Archiv für das Jahr: 2014

Parmigiana alla Caterina & Ines

Wie selbstverständlich kam in Casanova eines Abends diese Köstlichkeit auf den Tisch (deren Name zunächst verwirrt). Herrlich, so etwas hatten wir noch nie gegessen! Ein bisschen wie Lasagne, kräftig im Geschmack und vielfältig in den verschiedenen Einzelgeschmäckern. Sie hat uns mit diesem Klassiker bekannt gemacht!

Erst als ich das Rezept zwei Wochen später im Standard las (Na? Na? Immer noch Zweifler??) liefen wieder alle Fäden zusammen: gerade war ich auf der Suche nach einem weiteren Rezept für die herrlichen Melanzane, die wir von dort mitgebracht hatten, da googelte ich zufällig drauf. Aber da beginnt das Forschen erst: wie panieren? Überhaupt nicht, wie die Anti-Fett-Liga schreit, nur grillen (wie der Ottolenghi im Ofen), nur mit Ei, mit Brösel wie ein Schnitzel oder gar mit Ei-Parmesan wie bei Picatta? Da hat sich’s ausgegoogelt, für jede Variante gibt’s Rezepte, nach zwei Beiträgen hat man drei Rezepte. Ines hat mir gemault gemailt, das sei eben so, überall regional verschieden, sie würde sie ohne Panier in Öl braten.

Also hier die meinigen zwei Rezepte in einem Beitrag (variiert nach Grundrezept von M. Hazan): 1,4 kg Auberginen, Butter, Mehl, Eier und etwas Parmesan bzw. Brösel zum Panieren; 750g Tomaten (San Marzano aus der Dose), 300 g Mozzarella (Büffelmozarella), frische Basilikumblätter, 50g Parmesan. Die etwa 1cm dick geschnittenen Auberginen salzen und ziehen lassen (den Schritt kann man getrost weglassen), bemehlen und entweder in Ei/Parmesan oder ganz normal mit Bröseln panieren (schmeckt mir besser). Inzwischen eine Tomatensoße aus den abgegossenen Tomaten mit etwas Olivenöl einköcheln lassen (etwa 1/2 Stunde). Dann schichten: Auberginen, Tomatensauce, Mozzarella, Parmesan, Basilikum und wieder von vorne. Mit Auberginen abschließen (beim nächsten Mal: mit Tomaten) und mit Parmesan bestreuen. Ins Rohr und durchaus 35-45 Minuten garen; vor dem Servieren ruhen lassen.

Just casual one evening in Casanova this delicacy was put on the table (the name initially confused me). Wonderful, something we had never eaten! A bit like lasagna, strong flavor and varied in the different individual tastes. Caterina has made us familiar with this classic!

Only when I found the recipe two weeks later in the newspaper “Der Standard” read (Na Na still doubters ??) all the threads together ran together: I was just looking for another recipe for the beautiful eggplant, which we had brought from there, I googled it randomly. But then the research only starts: how to fry the eggplants? Not at all, as the anti-fat League screams, just grill (like Ottolenghi in the oven), only with egg, with breadcrumbs like a Schnitzel or even with egg-Parmesan as Picatta? So I finished googling ending up with two papers giving three recipes. Ines told me that this is no surprise, it is done differently wherever you go – she for herself would fry them in oil.

So here’s my own “two recipes in one post” (variation according to the basic recipe from M. Hazan): 1,4 kg eggplant, butter, flour, eggs and some Parmesan and bread crumbs for breading; 750g tomatoes (San Marzano canned), 300 g mozzarella (buffalo mozzarella), fresh basil leaves, 50g Parmesan. Let the sliced (approximately 1cm) ​​eggplants rest with some salt (this step can safely be omitted I think), flour and either egg / Parmesan or standard breading with breadcrumbs (tastes better to me). Meanwhile, simmer a tomato sauce from the drained tomatoes with a little olive oil (about 1/2 hours). Then layer: eggplant, tomato sauce, mozzarella, parmesan, basil and over again. Complete with eggplant (next time: with tomatoes) and sprinkle with Parmesan. Into the tube  (180°) and thoroughly cook 35-45 minutes until everything is brown; let rest a little before serving. (Thanks to Ines for the details).

