Jede Veränderung, die Hühnerschar betreffend, bedeutet meist eine bauliche Veränderung.
Die Brutweiber sind im Schupfele untergebracht. Eine sogenannte Tageslichtlampe sorgt für Licht und Wärme. Für die kalten Tage war das auch ausreichend, aber jetzt, da es wärmer wird und die Sonne den ganzen Tag herrlich scheint, wollte ich den ausdauernden Mädels doch Frischluft und ein Erdbad in der Sonne ermöglichen.
Hermann ist nicht nur der Meisterkoch im Haus, er ist auch ein sehr geschickter Handwerker. Im Handumdrehen hat er einen Schutz gebaut, der passgenau in den Türrahmen gesteckt werden kann. Seitdem hört man hinter der Folie ein glucksendes Gurren, die Erde fliegt gerade so durch die Luft, wenn die brütenden Damen ihr Erdbad nehmen. Während der Brut gibt es ein tägliches Bad, um ja von allen Ungeziefern befreit, wieder auf die Eier zu sitzen. Wunder Natur!
wie lange müssen sei noch “hocken”?
Vier von ihnen noch sechs Tage, Afra noch 11 Tage.
So langsam kommt das Kribbeln im Bauch!!!