Während Eva und ich geknüpft und geknotet haben, hat Hermann gemahlen und geknetet.
Herrlicher Brotduft im ganzen Haus und köstlicher Geschmack beim Verkosten.
Brennsuppe mit Spinat und eine Scheibe Schwarzbrot mit Almbutter dazu!
Und das bei frühlingshaften Temperaturen. Herz was willst du mehr???!!!!!!
Archiv für den Monat: März 2014
Pralles Leben
Bier abfüllen
Die Hefegärung dauert ungefähr eine Woche und so war der Sonntag der perfekte Tag um unser Bier abzufüllen. Ein Löffel Honig( ist mir lieber als Zucker) für den nächsten Prozess noch dazu. Etiketten drauf und warten bis man es trinken kann.
Der Name unseres dritten Biers: JURTENSUD.
Trinkbar ab Ostern.
Viele Hände machen der Arbeit ein Ende
Eva und ich haben am Wochenende fleißig geknüpft und geknotet. Nach jedem Element war die Freude und Begeisterung noch ein bißchen größer. Dann war der Moment, wo wir es fertig sehen wollten. Wir haben es geschafft und sind sehr stolz auf unserer Hände Arbeit!!
Heute habe ich die restlichen, weicheren Gartenteile des Vorjahres für die unterste Füllung hergenommen. Jetzt noch eine Lage Heu und eine Lage Mist, dann kann die Erde zum anbauen eingefüllt werden.
Alltagsgeschichten
Donatello laboriert noch immer an seiner laufenden Nase. Wenn er erschöpft ist, schleicht er sich gerne in den Wohnraum. Dort kann er ungestört rasten und muss sich nicht den Angebereien der Junghähne stellen. Meistens hebe ich ihn dann auf die Couch. Dort kann er dann seinen Erholungsschlaf halten.
Luise möchte so gerne mit Vega kuscheln, sich in ihr weiches Fell vergraben. Da sie aber merkt, dass Vega nicht weiss wie ihr geschieht, lässt sie es bleiben. Aber ganz nahe hinstellen wärmt auch schon ganz gut!!
Nein, wir brüten nicht! Wir spielen Erdbad oder Suhlschwein: Wie viele Steine fliegen aus dem Loch raus??
Traudl ist fassungslos. Die Hunde bekommen Nudeln – und SIE?? Wo ist meine Portion? Wenn die nicht bald im Rasen landet, dann hole ich mir welche von Emmas Teller.
Alle müssen dabei sein
wenn es darum geht, Gemüse und Kräuter vorzuziehen. Ich bin mir sicher, dass alle glauben, sehr hilfreich zu sein. Oder aber, sie schauen deshalb so genau, weil sie sich vergewissern, ob ich schon alles richtig mache.Die Neugier und die Freude wird jedenfalls an das Saatgut weitergegeben. Ich hatte noch nie so kleine Samenkörner und Samenfäden wie beim Tausendgüldenkraut und bei der Kamille. Da ist ja der Mohnsamen ein Riese dagegen.
Jetzt heißt es wieder einmal das gute, alte Motto meines Papas zu leben: “Ma håt ålbn nou ålles derwårtet. Åber selten eppes derschprungen”
Für die ganz wertvollen Essenzen
35 cm Neuschnee
In der Jurte
Wie eine Königin
Zur Aussaat bereit
Aus allen Ästen
EngerlingErnte
Heute waren die Hochbeete dran. Gut abgelegener Hennenmist bildet die Grundlage für diese Spezialerde. Dabei landen alle Engerlinge, die ich finde, bei den Hennen, die mir bei dieser Tätigkeit nicht von den Beinen weichen. Manche können es nicht mehr erwarten und fliegen zu mir ins Beet. Andere werden zur Nachlese hochgehoben. FESTTAGSESSEN in der Klockerei.
Vorfreude
Schritt für Schritt
wächst auch unser neues Hochbeet. Diesmal in runder Form. Die über den Winter getrockneten Stängel der Sonnenblumen haben Eva und ich zu einzelnen Felder geflochten. Hermann und ich haben die ersten Teile heute eingearbeitet. Ich sehe schon die Bohnen ranken!!
Es ist herrlich, wenn der Winter so kurz ist, dass wir für den Garten Zeit haben, um alles Schritt für Schritt sehr gemütlich zu tun.