hat Hermann gefragt, als er dieses Stück Goldgelb im Garten entdeckt hat.
Eine Mango( ein Überbleibsel unserer Wiener Freunde), die von den Hennen “gekostet” worden ist. Es hat geschnabelt, haben sie gesagt!!
Archiv für den Tag: 14. Juni 2014
Blütenpracht
Die letzten Wochen waren für unseren Garten das Wachswetter schlechthin. Der Tag, an dem die Holerblüten zu ihrem Duft erwachen gehört zu den herrlichsten Momenten im Gartenjahr.
Zwischen den Büschen, die sich Jahr für Jahr entgegenwachsen( Ich wollte immer einen Holerbogen haben) zu stehen und dann tief einzuatmen ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes betörend.
Der Kugellauch, einer unserer Neuankömmlinge, ist für mich ein Meisterwerk der Natur.Da hat jemand mit dem Zirkel gearbeitet und dabei zu den Sternen geblickt.
Die Ringelblume hat sich ihren Weg gesucht, wenn schon nicht im Hochbeet, dann eben am Hochbeet. Und über die Blüten der Heckenrose, die wir im letzten Jahr auf dem Weg zur Usseralm ausgegraben und bei uns eingesetzt haben, freue ich mich sehr.
Im Herz der Alpen
Auch am Pfingstmontag war uns das Wetter noch hold und so konnten wir alle miteinander den Themenweg am Neunerköpfl im Tannheimertal gehen. Mit Kuhglocken als Musikinstrument und allerlei Sitz- und Liegemöglichkeiten aus Holz, dem Herz der Alpen und ins größte Gipfelbuch von ??? ( habe ich mir nicht gemerkt) haben dann alle noch als Hochzeitsreisende unterschrieben. Nonno Vito und seine Schwester Katherina haben sich sehr gefreut in ihrem Alter noch auf 2000m aufzusteigen. BRAVA!!
Rückbau
So langsam ist wieder jedes Teller, jeder Löffel, jedes Glas und jede Liegerstatt an seinem Platz. Und im Waschen und Aufhängen und Bügeln und Verräumen gebe ich den Erinnerungen nach und bin zutiefst dankbar über die letzten Tage.
Aja,und bald haben wir auch alle Geschenke ausgepackt! Soviele liebevolle, guate und gschmackige Herzlichkeiten sind bei uns gelandet. Damit könnten wir gleich wieder ein Fest ausstatten!!
Amalia und die Lärche
Es war der Pfingstsonntag. Viele Menschen sind da und wir freuen uns an all den Beziehungen und der bunten Vielfalt. Da beschliesst Amalia zu gehen. Sehr schnell und sehr leise.
Und da ist dieses junge Lärchenbäumchen, das Björn, Niklas und Pia am Hahntennjoch ausgegraben und uns geschenkt haben. Und da stehen auch noch die Blumen der Tischdekoration.
Ja, und so ergibt eines das andere. Amalia ist jetzt auf den Blüten, die bei der Feier dabei waren gebettet und ruht unter der Lärche. Für uns war es ein würdiger Abschluss dieser Festtage und ein würdiger Abschied von Amalia.