wächst besonders gut an, meint Maxi und wärmt und drückt sie ganz fest.
Schließlich muss er sich ja nach der Klettertour in Nachbars Garten erholen.
Archiv für den Monat: Juli 2013
“Körberlgeld”
Sammeln
Heuer setze ich die Samen der Kapuzinerkresse in Sole an. Jeden Tag ein paar gesammelt, ergibt sehr bald ein Glas voll und erfreut uns im Herbst in Salat und Saucen.
Seit ich die Himbeeren und die Kirschen in diesen originellen, schönen, bunten Behältern sammle, hängen plötzlich doppelt soviele Kirschen am Baum und dreimal soviele Himbeeren an den Stauden.
Und jeden Tag begrüßen mich neue Blüten auf meiner Runde.
Die Wegwarte freut mich besonders.
Man nehme
von meiner alten Küche aus dem Jahr 1952 die Schubladen,
die alten Boxenständer vom Hermann,
alle Bücher, die mit Essen, Ernährung, Kochen und der Klockerei zu tun haben,
und baue damit ein Regal, das viele unseren Werte beinhaltet.
Ein Meisterwerk von Hermann und Eva-ein Schmuckstück in unserem Wohnraum.
Nach dem zweiten Frühstück,
das wir in den Ferien und bei diesem herrlichen Wetter zur festen Einrichtungen des Tages gemacht haben,gehört es zu den verbindenden Momenten, eine Runde durch den Garten zu machen.
Sich bei der Königskerze für ihre Blüten (Honig) zu bedanken. Die von der Sonne angewärmten Kirschen und Himbeeren zu kosten, Ringelblume,Malve und Borretschblüten für den Tee sammeln.
Tomaten geizen, Salat zupfen, Kapuzinerkresse zur Stärkung essen, am Lavendel riechen, mich über das Wachsen der Rohnen und Ruabn freuen, Die Echinacea, das Leinkraut und die Wegwarte entdecken. Ernten ohne zu säen erleben.Und ganz nebenbei das friedliche Miteinander der Hunde, Katzen, Hähne, Hennen und Küken zu erleben. Wohlige Wonnen des Sommers erleben.
Sommerregen
Feierabend
Unsere Mitbewohner gehen sehr liebevoll miteinander
Mama,warum ist alles so groß?
Gartenkreationen
Audrey
hatte in unserem Hennenbuch die Nummer 40. Am 10.Juni 2012 ist sie bei Ida geschlüpft. Ihren Namensgeberin war Audrey Hepburn.
Sie war eine selbstbewußte, mutige und starke Henne. In der letzten Zeit war ihre Lieblingsbeschäftigung, auszubrechen. Am liebsten mit Donatello in Nachbars Garten. Keine Maispflanze und keine Stachelgurke war vor ihr sicher. Heute am Sonntag hat sie uns verlassen.
So selbstbewußt, mutig und stark, wie sie war.
Audrey, wir sind sehr dankbar, dass du da warst.
Wir sind traurig und vermissen deine wachen Augen.
DU fehlst uns!!!!
Wieder bleibt Lucia, die auf einem guten Weg ist, allein zurück. Bis zu den letzten Minuten hat sie sich zu ihr gestellt und ihre Nase von Weizenkrümmeln befreit.
Sonntag am Mittag
Ich bin ein Hu(h)n(d)
All die Köstlichkeiten, die Hühner bekommen, mögen wir auch: Melone sowieso, die mochten wir schon immer, aber auch das Körndlfutter essen wir, wo wir’s nur erwischen.
Nun, da die Küken jeden Tag Eier bekommen, habens wir beide Hunde nicht mehr ausgehalten und ein klassisches Lied zum Vorbild genommen: zwei Hund kam(n) in die Küche und stahlen viele Ei…
Das wurde nicht so gut aufgenommen und nun haben wir den Fasttag, den wir nie wollten!
Der Sonntagmorgen
beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück vom Hof!
Danach ist Bartkuschelrunde angesagt- Frühschoppen oder Männer unter sich.
Vorstellen möchten wir noch unsere kleinsten und jüngsten Küken:
Solche Winzlinge hatten wir noch nie.
Während ich diese Zeilen schreibe, die auch nicht mehr am Sonntagmorgen sind, tummeln sich die 5 Jüngsten mit ihren drei Mamas wie in einem Kindergarten in der ersten Stalletage.
In ein paar Tagen sind sie auch schon draußen unterwegs.
Inzwischen sitze ich bei einem Glas Rotwein, habe Audrey und Lucia, die sich zu einer liebevollen Krankenschwester entwickelt hat,mit Medizin und Fußbad versorgt und lass meinen Blick immer wieder über unseren Prachtgarten schweifen.
PRACHTVOLL UND ERTRAGREICH, aber vor allem eine Wohltat für das Auge- und für unseren Leib.