Erinnerungen wecken

Was mich an den italienischen Köchinnen( von denen wir bekocht wurden) fasziniert, ist die Einfachheit mit der sie die köstlichen Produkte zu einem Essen machen. Die meisten Essen kann man warm und kalt genießen, zum Frühstück oder zum Abendessen und sie halten sich über mehrere Tage. Daheim angekommen haben wir es gleich ausprobiert. Wir haben ja all die guten Gemüse mitbekommen. Herrlich!! Wenn die Geschmäcker von Paprika, Tomaten und Fisolen derart intensiv da sind.

Neben all den essbaren Sachen haben wir von Frieda und Ander wieder einiges für den Garten bekommen. Sommerflieder, Goldmelisse, eine Haselnussstaude und einen Nektarinenbaum. Ob der bei uns auch trägt, wird sich weisen. Ganz besonders gefreut habe ich mich über das SPAZIERRGANGSTRÄUßL vom Ander. Von jedem seiner Spaziergänge nimmt er einen kleinen Strauß mit. Am Samstag waren sie auf einer Alm und er hat uns einen in Moos gewickelten Strauß mitgegeben. Seit über einer Woche erfreut er uns beim Essen!!

What often was really fascinating with the Italian cooks which cooked for us was the simplicity with which they make the delicious products for a meal. Most food you can enjoy hot and cold, for breakfast or dinner and they keep for several days. Arrived home we tried the same. We got so many of these good vegetables given to us. Wonderful !! If the tastes of peppers, tomatoes and green beans are so intense there.

Besides all the edible stuff we get some for the garden of Frieda and Ander again. Buddleia, Bergamot, a hazelnut tree and a nectarine. If these get fruits at our location? I am very much pleased about the bunch of flowers brought by Ander. From each of his walks he takes a small bouquet to bring it as a present. On Saturday he and Frieda took a walk on a mountain and he gave us this wrapped bouquet in moss. For over a week, it’s a delight at our dining table !!

Auch im Osttirol

haben wir darauf geachtet, dass Leib und Seele gut zusammengehalten wird. Inzwischen wissen wir ja, was in den Herbst- und Wintermonaten auf uns zukommt. Und gegen die Lichtarmut und die fehlende Wärme gibt es ein Mittel: ESSEN!!! Gut und gern essen. Das danken dir dann Leib und Seele.
Den Kirchenwirt in Lienz, den wir diesmal auch mit Eva besucht haben, haben wir schon einmal vorgestellt. Heute loben wir das Essen auf der Dolomitenhütte und im Tirolerhof in Dölsach. Dort haben wir uns zum Ferienabschluss auch einen Nachtisch genehmigt. Da wir uns nicht entscheiden konnten, haben wir den PROBIEREN SIE ALLES gekostet. Wir schwärmen noch heute davon- besonders Eva und ich.

Also in Eastern Tyrol we looked to keep body and soul well together. In the meantime we know what will coming in the fall and winter months. And against dim light and the lack of heat there is a cure: EAT !!! Eating good and with joy. Body and soul will be thankful.
The “Kirchenwirt” in Lienz, this time visited with Eva, has been written about earlier. Today we praise the food on the “Dolomitenhütte” and the Tirolerhof in Dölsach. There we celebrated the end of our holidays. Since we could not decide, we have tasted the “TRY EVERYTHING”. We are raving still today – especially Eva and me.

Kichererbsen alla Ines

Wir sind im Italienurlaub rasend bekocht worden: in Casanova von Caterina und ihren Helferinnen, in Orvieto – wie immer – von Ines. Sie hat oft auch sehr einfache Rezepte, die unglaublich gut sind. Das ist eines davon – es hat uns auf der Fahrt nach Neapel erfrischt und gestärkt. Sehr aromatisch!

Kichererbsen alla Ines: Kichererbsen kochen (sollten noch knackig sein!) und schälen. Das beste Olivenöl, das du bekommen kannst, lauwarm machen und einige Zweige Rosmarin darin ziehen lassen. Mit den Kichererbsen vermengen, mit Salz abschmecken und im Kühlschrank ein bisschen ziehen lassen!

During our Italian vacation friends have been cooking for us most delicious: In Casanova Caterina and her helpers, in Orvieto – as always – Ines. She often has very simple recipes that taste incredibly well. This is one of them – it refreshed us and strengthened us on the long way to Naples. Very fragrant!

Chickpeas alla Ines: Cook chickpeas (should still be crunchy!) and peel. Take the best olive oil you can get and let a few sprigs of rosemary give their flavor to it. Mix with the chickpeas, season with salt and leave for a bit to let the flavors get together!

