An Ostern 2015 haben wir diese Abbazia das erste Mal besucht. Den Grund wissen wir beide nicht mehr. Damals waren wir im Chianti und von dort aus ist es schon einige Zeit zu fahren.
Während meiner langen Krankheit, in der es mir so ergangen ist, wie dem Mann mit dem Raben auf dem Bild von Siger Köder, ist mir eines unserer Fotos der damaligen Reise zu einem Heilungsbild geworden. Die Ähnlichkeit der Umrisse waren wohl der Auslöser dafür. Seit ich wieder in der Lage war auch nur darüber nachzudenken, dass wir vielleicht wieder einmal Richtung Süden fahren können, war dieser Wunsch: NOCH EINMAL NACH SAN GALGANO Halt, Hebstecken und Richtungsweiser.
Und jetzt bin ich wieder da.
Noch nicht ganz wieder hergestellt- aber da.
Es hat sich gelohnt, diesen weiten Weg auf uns zu nehmen, um an die Heilung und die Auferstehung erinnert zu werden und diese auch zu feiern.
Es erscheint mir wie ein Wunder.
Auch jetzt noch, im Nachhinein.
Danke Heiliger Galgano, der du das Schwert mit der Einkehr getauscht hast.