Hand- und Herzschmeichler

Ja, das ist die Petra, wie sie leibt und lebt.
So liebevoll.
Und so voller Trost.
Namaste!!!

Und das gehört dazu, ganz unter dem Motto: Es muss ein Bryan sein

https://youtu.be/5enEoIjKlGc?si=PRANVu4qA5SxDmv2

Manchmal ist genau das die beste Medizin: Smile

Die Schneefotos habe ich heute nur wegen der Dokumentation im Hausbuch gemacht.
So a bisl a Wetteraufzeichnung.
Dass da schon wieder Schnee und Kälte mit ihren Begleiterscheinungen kommen ist mir grad recht egal.

WEIL es innendrin, in diesem Fall im Herzen schon recht warm ist.
Auch das hat einen Auslöser- der Tanz von Alexander Pointner am letzten Freitag.
Einen Slow Fox zu Smile…

Da hat er mit seiner Partnerin Leben aufs Parkett getanzt…
Sehr bewegend und sehr berührend…

Der link zum „Original“- Charlie Chaplin und Nat King Cole wäre ganz unten im Beitrag…

Wenn jemand grad Lust auf Herzwärme hat.

https://youtu.be/5rkNBH5fbMk

Jauchzen und jubeln

Dieser musikalische Adventbegleiter bringt mich jeden Tag zum Jauchzen und zum Jubeln.
Chormusik aus vieler Herren Länder, begleitet von einer vertrauten Stimme, die mir die Entstehung und den Inhalt des jeweiligen Stückes näher bringt.
Hosianna! kann ich da nur sagen und DANKE! Claudia, was für eine Idee.

Haussegen von Kohler und Schnute zum Hochzeitstag

Es ist an der Zeit, mich wieder einmal ein Stück hinauszulehnen und ein wenig mehr herzuzeigen.
Dieses Hausbuch kann ja nicht nur Koch- und Gartenblog sein, denn das tragende Element, dies alles zu bewerkstelligen ist wohl die Liebe.
Über die bin ich am gestrigen Hochzeitstag wieder einmal in mehrfacher Hinsicht gestolpert.

Danke Bianca für die Collage.
Danke Gabi und Peter für euer Video, das mir immer wieder die Erinnerungen an unsere Traumhochzeit liefert.
Danke euch allen, die ihr damals dabei wart und unser JA am See zu dem werden habt lassen, was es war: ein LEBENSFEST

Gestolpert bin ich auch über dieses Lied von Kohler und Schnute: Haussegen
Das beschreibt für mich recht treffend, was in 8 Jahren so sein kann und in 10 Jahren noch so sein wird.

Detail am Rande: Dass mich der Name Schnute an eine sehr mutige Frau und ihre Fürsorge erinnert, ist nur eine weitere Facette der Liebe.
Danke Schnute Hanni.

Jetzt ist es an der Zeit wieder einmal die Poldi zu zitieren:

NAMASTE LEBEN und…

https://youtu.be/xr1Hc1xBc7g

Tischgeflüster und ein Kamingespräch mit Luigi Nono

Da flüstert und spricht,
da steht, liegt und hängt mein halbes Leben.

Prall gefüllt, mit all den Facetten, die mich geprägt und gezeichnet haben.

Dass ich über die INTOLLERANZA 1960 von Luigi Nono stolpere und zeitgleich ein Olivenöl aus der Basilikata, erstanden im Centro in Reutte, um mich herum habe, sehe ich eindeutig als Zieloption für die nächsten Jahre.

Irgendwann werde ich durch Matera flanieren, das Brot dort verkosten und mich dann der Einfachheit der kleinen Dörfer dieser Region hingeben.
Und vorher war ich vielleicht doch noch einmal auf den Inseln von Venedig und in San Michele.

Träumen darf man ja.
Bis zum Himmelsbegräbnis habe ich noch die Zeit dazu.

An wunderschönen Orten in Erinnerungen schwelgen

Augen zu,

den link anklicken

und träumen

https://youtu.be/L3eNjHP8d6c

So geht LEBEN.

Ohne Publikum- das hat was

Wenn der Kamin wieder ganz leergeräumt ist und das alte Jahr bedankt, dann steht einem herzlichen Willkommen vom neuen Jahr nichts mehr im Wege.
Zwei musikalische Ereignisse haben diesen Jahreswechsel begleitet, beide ohne Publikum und ich muss sagen, das hat was.
Hochgenuss, die Künstler spielen für sich, keine Ablenkung, Können und Perfektion in Reinkultur.

Sigrid Hauser und ihr Sifon.
Otto Jaus und Viktor Gernot geben sich dem Rock’n Roll hin.
Die Auswahl der Jahresrückblicke und dann noch ein Che Sera zum Schmelzen.

Und dann das Neujahrskonzert.
Alles, was ich mag war da.
Orchester, Dirigent und Blumenschmuck.

