ist ja schon lang kein Geheimtipp mehr, wir haben’s zuletzt im Holzgauerhaus gegessen, hier nun eine Beschreibung erfolgreichen Nachkochens – Tante Google findet da ja vieles, das meiste ist mir viel zu kompliziert, weil ich Risotto fast immer nach Grundrezept mache; das hier hab ich in etwa von hier(für 2-3 Portionen):
Die rohen Rohnen (ich hab hier fünf kleine genommen), in 1cm-Würfel geschnitten, bereits mit den Schalotten und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, mit einem Esslöffel Honig karamellisieren lassen, ¼ kg Risottoreis kurz anschwitzen lassen. Mit einem Viertel Rotwein löschen, Rosmarin dazu, Rest Standard: immer wieder mit (Gemüse-)brühe aufgießen und rühren, rühren, rühren. Am Ende mit Parmesan und geeister Butter, (wenig!) Salz und Pfeffer abschmecken.
Extrem intensiver, erdiger Rohnengeschmack!
und MEIN risotto mit blunzen war ein traum…i schmecks jetzt no am gaumen.
Über Blunzen haben wir neulich auch geredet. Die Mama, die eigentlich überhaupt keine fleischige beim Kochen und Essen war, aber Blut- und Leberwurst und dann noch der grauslige Kalbskopf- das hat sie heiß geliebt. Ich weiß gar nicht, ob sie sich das jetzt manchmal noch gönnt???
Tja, das mit der Blunzn hab ich vegetarisch nicht mehr hingekriegt 😉 Und hatte ich zuerst auch vergessen, aber das war natürlich eine tolle Ergänzung: sehr stark gewürzt oder nahe am “Ursprung”?