Archiv für den Tag: 9. Februar 2018

Ist es dir zum Trost?

Ist es dir tröstlich?

Hinterlässt es dich getröstet?

Das sind die möglichen Fragestellungen zur UNTERSCHEIDUNG DER GEISTER, das zentrale Element in der geistlichen Begleitung.
Manchmal erschrecke ich darüber, wieviel Zeit all die Quälgeister, all die Plagegeister sich nehmen dürfen. Wieviel Raum ich ihnen gebe. Auseinandersetzung mit allen erdenklichen Fragen und Antworten.

Dabei wäre es so einfach: Ist es dir zum Trost? Wenn es dich nicht tröstet, kommt es nicht von Gott- so das Fundament der christlichen Lebensbegleitung. Wenn es dich nicht tröstet, tut es dir nicht gut!
Unsere Kalenderwand ist mir Trost.

Vier Mal Februar:

2015: Bei Claudia und Robert

2016: Imschter Schemenlaufen

2017: Emma und Vega

2014: Mit unseren italienischen Freunden auf dem Weg nach CASANOVA.

Der Blick von meinem Essplatz aus: Sehr tröstlich

Glück und Unglück

Auf der Suche nach einem Zitat ist mir dann auch noch dieser Text von Erich Fried untergekommen.

Ja, das ist Glück, Herr Fried.

es blüht hinter uns her

Dieser Satz war in ein Gespräch, das Melanie Wolfers mit den Teilnehmern des Lehrgangs geführt hat eingestreut. So ganz nebenbei. Mit der Ergänzung Hilde Domin. Ich habe diese Worte damals aufgeschnappt. Auch so ganz nebenbei. Und sie haben mich seither nicht mehr losgelassen. Ich weiß noch den Innenhof dieser Töpferwerkstatt in dem dieses Kreuz damals ausgestellt war. Ich habe es mir gegönnt. Seit vielen Jahren erinnert es mich immer wieder an diesen hoffnungsvollen Satz. Und neulich hat mich die Sonne an all die Blühkraft in uns erinnert.

Speckomelette mit Spinat und Salat

Manchmal braucht man Stärkung für Körper und Seele: das kann beides und ist einfach und schnell gemacht!

Teig (für 2 Portionen): 6 dag Mehl,  ⅛l Milch, 1 Ei (getrennt): Mehl mit etwas Salz mit Milch und Eidotter versprudeln, Eischnee unterheben.

5dag Speck, 10 dag Bundspinat. Den Spinat mit einer halben Zwiebel und einer Knoblauchzehe in Olivenöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Die Hälfte vom kleingeschnittenem Speck mit etwas Butter in der Pfanne glasig werden lassen, die Hälfte des Teigs darüberlaufen lassen, auf beiden Seiten braun braten. Mit dem Spinat belegen und zusammenlegen. Dazu Salat!

Wenns gut schmeckt, sagt sie normalerweise nichts mehr während des Essens. Gestern doch: “Sauguat!”