Ricardo Muti lässt das Orchester fliegen und spricht klare Worte an die Machthaber.
Das ist Kulturgenuss vom Feinsten.
Was für ein Jahreswechsel!

Dei Krippelefigur konn nur vo dir sein

Das oben genannte Zitat stammt aus einem Telefonat rund um die Weihnachtszeit.
Vorzustellen ist das ganze im bayrischen Dialekt, den ich sehr gerne mag.

„Das hättest du nicht dazuschreiben müssen, dass das eine von deinen Krippenfiguren ist- die kann nur bei dir stehen“
Ja, Irmgard, da hast du recht- die kann nur bei mir stehen.

Ich mag diese Figuren, jedes Jahr noch ein wenig mehr und um so manche Facette reicher.
Es ist bei mir immer der letzte Akt des Hl. Abends, die Figuren aufzustellen.
Dann ist Weihnachten.

Heuer habe ich mich wieder einmal verratscht und so habe ich die Stirnlampe gebraucht, um genug zu sehen.
Hermann hat davon eine Langzeitaufnahme gemacht.
Hier ein paar Eindrücke…

Das ist der Verdruckte, der schaut schon so aus und es ist kein Zufall, dass der Giggeler dabei steht- beide geben gerne ein ähnliches Gezeter von sich.

Da wird mir einfach immer nur warm ums Herz.
Ehrfurcht vor dem Leben in Holz geschnitzt.
Beschützt und behütet.

So schnell konnte ich gar nicht schauen, die Geburtsgruppe ist noch gar nicht gestanden, war das Mutterschwein mit seinen Ferkeln schon im Stall.
Ich wollte sie schon verscheuchen, bis mir klar wurde, was sie da macht.
Sie wärmt für das Wuzzele den Stall vor und damit da ja nicht zu viel Dreck drinnen ist, kehrt Befana alles sauber.

Was soll ich sagen- Oma und Opa, Nonna und Nonno, Nale und Nene- die mit ihrer Lebenserfahrung wissen um sehr viel.

Zum Unterschied zu diesem Kerl. A Biabl mit seinen beiden Hunden- Schlaf der Seligen…

Wenn ich sie auspacke- ich habe immer noch keinen Namen für sie- zieht es mir das Herz zusammen.
Alles hat sie hergerichtet und mitgenommen um das Neugeborene zu beschenken- sogar ihre Lieblingspuppe ist sie bereit herzugeben.
Aber der Kerl wacht und wacht nicht auf und es nicht ihre Art jemanden zu wecken. Der Schlaf ist ihr heilig.
Und so steht sie recht verloren und ratlos da und wartet und wartet…

Ja und das ist der SIACH, der nur mehr dahinsiecht, weil er nicht genug bekommen konnte vom Wohlstand.
Und Antonio, der Koch.
Ihm ist es egal wer Hunger hat, er fragt nicht nach Schuld oder Unschuld- er hat für jeden einen Teller Suppe bereit.
Das weiß auch der Kater.

Lauser gibt es auch in weiblicher Form, dann nennt man sie Engelen 🙂

Die Bruthenne hat den Logenplatz.
Hinter dem Stall hat sie das ganze Geschehen im Blick und schaut sich das alles sehr genau an.

Sie weiß, dass es in der Nähe von Antonio immer das beste Futter gibt.

Diese Krippe wurde heuer um einen musikalischen Stern erweitert.
Wie passend.

Sie darf natürlich heuer nicht fehlen.

Ich war dabei

Und diese Musik hat mich durch den Advent getragen.Es lohnt sich reinzuhören.

Dreiviertelblut und Nena.

Vom Paradies

von Tränen

und von Wundern.

Sehen muss man halt schon wollen- die Wunder, das Paradies und den Himmel…oder um es mit den Worten eines Allgäuer Hirten zu sagen:“ Nalange miaßet ihr scho!!“

Wenn das Herz ein Heimgehen hat…

Hin und her habe ich überlegt, wie ich denn all die Fülle, die Ereignisse, die Bewegungen und die Ergebnisse von diesem heurigen Advent unter einen Hut bekomme. Ohne gefühlte 99 Beiträge zu schreiben. Und so wird es, um mich zu erinnern, Fotocollagen geben. Die eine oder andere Geschichte werde ich erwähnen- alle anderen sind in der Klockerei abzuholen- bei einem Ratscher.

Musik zum Überleben

von der Egberto Gismonti Group, höre ich gerade, während ich das schreibe, eine CD aus dem Jahr 1993. Bei Keith Jarrett und dem Köln Concert war es ganz gleich: ich bin schon nach wenigen Tönen im Innersten ergriffen. Hier erwischen mich jede einzelne Note der Gitarre(n), der Klang des Cellos, die tiefen, vibrierenden Basstöne. Später dann das Piano. Allesamt klingen die Töne, spielen alle gemeinsam, für einen Teil von mir, der normalerweise gscheit verborgen ist, von dem ich manchmal selber gar nicht spüre, dass es ihn gibt. Es schnürt mir bei manchen Liedern die Kehle zu. Bei anderen möchte ich aufspringen (und tanzen)! Ich schmelze.