Milanese

lässt mich an Piccata und Salame denken – keines von beiden haben wir gegessen. Aber dafür…
Zuallererst hat Fabrizio (in Abbiategrasso) für uns gekocht, “ganz einfache” Pasta mit Tomaten, aber halt so gut dass man nichts anderes vermisst: kleine ovale Tomaten (die nach mehr als nur Wasser schmecken) in Olivenöl gebrutzelt (gerade nicht braun gebraten), ein Peperoncino und einen Teil des Knoblauchs schon zu dieser Mischung, den Rest dann kurz vor dem Servieren dazugeben, etwas Nudelkochwasser (von den penne) dazu, Nudeln dazu und fertig! Kommt sogar ohne Salz aus!
Was wir in der Cascina Caremma gegessen haben hab ich anderenorts schon geschrieben, in Mailand gingen wir dann dreimal essen. Zuerst eine Kleinigkeit in einem Lokal an den naviglie – eine sehr gute Piadina “classica” mit Rohschinken und Gorgonzola (!). Sehr gut.
Bei unserem Besuch der Brera dann in unmittelbarer Umgebung – Fiori Chiari Plates, das auch regional typische Essen auf der Karte hatte: einmal eine Kombination aus fagioli, pasta fresca und Kartoffeln in einem Basilikum-Pesto – Testaroli Liguri – beileibe kein Frauenteller (obwohl alle drei sich dafür entschieden haben). Für mich wesentlich deftiger Spaghetti mit Sardellen und Bröseln – Spaghetti con Mollica [Sic!]. Grandios!
Am Ende dann als Abschlussessen in einer umgebauten Brauerei – Pizzeria Premiata – Fisch (Mailand zählt zu den ersten Städten in ganz Italien, die frischen Fisch bekommen!) und beste Pizza. Ach! Wo leben wir???

“Milanese” makes me think of Piccata and Salame – neither of which we ate. But this …
Firstly Fabrizio cooked for us (in Abbiategrasso), “simple” pasta with tomatoes, but so good that you did not think of anything to add: small oval tomatoes (they have a taste very different from the watery ones we can buy – growing was no option this summer) sizzled in olive oil (just not getting brown), a hot pepper and some of the garlic already added to this mixture, then add the rest just before serving, a little pasta water (from the penne) into the sauce, mix with the noodles and done! Even very good without salt!
What we ate in the Cascina Caremma I’ve already written elsewhere, in Milan we went to eat three times. First, a little something in a restaurant at the naviglie – a very good Piadina “classica” with prosciutto and gorgonzola (!). Very good.
On our visit to Braga then in the immediate vicinity – Fiori Chiari Plates, which also is serves typical regional food: once a combination of fagioli, pasta fresco and potatoes in a basil pesto – “testaroli ligurian way” – certainly no woman’s plate (although all three have chosen). For me, very tasty spaghetti with anchovies and breadcrumbs – Spaghetti con Mollica [Sic!]. Terrific!
In the end, as a final dinner we dined in a converted brewery – Premiata Pizzeria – Fish (Milan is one of the first cities in Italy to get the fresh fish!) and best pizza. Oh! Where do we live ???

Ein Besuch

in den Lienzer Dolomiten war der gebührende Abschluss unserer Sonnenreise. Nach einer Wanderung in Richtung Karlsbader Hütte(die wartet noch auf uns) haben wir bei Schlipfkrapfen und rasender Aussicht unseren Urlaub beendet. Jetzt hoffe ich, dass die Knochen all die gute Energie von außen und von innen bis in den Winter hinein gespeichert haben.

A visit to the Dolomites of Lienz was the proper completion of our journey in the sun. After a hike in the direction of the Carlsbad hut (still waiting for us), we stopped for Schlipfkrapfen and a breakneck view and ended our holiday. Now I hope that our bones have stored all the good energy  from the outside and from the inside up into the winter.

Oschttirol

Nach 10 sonnendurchfluteten, prallsatten Tagen, die wir mit unseren Freunden im Süden verbracht haben, war die letzte Station dieser Reise Osttirol. Auf einer Raststätte in Bozen wurde Pia von ihrem Papa abgeholt und Eva mitgebracht. Hermann hat ihr seine Wurzeln und seine Herkunft gezeigt- zumindest einen Teil davon. Neben den sehr herzlichen Begegnungen mit Ander, Frieda, Antonia und Maria waren wir auf den Spuren von Albin Egger Lienz, der LIENZROSE und verschlafenen Waldschenken.

