Das Rezept für diese Suppe hab ich ja schon gebloggt – nämlich hier. Gestern hatte ich wieder einiges an Suppe übrig (klare Gemüsebrühe vom Frittatensuppe-Essen). Also: daraus wird eine Knoblauchsuppe, weil’s Wochenende ist mit unserem ganz Guten (roter aus Proceno).
Jetzt war das schon Resteverwertung, aber das geht noch viel weiter – ich mach das öfter so: zuerst die Knoblauchsuppe (in großer Menge – etwa 4l haben in meinem Lieblingstopf Platz), die eh beim zweiten Wärmen am nächsten Tag erst richtig gut schmeckt. Dann (wir sind zwei! aber abends eine Suppe ist immer noch am feinsten!) den Rest zwei Tage später mit reichlich Kartoffelscheiben aufkochen (egal ob roh oder gekocht), ergibt eine Kartoffelsuppe, die wirklich herrlich ist. Ein Teil der Scheiben verkocht und macht die Suppe sämig, ein paar Stücke bleiben.
Der letzte Rest dann – oft nur mehr 1l Suppe ganz einfach mit einigen Stücken Graukäse zur Graukäsesuppe machen, die alles hat! Schmeckt besser als eine “neu” gemachte bzw. kann fein erneuert werden: mit geeister Butter vor dem Servieren binden und dann….
ist nix mehr übrig!
Alle drei Suppen klingen sehr lecker, danke für das tolle Rezept 🙂
Jetzt hab ich sie grad wieder gekocht (und war ein bisschen großzügiger mit den Mengen – man kann ruhig auch wesentlich mehr Suppe aufgießen…) und war beim zweiten Schritt verblüfft: die Suppe scheint zu wissen, was gut ist. Nach dem Kochen mit den Kartoffeln hat sich die Suppe verändert, die Kartoffeln sowieso: während die eine konzentrierter aber auch flüssiger wurde, wurden die anderen sehr “gschmackig”. Insgesamt: unwiderstehlich! Da wird sich die Graukäse-Suppe nicht mehr ausgehen. AUFGEGESSEN!