Archiv für den Tag: 26. März 2017

Ö1 ist eine Wohltat

in der österreichischen Medienlandschaft. Und ob ein Sonntag ohne Café Sonntag noch ein Sonntag ist…

Wieviele verschiedene Grüntöne gibt es?

Ob das jemand weiß? Jeder Strauch, jeder Baum, jeder Stock und jede Pflanze zeigt im Austreiben einen der Grüntöne. Wann immer ich um diese Zeit durch den Garten streife fällt mir die Grünkraft der Hildegard von Bingen ein. Dann wirkt der Rundgang gleich doppelt.

Altbewährte Frühjahrskur

Wieder einmal in der Lehranstalt in Imst einzukaufen, war der Auslöser für diese belebende Kur während der Fastenzeit. Als ich noch regelmäßig nach Imst gefahren bin, hatte ich immer eine Bestellliste für diesen Apfelessig mit. Er ist etwas ganz Besonderes und ich kenne keinen Vergleichbaren. Ja und Honig haben wir sowieso reichlich im Haus, also auf gehts in die Kur mit diesen beiden Wundermitteln. Prost!

Mogsch eppes zun leisen?

Es gibt sie immer noch – allen Unkenrufen zum Trotz – die Freigeister, die Gipfelstürmer, die Höhenflieger, die Bewahrer von altem Wissen, die Enfallsreichen und die Humorvollen. Wenn Zeitschriften und Bücher zum Lesevergnügen werden.

Dann brauche ich den Engel in dir

Diesen Text habe ich in meiner Hospizarbeit kennengelernt. Leider wird er auch fast nur in diesem Bereich eingesetzt und verwendet. Dabei ist man auch im Leben immer wieder einmal im Angesicht des Todes, wie die Überschrift dieser Zeilen lautet. Wann immer wir einen der Tode sterben oder seiner angesichtig werden brauchen wir den Engel im DU. Danke an alle, die Teil eines Flatter- und Fluggeschwaders waren und sind.

Es regnet rote Rosen

Da gibt es dieses Lied, gesungen von Hildegard Knef: “Für mich soll’s rote Rosen regnen”. Es begleitet mich seit meinen romantischen Jungmädchentagen. Ich weiß es noch genau mit welcher Inbrunst und mit welcher Sehnsucht ich manche Zeilen mehr hinausgeschmettert als hinausgesungen habe.
Und da gibt es diese Zeit, die ich seit einigen Monaten habe – viel Zeit. Zeit der Entgiftung, der Reinigung, des Ordnens, des Entrümpelns, des Loslassens, der Erholung und der Ruhe. Solche Zeiten bergen Erkenntnis in sich. Bei dem ganzen Müll, den es loszuwerden galt, kamen immer wieder diese Schmuckstücke des Lebens zum Vorschein. Diamanten, Rohdiamanten und geschliffene Diamanten. Im Betrachten und Bestaunen all dieser Lebensgeschenke war da dieses wärmende, tröstliche, wunderliche und freche Wissen: ES HAT SCHON SO VIELE ROSEN GEREGNET.