Das passiert nur, wenn die Anlage etwas kann, was man schwer beschreiben — aber erleben kann. Zum Schwingen bringen, wie es eine Stimme kann, die ein Lied singt. All das kann unser neuer, herrlicher CD-Spieler, in Kombination mit der recht alten aber schon damals gut ausgesuchten Anlage.

Ach, paradiesisch!

S’Notenkufer und der alte Stuhl

Wenn schon, denn schon.
Wenn wir schon den “Musikraum” in unserem Haus umordnen und umbauen, dann brauchen auch die Noten, die bisher ehe lose im Raum verteilt waren, einen neuen Platz.
Dafür habe ich meinen uralten Handarbeitskoffer hergegeben, um all die Stücke, die Hermann spielt oder gespielt hat, griffbereit zu haben.
Für mich der perfekte Anlass, um den x-ten Versuch zu starten, diesem Stuhl die passende Hülle zu verleihen.
Es fehlt nur noch der Webteil der Sitzfläche, das werde ich bis Ostern doch schaffen… Gut Ding braucht eben Weil.

Von meinem iPad gesendet

Traudi, die Hüterin der Musik ist da

Da war doch was mit Tanz und mit Opern und Schokolade…
Früher einmal, in den Anfängen und als Teil des Versprechens am See… Damit dafür wieder Raum und Zeit ist, habe ich Traudi erstanden. Um uns an die Wichtigkeiten des Lebens zu erinnern.

Von meinem iPad gesendet

Von Attwenger, Bartoli, Karajan über Molden, Jarrett, Toto bis zu Xavier und Zappa

Während Hermann sich durch den Kabelsalat und sämtliche Funktionen der Geräte gewühlt und gearbeitet hat, habe ich mich der “inneren” LP- und CD- Sammlung hingegeben. Ja, im Depot lagern auch noch jede Menge Schätze, das nenne ich die äußere Sammlung- die ist dann für die Pension, wenn ich ganz viel Zeit habe. Soll’s geben.

Unser beider Musik- und Konzertgeschichte hat sich vor mir ausgebreitet und es war ein Baden in all den Empfindungen und in all den Erinnerungen.

Und um auf die Überschrift Bezug zu nehmen, glaube ich, dass wir für jeden Buchstaben des Alphabets mehrere Interpreten in unserem Repertoire haben.

Jetzt sind sie alle- thematisch und zeitlich geordnet- griffbereit im schwarzen Kasten.

Der weiteren Beschallung der Klockerei steht nichts mehr im Wege.

Von meinem iPad gesendet

Boxen, einen Plattenspieler und einen Verstärker

hab ich mir damals leisten wollen, 1983, vom Verdienst eines ganzen Sommers Ferialarbeit. Bin nach Wien gefahren, denn nur dort hatten sie diese Elac-Boxen und den Dual Plattenspieler mit dem legendären Tonabnehmer und der Originalnadel. Ich konnte also nur Vinyl abspielen, das aber für mich himmlisch gut: Klavier wollte ich hören, Keith Jarrett und Stimmen.
Der Verstärker war damals schon gebraucht aber ein ganz besonderes Gerät. Inzwischen sind fast alle Lamperl kaputt, aber er spielt immer noch grandios. Natürlich ist inzwischen auch ein CD-Spieler dazu gekommen, aber immer noch klingen die Platten besser! Fast 40 Jahre ist die Anlage alt.

Jetzt ist’s endlich wieder soweit, die Anlage ist wieder in Betrieb, hat nur einen einzigen zusätzlichen Anschluss bekommen (an die digitale Welt über ein 10 Jahre altes Apple-TV-Kisterl), alles andere ist endgültig wieder rausgeflogen: kein VHS mehr (kaputt), keine Audio-Kassette (nicht benötigt), auch der DVD-Spieler hat ausgedient (kaputt), Fernsehempfänger braucht’s eh schon lang nicht mehr (und war auch nicht digital). Schöne Leere im Kastl. Als Radio (dauerhaft auf Ö1 eingestellt) ist unser hier schon geschildertes Küchenradio im Einsatz, aus dem Jahr 1956, also fast 65 Jahre alt.

Das hört sich alles ein bisschen nostalgisch an, solche Gschichtln hat früher der Opa erzählt oder die Oma. Da brauchen wir nicht lang zu rechnen: in dem Alter sind wir, aber Alter spielt beim Musikhören gar keine Rolle! Was für ein himmlischer Genuss!