alle drei alten Maissorten, die ich in meiner Arche habe.
Den schwarzen, den kugelig hellgelben und den dreieckigen, die beiden letzteren sind noch vom Saatgutaustausch in der L’Aia.
Er hat inzwischen den ersten Stock erreicht und trägt einiges an Kolben…er wird mir doch nicht in den Himmel wachsen 🙂

Liebe Vega,

Vor einem Monat mussten wir dich gehen lassen.
Du hast eine große Lücke hinterlassen, fehlst an allen Ecken und Enden.
Dein Name in der Wörterwolke unseres Hausbuchs tröstet mich mit all den gemeinsamen Erlebnissen und den Erinnerungen.
Mein Gott, warst du ein starkes Wesen- ich vermisse dich.
Wir bleiben in Verbindung 🙂

Karotten a la Gabi

An diesem Rezept hat sich Hermann bei einem Teil unserer Karottenernte ausgetobt.
Ich bin schon recht gespannt auf die Verkostung.
Wenn es nur annähernd so gut mundet, wie der Rohnensalat mit Salzzitronen, dann lassen wir den Versuch gelten.

Nigelnagelneu

erscheint diese Oase unseres Hauses jetzt wieder.
Helmut, der Handwerker, der das bewerkstelligt hat, ist ein GENIE.
Wie am ersten Tag erstrahlt dieses Herzstück unseres Hauses wieder.
Sogar die Palmen fühlen sich wieder rundum wohl.
Wellness pur.

Aber jetzt zeigt sie, was sie kann

An jedem Vormittag öffnet die Kaiserwinde einige ihrer wunderschönen Blüten, um sich dann im Laufe des Nachmittags wieder zurückzuziehen.
Täglich eine wahre Pracht.

Luigi und die Erbsen

Dafür blühen und gedeihen die Erbsen heuer wie noch nie.
Aldermann und eine andere Markenerbse habe ich eingesetzt.
Einige Male haben wir uns schon an den Schoten erfreut und die nächste Ernte kommt in den italienischen Salat.

Und Luigi hat mindestens ein Drittel zugelegt und erfreut sich sichtlich an seinem Platz.

Die beiden fuxen mich heuer

Ganz besonderes Saatgut der Kapuzinerkresse habe ich heuer erstanden und gesetzt- aber die mögen mich nicht.
Nur ein paar Blätter konnten wir für den Salat verwenden, der Rest schrumpelt vor sich hin und wird jetzt recht bald im Kompost landen.

Bei der Wicke ist es ähnlich, die wuchert wie wild, hat aber bis jetzt noch keine einzige Blüte hervorgebracht.
So ist jedes Gartenjahr anders und es ist wie es ist.

Der Lauf der Zeit und der Lauf des Lebens

haben es mit sich gebracht, dass seit Freitag eine Magnolie mit hübschem Beiwerk in unserem Garten wächst.

Unsere Vega, die uns 14 Jahre lang begleitet hat, hat das Zeitliche gesegnet.
Auf ihrem Grabl wächst jetzt dieser Strauch und wird uns neben all den Erlebnissen mit ihr immer an sie erinnern.

Knåttele, du fehlst uns sehr!
Eine große Leere ist da und das Vermissen zieht ganz schön kräftig in der Herzgegend.
Lass es dir gut ergehen- auf der anderen Seite vom Bachl.