Ob wir wollen oder nicht, sie reden dann doch immer wieder mit- unsere Vierbeiner. In den letzten Wochen hat es diesbezüglich einige recht interessante und humorige Diskussionen gegeben. Emma kommentiert den einzuhaltenden Abstand:
Vega kommentiert das Tragen von Schutzmasken:
Was uns Emma damit sagen will haben wir noch nicht ganz verstanden- sie geht jetzt einkaufen für ältere Menschen??? Ma was es nit.
Es stellt sich die Frage, wer hat jetzt was wie verstanden?
Und wie ist das mit richtig und falsch?
Martha ist eine jener Hennen, die einige Meter hoch fliegen können und im Frühjahr wird das auch entsprechend eingesetzt.
Sie hat sich entschieden, sich in Selbstisolation zu begeben- allerdings im Kindergarten. Kein Kind weit und breit und GRAS soweit das Auge reicht.
Sehr klug kann ich da nur sagen, Martha weiß wie Quarantäne geht.
Frida hat wohl ähnliches im Sinn.
Wenn sie so weiter grundelt, dann ist der Tunnel in den Garten bald geschafft. Oder hat sie sich für “Ich gehe in den Untergrund” entschieden?
Egal! Bei all den Geschichten haben wir immer eine Unterhaltung und eines soll an dieser Stelle schon erwähnt werden: Valentin ist schon ein prächtiger Erpel.
jetzt hat es recht gedauert bis meine Zweibeiner verstanden haben, dass ich dir auch an dieser Stelle Lebewohl sagen möchte.
Da sagen sie immer Hausbuch der Klockerei und schreiben über uns und dann fällt ihnen das nicht einmal von sich aus ein.
Romeo, du hast deinem Namen alle Ehre gemacht und ich erinnere mich sehr gerne an die gemeinsamen Spaziergänge zur Einsiedelei und auf den Tannberg. Wir waren schon ein hübsches Gespann.
Ich bin sehr traurig, dass wir das auf diese Weise nicht mehr machen können, aber du weißt ja: WIR BLEIBEN IN VERBINDUNG Deine Vega
Dieser erfrischende Beitrag von Tillmann Prüfer im ZEITMagazin Nummer 14 soll in diesem Hausbuch nicht unerwähnt bleiben. Diesmal kommt seine Tochter Juli, 6 Jahre alt, zu Wort.
Herrlich.
werden sie plötzlich genannt, zumindest in manchen Tiroler Medien. Es gibt Zeiten, die zeigen die wahren Gesichter unserer Lebensumstände.
Wir erleben gerade so eine Zeit. Wie Schuppen fällt es den Meisten erst jetzt von den Augen, was so die jeweiligen Berufsgruppen leisten. Dazu gehören auch die sogenannten Lieferanten, Botendienste, Lieferdienste,… Anruf vom Botendienst: Seid’s derhuam?
Ja, wir waren daheim und haben die BESCHTE Lieferung seit langem erhalten.
Es gibt auch Schulen, die das fahrende Internet anbieten.
Zwecks der Tiroler Variante von KCHARANTÄNE.
Zahlreiche Konferenzen und Schulungen bezüglich e- learning wurden abgehalten.
Viel Lebens- nicht nur Arbeitszeit wurde verwendet, um sich der digitalen Welt zu stellen. Immer im Blick auf die Schüler und Schülerinnen.
Gut vorbereitet wurde die Herausforderung Distance-Learning angenommen.Distance- learning ist ein neues Schlagwort geworden.
Es gibt aber auch das distanziert vom Lernen, dafür ist nachstehende Möglichkeit geboten worden. #lernunwillig (Das kann ich nicht, das gefällt mir nicht, das mag ich nicht,…) #lernunfähig (Das überfordert mich, da steht nichts von instagram, snapchat….) Das erinnert an den Begriff Turnschuhnetzwerk. So wurde das Herumtragen von — damals noch Disketten — genannt.
Dafür gibt es dann ab nächster Woche auch eine Lösung — mit Schutzmaske — und dem #lernresistent und sieht dann vermutlich so aus.
Danke für all die hilfreichen Rückmeldungen.
Mir war bis jetzt nicht klar, dass es gar nicht so einfach ist, einen Vogel zu identifizieren. Die Favoriten waren Schwarzkehlchen, Braunkehlchen und Bergfink. Nach Nachschau und Nachfrage haben wir uns auf BERGFINK geeinigt.
So lautet einer der Gedanken aus der Präambel der Menschenrechte und in Krisenzeiten bringen viele diesen Geist durch ihr TUN zum Ausdruck- und die Historikerin in mir zum Schmunzeln.
Und ich hoffe es gelingt mir weiterhin- obwohl es mir alle Beherrschung abverlangt- die Falotten und all die anderen Widerlichkeiten, die gerade passieren, aus dem Hausbuch draußen zu halten.
Nach dem ersten Feuer im Fassl von der Frächterei Mark hat es schon einige Spuren gezeigt, die uns gefallen. Wir wollten es aber auch noch mit Löchern versehen, wie die Feuerstelle bei Björns Geburtstag. Es war recht schnell klar, dass es den Schriftzug der Klockerei erhalten wird.
Hermann wollte noch mehr an Belüftung und hat im untersten Bereich ein Muster eingearbeitet, das uns an die Schönheit des Meeres erinnern soll. Die Klockerei wiegt und wogt auf den Wellen des Meeres und des Lebens.
Im Sprossenkistl waren auch Erbsen und Sonnenblumen. Nein, die kann ich nicht essen, nicht im Salat und nicht auf dem Brot. Das bringe ich nicht übers Herz, so schön, wie sie ausgetrieben haben. Nein, die setze ich ein und schau, dass es sich ausgeht.
Glücklicherweise warten im Depot viele Kisten und Pflanzsäcke auf das Frühjahr, sogar ein Stück Hasengitter, das irgendwann im Stall gute Dienste geleistet hat, habe ich noch gefunden. Einen Versuch ist es wert.