After 10 sunny, rich days we spent with our friends in the south, the last stop on this trip was Osttirol (the eastern part of the Tyrol, not connected to Northern Tyrol and only reachable via Italy or Salzburg). At a rest stop in Bolzano Pia was picked up by her dad and Eva was brought to us. Hermann showed his roots and origins to us – at least a part of it. Besides the very cordial encounters with the Ander, Frieda, Antonia and Maria we were on the trail of Albin Egger Lienz, the LIENZ ROSE and sleepy forest taverns.

Albanien und Abbiategrasso

Manchmal geht das Leben lange, weite, verwinkelte, aber innige Wege. Vor 18 Jahren war ich das erste Mal in Albanien. Mit meinen Schülern. Tiefe und nachhaltige Spuren haben diese drei Wochen hinterlassen. Zwei Mädels(damals) sind mir geblieben. Über all die Jahre und Länder, Ausbildungen und Beziehungen haben wir uns nicht aus den Augen verloren. In diesem “Urlaub” haben wir uns wieder gesehen, mit all unseren Geschichten. Es war ein Geschenk, das begleitet war vom Geschmack der Dankbarkeit, der Großherzigkeit und voll der Ehre.

Abbiategrasso heißt der Ort, an dem Adela jetzt lebt. Von dort aus geht in regelmäßigen Abständen ein Zug nach Mailand. Für uns und unsere Hunde war das herrlich. Leben am Land und dennoch die Stadt erkunden.
Abbiategrasso ist zudem eine slow food Stadt und hat einen Schokoladenweltmeister(Besuschio), der dort ein Café betreibt.

Die Bedeutung des Namens trifft es auf den Punkt: FETTN G´HABT!!!!

Albania and Abbiategrasso: Sometimes life is long, wide, winding, but intimate way. 18 years ago I was for the first time in Albania. With my students. These three weeks left Deep and lasting traces. Two girls remained. Over the years and countries, training and relationships, we did not loose sight of each other. In this “holiday” we met again, with all our stories. It was a gift that was accompanied by the taste of gratitude, generosity and full of honor.

Abbiategrasso is the place where Adela lives now. There is a train to Milan with a good schedule. For us and our dog that was gorgeous. Explore life in the country and yet we could go the city whenever we wanted very quickly.
Abbiategrasso is also a cittàslow and has a chocolate world champion (Besuschio), who runs a cafe there. The meaning of the name sums it up: the translation would be something like “Lucky you” but in Austria this is said in a very similar way to the latin words: you have got grease (which means: plenty)!

Über den Dächern

Nein, nicht von Nizza. Von Mailand.

Der Mailänder Dom gehört für mich zu den außergewöhnlichen und beeindruckenden Bauwerken. An Schönheit beinahe nicht zu überbieten. Fünf Jahrhunderte hat man an ihm gebaut und Hermann und Pia hatten das große Glück ihn in all seiner Strahlkraft zu sehen. Großartige Ausblicke und Einblicke bietet der Spaziergang(!!!) auf dem Dach des Domes. Und so war ich nicht überrascht, als die beiden nach geraumer Zeit mit strahlenden Augen von ihrer Kletterei zurückkehrten. Unsere Mädels und ich haben uns die Zeit bei einem guten ESPRESSO MACCHIATO und Hundegutis vertrieben.

No, not of Nice. Of Milan
(“On Top of the Roofs of Nice” is the german title of “To catch a thief” by Hitchcock)
The Milan Cathedral is for me a extraordinary and wonderful building. It’s beauty almost can not be beaten. It took five centuries to be built and Hermann and Pia had the good fortune to see it in all its radiance. Great views and insights offered by the walk (!!!) on the roof of the cathedral. And so I was not surprised when the two  returned bright-eyed after some time of their climbing. Our girls and I spent a relaxed time waiting with a ESPRESSO MACCHIATO and some little sweets for the dogs.

Cascina Caremma

war der Ort, an dem wir in Mailand untergebracht waren. Ein Agriturismo, aber mit sehr viel Besonderheiten. Es begann schon bei der Ankunft, die wir gemütlich bei einem birra artigianale auf der Terrasse des kleinen Gebäudes im Zentrum des großen Hofs feierten. Am Abend sollte uns dann ein viergängiges Menü erwarten, zu dem uns unsere Freunde einluden: aber was für Gänge: der erste Gang waren neun verschiedene Vorspeisen, der zweite ein herrliches Fischrisotto, der Fleischgang bestand ebenfalls aus vier Gerichten und die Nachspeise war ganz, ganz fein. Dass hier, ganz im Sinne eines Agriturismo nur Selbstgemachtes auf den Tisch kam war unglaublich, das galt dann auch für unser manchmal langes Frühstück, das von netten aber etwas diebischen Katzen begleitet wurde. Der Abend klang in der warmen Sommerabendstimmung ebenfalls hier aus und nur widerwillig, mit einigen Andenken an diesen schönen Ort verließen wir ihn wieder.

