Jetzt sind die Tage, an denen ich mit dem Schauen im Garten und in der Anzucht, gar nicht mehr nachkomme. Quitte und Kirsche treibt es zur Blüte. Die Stachelbeeren sind schon recht gut zu erkennen und die Hosbohnen rufen schon nach der Rankhilfe.
Große Freude bereitet uns, dass die Mattseer Weide austreibt. Sie wird unserem Hennenstall eine gute Wächterin sein. Danke Johanna!!!!
Brotklee, Bohnenkraut und Blattkoriander habe ich in die wärmende Ecke der Brombeere gestellt. Sie haben den Übergang ins Freie gut gemeistert.
Zwiebel, Schalotten und unsere Erdäpfel sind gesetzt. Dazwischen eine Gründüngung mit Senf.
Ins neue Hochbeet kamen Borlotti und Orvietobohnen.
Die Hosbohnen sind schon da!!!!!
heißen diese Köstlichkeiten, die Eva ausprobiert. Ein entscheidendes Kriterium für den Kauf unserer Flockenquetsche war damals, dass man damit auch Mohn mahlen kann. Das hat sich gelohnt. Und das Ergebnis der Backkunst der Küchenfee ist eine Schlemmerei wert.
sagt man in Ostösterreich zu den Brotkörben, die zum Aufgehen und Formen von Laiben verwendet werden. Wir haben im Waldviertel welche erstanden. Die hat sich Hermann schon lange gewünscht. Wie ausgerechnet für unsere übliche Brotmasse.
Pesto kann man ja nicht nur aus Basilikum machen (und muss auch nicht mörsern – der Pürierstab reicht auch), die jungen Brennnesseln und Taubnesseln die in unserem Garten wachsen haben uns motiviert, auch daraus ein Pesto zu machen.
Pesto (nach Marcella Hazan) – hier geht’s nur um ungefähre Verhältnisse – Abschmecken und Experimentieren ist angesagt.
Beim Servieren dann: 1/2 Tasse Parmesan, frisch gerieben, 2 Esslöffel Romano-Käse, 3 Esslöffel Butter, etwa 3/4 kg Nudeln.
Und für die Brennnesseln? Die einzige zusätzliche Zutat ist Zitronensaft – etwa der einer halben Zitrone, abschmecken halt, und mit Salz und Pfeffer abrunden.
Die Butter ist wesentlich, auch auf Butterbrot schmeckt das Pesto herrlich! Ohne Butter und Parmesan kann man das auch herrlich einfrieren.
waren der krönende Abschluss unserer Rundreise. Wir wollten das Trumer Bier erkunden und sind im Kiesbye’s gelandet. Bei einer beseelten Braumeisterin aus Sonthofen, die uns ihre herrlichen Waldbiere verkosten ließ. Es war wie im 7. Bierhimmel.
sagen sie zum Waldviertler Erdäpfel, eines der Genussprodukte dieser Region. Für Eva und mich war es eine helle Freude von den Ackerrändern die “verlorenen” Erdäpfel einzusammeln. Die Erpfi sind nun auch die Brücke zu Buchkirchen. Dort haben wir im Kreise der Familie ganz feine, GENUSSREICHE Tage verbracht. Mit lauter nette Leit, oder wie die Herlinde sagen würde: LAUTER SOU BURSCHEN WIA MIAR!! Und so haben sich zu den Erpfi noch zwei Sorten Erdäpfel aus Buchkirchen gesellt. Jetzt kann die Aussaat und die Verkostung beginnen.