Archiv des Autors: Angelika

Emma, dich hat der Himmel geschickt

Gestern war wieder einmal ein Geburtstag .
Emmas Geburtstag, sie ist jetzt in ihrem 14. Lebensjahr.

Das wurde gebührend gefeiert.
Nach einem Spaziergang mit Hermann und einem guten Mittagessen gab es am Nachmittag den Geburtstagskuchen und die Glückwünsche.

Tanti Auguri EMMA, dein Name ist wirklich Programm.
Abgeleitet von Immanuel= Gott mit uns.

Je älter du wirst, je mehr wir miteinander durchleben, umso klarer wird mir:
DICH KANN NUR DER HIMMEL GESCHICKT HABEN.

Mit Muttern im Glenthof

Alle heiligen Zeiten gehen wir mit Muttern in Imst essen.
Diesmal hat der Zufall den Glenthof ergeben.

Abgesehen von der guten Küche, der damit verbundenen Werte und der feinen Chefin haben sie dort einen ausgezeichneten Kaffee.
Sehr stimmig im Gesamtkonzept zu diesem Gasthaus.

Ein Besuch lohnt sich.
Sich anzumelden auch.

Seelennahrung, die Zweite

Das Magazin von Arche Noah ist gekommen und wie immer haben sie sich etwas einfallen lassen.
Diese Art mit Saatgut umzugehen mag ich schon sehr und wenn ich mir dann noch aus einem Gemeinschaftsgarten in Imst Saatgut mitnehme, dann beginnt meine Gärtnerseele zu keimen.

Seelennahrung, die Erste

Nennen tut sich das GRANOLA, für mich war es einfach immer Müsli oder Knabbereien selber machen.
Letzte Woche nahm ich eine Begegnung zum Anlass, mich wieder einmal darin zu üben.

Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden und auch damit, dass ich jetzt wieder

Seelennahrung
Nervennahrung
und
Sportlernahrung
auf Vorrat habe.

Wenn der Frühling kommt, dann bring ich dir Tulpen aus Amsterdam

Vogelfutter in alten Tassen

Diese Idee habe ich neulich in einer Mail gefunden und da die Vögel heuer so eifrig zum Häusl vom Ritschi fliegen, wollte ich es einmal ausprobieren.
Sehr einfach.
Braucht fast keine Zeit und wird gerne angenommen.

Die einzige Herausforderung bestand darin, einen Schattenplatz im Garten zu finden.
Damit das Fett nicht schmilzt, die Sonne geht jetzt schon viel höher als mitten im Winter.

Auf alle Fälle bekommen das die Vögelen im nächsten Jahr von Anfang an.
Danke für diese nette und einfache Idee.

Rundum zufrieden

Wenn sich Emma am Abend zu mir an den Tisch legt und alle Viere von sich streckt, dann sind das für mich Momente tiefster Zufriedenheit und tiefster Dankbarkeit.

Momente der Stille und Momente des Glücks.
Namaste Leben!

Topinamburchips

Jutta hat mir zu unserem Treffen Topinambur aus ihrem Garten mitgebracht.
Das hatten wir schon lange nicht mehr und ich habe ein bißchen im Hausbuch und in meinen Kochbüchern gestöbert, was wir denn aus dieser Knolle alles zubereitet haben.

Mein Teil der Zubereitung war dann schnell entschieden.
Ich mache die Chips, die so herrlich auf der Suppe- oder beim Naschen- zur Geltung kommen.

Dafür habe ich das Messer, das ich bei Olaf Fiedler (https://www.messerschmiedefiedler.com) erstanden habe, verwendet.
Da versteht jemand sein Handwerk.

Da wird Kochen zur reinen Wonne.

Freundschaften pflegen

Endlich war es wieder einmal soweit und unsere Bibelrunde hat sich zu Kaffee und Kuchen und, und, und… getroffen.
Inzwischen sind wir alle in Pension, auch das wurde gefeiert.

Und wie bei jeder Begegnung wurden Geschichten des Lebens ausgetauscht.

Geschichtenpflegerinnen sind wir geworden-
und Freundschaftspflegerinnen.

Buabefasnacht 2023

Diese Bilder drücken für mich all die Geschichten dieses Tages aus.
Was für ein Tag, was für ein Leben.
Mehr gebe ich heuer im Hausbuch nicht her.

Jå, wås isch denn iatz deis?

Vorauszuschicken ist, dass mir als gebürtige Imschterin seit Jahrzehnten sehr bewußt ist, dass die Fasnacht ein Ausnahmezustand ist.
Das ist ein Virus, da fiebert man, medizinisch nicht zu erklären, aber guat fürs Herz.