Cascina Caremma was the place where we were staying in Milan. A farm, but with special features. It began with the arrival, which we celebrated with a birra artigianale  relaxing on the terrace of the small building in the center of the large courtyard. In the evening we have been invited to a four-course menu by our friends: but what kind of courses: the first course consisted of nine different starters, the second was a superb fish-risotto, the meat course also consisted of four dishes and the dessert was very, very fine. Only homemade food was brought to the table here, in the spirit of a farm. Our sometimes long breakfasts have been accompanied by little nice but somewhat thieving cats. The evening ended in the warm summer evening mood also here, and only reluctantly, with some gifts to memory this beautiful place we left.

Mailand

ist immer eine Reise wert. Weltstadt, die wohl für jeden etwas zu bieten hat. Für Hermann und Pia war es der erste Besuch in dieser Metropole. Und so war es ein Schauen und Staunen ob all der Bauwerke. Die Galerien mit ihren Cafés und Boutiquen, die Scala, die an die göttliche Callas(SCHWÄRM!!!!)und an Karajan erinnert, die Künstlerviertel, die Pinakothek in Brera,die, zu unserem Glück, gerade alle Highlights im Hause hatte und die netten Geschäfte. All das war AUGENBALSAM und gut für die Seele.

Milan always is worth a trip. A cosmopolitan city that has something to offer for everyone. For Hermann and Pia it was the first visit to this metropolis  And so it was looking and wondering seeing all these buildings. The gallery with its cafés and boutiques, the Scala, which recalls the divine Callas (rave !!!!) and Karajan, the artists’ quarter, the Pinacoteca Brera, which, fortunately for us, just had all the highlights in the home and nice shops. All this was EYE BALM and good for our soul.

In Orvieto

haben wir uns immer wieder mit dem beschäftigt, was für uns sehr wichtig ist: gutes Essen!

Alles hat diesmal ja im herrlichen La Palomba begonnen, die beste Carbonara meines Lebens mit den für diese Gegend typischen selbstgemachten Nudeln und Trüffeln! Trüfffffeln!! Dann noch geschmortes cinghiale. Grandios!!

Orvieto ist eine cittàslow, es gibt dort einige, die sich dem slow food-Gedanken verschrieben haben und daher war das auch diesmal wieder für uns sehr wichtig. Ein Spitzenkoch, Gianfranco Vissani hat sich inzwischen in Orvieto niedergelassen (da waren wir – noch – nicht). Die Pizzeria, in der Pia gearbeitet hat, Pizzeria Charly ist genau so gut wie vor einem Jahr und das Bier von Almond 22 schmeckt genauso herrlich wie damals, am Freitag vor unserer Hochzeit. Und bei Dai Fratelli kann man einkaufen, wie sonst nirgends.

Und wer sich nun fragt, warum diese paar Zeilen nicht für alle interessanten Begriffe,  Artikel und Namen Links enthalten: ich bin eigentlich noch im Urlaub, genieße das “la dolce link niente“ und verweise euch alle auf Tante Google, die weiß das alles und noch viel mehr…

 Again and again we looked for something in Orvieto which is very important for us: good food! And this travel started in the beautiful La Palomba, where I ate the best carbonara of my life with the typical local fresh pasta and truffles! truffffffles !! Then braised cinghiale. Terrific!! Orvieto is a Cittàslow, there are some who have dedicated themselves to the slow food idea and so this was once again very important for us. A top chef, Gianfranco Vissani has now settled in Orvieto (where we did not eat yet). The pizzeria, where Pia worked, Pizzeria Charly is just as good as a year ago and the beer tasted just as glorious as on the Friday before our wedding. And in Dai Fratelli can buy things you will find nowhere else.

And for those who ask why these few lines do not contain any links to all the interesting concepts, products and names: I’m actually still on vacation, enjoying the “la dolce link niente” and refer you all to auntie Google who knows all and much more …

Unbeschwertheit

ist das Wort, das das Leben in Casanova wohl recht treffend beschreibt. Lachen, spielen, Herzlichkeit, Freude, ratschen, essen, trinken und diskutieren. Und noch ein Gedanke fällt mir dazu ein: Familie abseits der Verwandtschaft sein. Oder schauen sich Zia Gabriella und Vega nicht schon sehr ähnlich??!!

