haben wir das 20. Küken geschenkt bekommen.
Zwei bei Olga, zwei bei Lotte und eins bei Ida. Ganz kleine, und ganz schöne!!!!!!!
Die anderen wachsen und gedeihen,
die Zeichnungen zeigen sich schon sehr deutlich,
der Mut und die Neugier auch!!!!
Archiv für den Monat: Juli 2013
Kreativität kommt ins Haus
Freude und Leiden
Neugierig und frech
sind unsere Küken und unsere Hennen.
Himbeeren “fallen” manchmal beim Pflücken runter-zur Freude der Küken.
Marilyn versteckt sich gerne im Blumenmeer.
Wir warten nicht, bis die Futterschale zu ist. Wir setzen uns sofort hinein.
So schöne Zeichnungen haben unsere Gefieder.
Ein neues Geschirr ist ins Haus gekommen. Petra, Thomas und Carina sind zu Besuch.
Rottöne
Die Sonne geht unter
In der Abendsonne
auf der oberen, neu eingerichteten Terrasse.
Die Wärme der Sonnenstrahlen aufnehmen,von einem lauen Lüfterl gestreichelt werden. Alles ist frisch und neu.
Orangen- und Zitronenbaum blühen linker Hand.
Kapuzinerkresse weisen den Blick ins Lechtal.
Von oben auf den Garten und die Hochbeete schauen. Jede Pflanze zeigt, dass sie es geniesst, im Außerfern Sommer zu erleben. Seit Tagen haben wir Sonne, Wärme und Sommer.
Die Küken gedeihen und wachsen in die Welt hinein. Ihre Rundgänge werden immer weiter. Emma und Vega sind gelassener denn je.
Die Katzen erfreuen sich an jedem Grashalm, der sie zum Spielen auffordert. Ernte erleben.
Zeit und Ruhe finden.
Das Leben verkosten.
Gut begleitet sein.
Der Pflanzenwolf
Schon mit dem Hintergedanken, damit später nicht Fleisch sondern anderes zu Zerkleinerndes zu verarbeiten haben wir beim Arche-Noah-Pflanzenmarkt im heurigen Frühjahr in Rotholz einen gebrauchten Fleischwolf erstanden – handbetrieben und ein beeindruckendes Stück Metall.
Heute war es soweit: unsere Kapuzinerkresse wuchs trotz anfänglich schlechter Bedingungen hervorragend und konnte geerntet werden – das Ziel war heuer ein Pesto und die Idee war, es mit dieser Maschine zu versuchen. Noch nie vorher hatte ich so ein Gerät in der Hand und konnte nur raten, wie das wohl funktionieren würde.
Nach den ersten Versuchen war klar, dass nicht die ganzen Blätter sondern bereits grob in Streifen geschnittene Blätter dafür geeignet wären.
Und siehe da: prächtig zerkleinerte die Maschine die Blätter zu einem saftigen, herrlich intensiv riechenden Brei, der dann mit Salz und Olivenöl sofort zu einem Pesto verarbeitet wurde.
Unser Abendessen war klar: wir mussten testen! Die gekochten Spaghetti mit etwas Kochwasser in die Pestoschüssel, Parmesan dazu und ein nussgroßes Stück Butter und …. wir waren einige Zeit sprachlos und wesentlich länger glücklich.
Einmal hinter’s Haus, Erdbadln und Mama-Kuscheln von oben
Die Ausflüge werden immer weiter, Entdeckungen werden gemacht – hinter unserem großen Hennenhaus ist eine Himbeerstaude – und natürlich gibt’s viel beizubringen! Die Gartenzwerge haben ein besonders feines Gstellele, finden zumindest die Küken!
Kükenstarter Ade!
Nun ist unsere dritte Brutzeit da und wir trauen uns ein bissl mehr – unter anderem den Verzicht auf das traditionelle Kükenfutter “Kükenstarter” das angeblich auch Antibiotikum enthält. Das beruhigte uns natürlich bei unseren Anfängen, unser erster Züchter hatte uns das auch empfohlen, aber heuer haben wir uns getraut, ein bisschen nachgeschlagen und ein Rezept aus einer landwirtschaftlichen Schule aus den 50er Jahren gefunden:
- Brennnesseln, feingehackt
- Gekochte Eier, feingehackt, etwa gleich viel
- Getreideflocken: wir nehmen Hafer, Dinkel, Weizen, Kleie, Hirse, Leinsamen, Reis (zuerst eher Kleie, dann Flocken, dann auch ganz)
- Manchmal kommt auch noch etwas Holzasche dazu, für die Verdauung
Dieses Futter mögen Küken wie Mütter so gerne, dass es immer rasend schnell weg ist und man die anderen Hennen davon abhalten muss, mitzunaschen (sie schleichen sich in den Brutbereich rein und mampfen, was sie erwischen können!)
Tip: Beim Ernten der Brennnessel sind Handschuhe ganz fein, nach dem ersten Schneiden kann man sie dann ganz gemütlich angreifen und fein hacken.
Wir sind eine Woche alt und erobern den Garten für uns!
Gemeinsam mit unseren Brutmamas sausen wir im Garten herum: zunächst nur in der Nähe der Stalltür (beim Aufgang), dann schon um’s Eck und Amalia ist dann heute schon weit, weit weg zum Gartenzaun und hat dort ihr eigenes Erdbadl eingerichtet.
Drei kurze Videos:
Gina mit ihren beiden unterm Schattenspender
Haiderl ist schon fast ums Eck und Traudl taucht auf
Haiderl mit ihren 5 beim Durchgang
Sager und Geschichten
“Da möchte ich meine Eier in Zukunft legen” flötet Traudl ihrem Coco zu.
Worauf er sehr ausgiebig das Nest bereitet und nachschaut, ob sie das ja gefahrlos tun kann.
“Mein Opa war beim Zirkus, also kann ich das auch..” (Maxi zum besorgten Hermann)
“So passe ich sogar ins Handgepäck. Ja, ich kann mich sehr klein machen, HAUPTSACHE, ich bin dabei.” (Emma zu Angelika)