bekommen unsere Hennen, wenn es über 30 Grad hat: WASSERMELONEN. Sie sind begeistert und benehmen sich fast wie bei einer Raubtierfütterung. Zuerst werden alle Kerne herausgepickt und dann geht es ans schmackhafte Fruchtfleisch. Übrig bleibt nur die äußerste Schale.
Sie gedeihen prächtig
unsere Küken aus der letzten Brut. Einige von ihnen sind immer noch gemeinsam unterwegs, andere sind Einzelgänger geworden. Hildebrand ist ein feiner, sehr ruhiger Hahn geworden. Josefine kuschelt sich immer wieder gerne an ihn.
Morele mag es im aufgewärmten Heu zu liegen und sich die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen.
Vivienne ist sehr neugierig und wachsam. Ihr entgeht nichts..
Morele
Wenn ich jetzt noch länger über den Garten schreibe, muss ich sofort raus und riechen und zupfen und schauen. Vorher aber gibt es noch Beiträge meiner großen Lehrmeister, den Hennen. Blauschwarzer Schimmer im Gefieder zeigt sich im Sonnenlicht, wenn Morele mit Hildegard/ Hildebrand den Mittagsraster macht. Wer kann diesen Blicken widerstehen. ICH NICHT!!
Mittågsschlafl
Diese Momente des Tages gehören für mich zu den Highlights. Wenn ich nach einem langen Schultag, der dann doch immer wieder auch einige Aufregungen zu bieten hat, nach einem herrlichen Burger( vegetarisch) aus der S-Bar, auf der Terrasse sitze, bei einem guten Glas Bier, den Blick schweifen lasse und alle um mich herum dösen, gnapsen oder ihr Mittågschlafl halten. Tiefes, zufriedenes Ausatmen und langsam in die Ruhe kommen gelingt dann recht leicht.
Balsam für die Seele und Freude fürs Herz!!
Wenn die Sonnenstrahlen
die Erde dann genug aufgewärmt hat, heißt das Motto: WIEVIELE VON UNS PASSEN IN DAS KÜKENERDBADL?
Das, was diese Tage so besonders macht, ist nicht auf die Bilder zu bringen. Das Gezwitscher der Vögel, die Arien, die Anna seit ihrer Brut wieder singt. All die Laute, wie sie sich miteinander unterhalten. So sanft, so voller Zartheit und so liebevoll, durchwachsen vom kraftvollen Krähen der Hähne.
Jene Sonntage
Auf Anfrage der Patin
habe ich mich auf die Lauer gelegt, um ein paar Fotos von Morele zu machen. Das ist in diesem Fall nicht ganz einfach. Es ist so schnell und liebt Erschrecken spielen. Das funktioniert so: Morele tut so, als ob es eine Gefahr sehen oder erkennen würde und saust, wie der Wind in den Stall- alle anderen Küken hinterher. Irgendwie sieht es wie EINS, ZWEI, DREI abgepeckt aus.
Begegnungen
Auch die Hühner
Der Rest der Rasselbande
Morele( bitte auch die zweifarbigen Füsse bewundern) und Oskar, der bereits für den Laufsteg übt.
Oskar und Mama Lotte
Wer das Futter derart genau inspiziert, kann nur den Namen Hildegard erhalten.
Das ist unsere Jüngste: Josefine. Nicht Tschosefin, wie die Baker. Das mit den Bananen mag sie gar nicht. Aber Josefine, wie die weibliche Form vom Nährvater, wie die Seffi, das hat ihr gefallen.
Josefine und Morele