Auf der Fahrt zur heurigen Buabefasnacht war ich mir aber kurzzeitig nicht mehr ganz sicher, ob das Fasnachtsfieber mit dem Alter nicht ansteigt.
Wolkenloser Himmel, die Sonne beginnt gerade die Bergspitzen zu beleuchten und ich lass meinen Blick in dieses Blau schweifen.

Ja, was ist denn das?
Drei mal Vollmond?
Neue Gestirne am Firmament?
Zwei Ballone, die immer im gleichen Abstand zueinander gefahren sind.
Ein magisches Schauspiel.

Ich zücke das Handy und versuche während der Fahrt ein Foto zu machen.
Gestern habe ich nachgeschaut, ob sie auf dem Foto sind.

Naja, a bisl klein- das sieht kein Mensch.
Aber da kann man ja vergrößern und ich kennzeichne sie mit einem Herz, dass die Leser wissen, wo schauen.

ÖHA

Erkenntnis des Tages:
Die Chinesen haben die Imschter Buabefasnacht ausspioniert.
UND
Ich sollte bezüglich Bildbearbeitung vielleicht doch bei meinem Mann den Lehrgang für digitale Grundkompetenz besuchen.

Iatz isch er wieder då, der Tåg

Was mir jetzt schon ein rechtes Schmunzeln hervorlockt ist, dass ich mit meinen 60 Jahren immer noch dasitze und mich wie ein kleines Kind auf den morgigen Tag freue.
Ja, so ist das mit den Wurzeln und mit dem Daheim, mit den Erinnerungen und mit der Familie.

Alles ist grichtet und im Auto verstaut.
Bleibt nur noch den Bube eine schiane und unfallfreie Fasnacht zu wünschen.
Machts es guat.

Nur noch einmal schlafen 🙂

Ein Wasser für fast alle Fälle

Der heurige Reimmichlkalender hat das Thema Heilquellen und Heilbäder.
Nach Bad Krekelmoos, das vor unserer Haustür „liegt“, ist im Februar die Bad Obladis das Thema.

Eine spannende Geschichte und ob der Eigenschaften dieses Wassers wollte ich dann schon wissen, ob ich das irgendwo in der Nähe auch kaufen kann.
Siehe da, der TRINKKUR mit Tiroler Sauerbrunn steht nichts mehr im Wege.

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Der Hartung ist vorbei, der Hornung ist da

Hartung und Hornung sind die alten Namen der Monate Jänner und Feber.
Meinem Geschmack nach treffen diese beiden Benennungen die unwirtliche Zeit auf den Punkt.

Für die notwendige Wärme muss man innen sorgen und dafür eignen sich der Advent und die Weihnachtszeit ganz besonders.
Mit Maria Lichtmess ist dann das Ende dieser Zeit.

Mir war danach, endlich wieder einmal Ordnung in all die Dekorationen für diese Zeit zu bringen.
Das war dann für einige Stunden a rechter Saustall im Depot.

Jetzt hat alles wieder seinen Platz, gut gehütet in den jeweiligen Kistelen und wartet darauf im Dezember wieder zum Einsatz zu kommen.

Dass da beim Misten wahre Schätze aufgetaucht sind hat mich selber überrascht.
Da waren doch tatsächlich noch einige Dosen vom Moos und von den Lärchennadeln, von meinem Vater liebevoll zubereitet.
Die haben jetzt einen Ehrenplatz und zur Weihnachtszeit werde ich das Bestreuen der Krippe mit diesem Moos wohl eher zelebrieren.

Ein Sonntag mit dem Motto: Angelika streicheln

Es gibt da schon manchmal das Gefühl, dass mich der Herrgott vielleicht vergessen hat.
Heute Morgen hat er mir dann schon eher mit dem Zaunpfahl gezeigt, dass dem nicht so ist.

Via Ö1 mit seinen Beiträgen zu den Jahrestagen, die Ende Jänner bedacht und benannt werden,
mit der Stimme von Cornelius Obonya,
mit den Worten von Markus Imana, Rose Ausländer, Hilde Domin,..
mit dem Benedictus aus der D-Dur Messe von Salieri,

mit der Erinnerung an Ostermärsche und gewaltlosen Widerstand,
an Ignatius, die Jesuiten,…

hatte es so den Anschein, als ob für den heutigen Tag des Herrn das Motto ANGELIKA STREICHELN angesagt war.

Ich bin schon sehr dankbar für mein Leben, das mit derart viel Geschichten, Begegnungen und Beziehungen gefüllt ist-
Mit Leben halt.
Die gefüllten Scheunen des Lebens.
Und die Ranunkeln vom Troststrauß sind immer noch so schön.
Wie passend.

Namaste Leben