Light-Heartedness is the word that most aptly describes the life at Casanova. Laugh, play, warmth, joy ratchet, eat, drink and discuss. And another thought comes to mind: there is family besides being related. Or don’t Zia Gabriella and Vega look very similar ?? !!

Pompei

liegt nicht allzuweit von Casanova entfernt. Der fruchtbare Boden dieser Gegend zeugt von der Lava, die er dem Vesus zu verdanken hat.
Also haben sich unsere Gastgeber überlegt, diesem historischen Ort einen Besuch abzustatten.

Ich war überwältigt und beeindruckt von der Größe dieser Stadt. 20.000 Menschen haben dort einmal gelebt. Viele davon reiche Händler und Kaufleute, wie man heute noch an deren Häusern sehen kann. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs waren noch 2000 Menschen in der Stadt. Die anderen sind bei einem vorausgegangenen Erdbeben bereits geflohen. Der Ascheregen hat die Stadt unter sich begraben und die Dämpfe die Bewohner getötet. Nur ein Teil der Stadt wurde wieder ausgegraben. Die Erhaltung verschlingt Unsummen und sorgt immer wieder für Diskussionen.

Es war eine besondere Atmosphäre die Hauptstraße, die Theater, die Küchen und sehr gut erhaltenen Häuser, die Malereien und Mosaike zu besichtigen. Denn im Hintergrund thront der Vesus, der immer noch aktiv ist und jederzeit ausbrechen kann. Es war ein ganz spezieller Tag, der Spuren der Demut und der Achtung gegenüber der Natur und dem Handwerk der Menschen hinterlassen hat.

Pompeii is not too far away from Casanova. The fertile soil of this area is an evidence of the lava that it owes the Vesus. So our hosts considered to visit to this historic place. I was overwhelmed and impressed by the size of this city. 20,000 people lived there once. Many of these rich merchants and traders, as you can still see their houses. At the time of the outbreak 2,000 people lived in the city. The others already left  because of a previous earthquake. The ash rain has buried the city below and the fumes killed the inhabitants. Only a part of the city was excavated again. The maintenance is very costly and always causes discussion. It was a special atmosphere, the main street, theaters, kitchens and well-preserved houses, to visit the paintings and mosaics.In the background sits the Vesus, which is still active and can erupt at any time. It has been a very special day, the traces of humility and respect towards nature and the craft of the people left behind.

Hundefreundlich

Über unsere beiden Mädels, Emma und Vega wird es einen weiteren Blogeintrag geben. Weil es soviel zu erzählen gibt und weil ich sehr stolz auf die beiden bin. Ich konnte es mir nicht vorstellen, wie toll die beiden diese Reise, die Wärme- immerhin hatten wir einige Tage 30-34 Grad- all die Menschen und die fremde Umgebung meistern würden. Egal, ob beim Besichtigen, beim Essen, beim Warten oder am Meer, sie waren der Liebling aller.

Was mich aber am meisten überrascht hat und was ich nicht wusste war die Freundlichkeit der Italiener zumindest unseren Hunden gegenüber. In unseren Gefilden ist es immer Vega, die von allen sofort gesehen und als sehr süüüüüüüüß bezeichnet wird. Bei unserer Reise war aber Emma DER MAGNET, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich gefragt wurde, ob man sie streicheln darf oder ihr etwas geben darf. Zwei Mal bin ich sogar gerügt worden, weil ich ihr verboten habe, andere Menschen zu küssen. Es war sehr erholsam, einmal nicht die schon fast paranoide Hundefeindlichkeit der deutschsprachigen Länder zu erleben.

About our two girls, Emma and Vega, there will be another blog entry – because there is so much to tell and because I’m very proud of them. I could not imagine how great the two dogs would handle this trip, the heat (after all we had a few days with 30-34 degrees Centigrade) all the people and their environment. Whether while visiting, eating, or while waiting at the sea, everybody loved them. But what was the biggest surprise to me (and I did not know that) was the cordiality of the Italians at least regarding our dogs. In our region there is always Vega, which is seen by all and immediately called very sweeeeeeet. But on our trip Emma was THE MAGNET, in the truest sense of the word. I do not remember how many times I was asked if one could pet them or could give something to her. Two times I was even reprimanded because I forbade her to kiss other people. It was very relaxing, not to experience the sometimes almost paranoid dogs hostility of German speaking countries.