ist es nicht mehr ganz einfach, sich Namen für die neuen Küken zu überlegen.
Wir haben uns für eine Mischung aus traditionellen Namen und einer Auswahl aus dem griechischen Alphabet entschieden.
RHO, TAU und SIGMA
KAPPA(das Grauele) und JOTA(der kleinste griechische Buchstabe für das kleinste Küken).
MIZZI,ROSA,ERNA,HILDE und VRONI
ALPHA und OMEGA
und das ist ANTONIA! Sie hat den Namen des heurigen Schönwetterhochs erhalten.
Die Küken
Sommerregen
Unsere Mitbewohner gehen sehr liebevoll miteinander
Mama,warum ist alles so groß?
Der Sonntagmorgen
beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück vom Hof!
Danach ist Bartkuschelrunde angesagt- Frühschoppen oder Männer unter sich.
Vorstellen möchten wir noch unsere kleinsten und jüngsten Küken:
Solche Winzlinge hatten wir noch nie.
Während ich diese Zeilen schreibe, die auch nicht mehr am Sonntagmorgen sind, tummeln sich die 5 Jüngsten mit ihren drei Mamas wie in einem Kindergarten in der ersten Stalletage.
In ein paar Tagen sind sie auch schon draußen unterwegs.
Inzwischen sitze ich bei einem Glas Rotwein, habe Audrey und Lucia, die sich zu einer liebevollen Krankenschwester entwickelt hat,mit Medizin und Fußbad versorgt und lass meinen Blick immer wieder über unseren Prachtgarten schweifen.
PRACHTVOLL UND ERTRAGREICH, aber vor allem eine Wohltat für das Auge- und für unseren Leib.
Am 20. Juli 2013
Freude und Leiden
Neugierig und frech
sind unsere Küken und unsere Hennen.
Himbeeren “fallen” manchmal beim Pflücken runter-zur Freude der Küken.
Marilyn versteckt sich gerne im Blumenmeer.
Wir warten nicht, bis die Futterschale zu ist. Wir setzen uns sofort hinein.
So schöne Zeichnungen haben unsere Gefieder.
Ein neues Geschirr ist ins Haus gekommen. Petra, Thomas und Carina sind zu Besuch.
Einmal hinter’s Haus, Erdbadln und Mama-Kuscheln von oben
Die Ausflüge werden immer weiter, Entdeckungen werden gemacht – hinter unserem großen Hennenhaus ist eine Himbeerstaude – und natürlich gibt’s viel beizubringen! Die Gartenzwerge haben ein besonders feines Gstellele, finden zumindest die Küken!
Kükenstarter Ade!
Nun ist unsere dritte Brutzeit da und wir trauen uns ein bissl mehr – unter anderem den Verzicht auf das traditionelle Kükenfutter “Kükenstarter” das angeblich auch Antibiotikum enthält. Das beruhigte uns natürlich bei unseren Anfängen, unser erster Züchter hatte uns das auch empfohlen, aber heuer haben wir uns getraut, ein bisschen nachgeschlagen und ein Rezept aus einer landwirtschaftlichen Schule aus den 50er Jahren gefunden:
- Brennnesseln, feingehackt
- Gekochte Eier, feingehackt, etwa gleich viel
- Getreideflocken: wir nehmen Hafer, Dinkel, Weizen, Kleie, Hirse, Leinsamen, Reis (zuerst eher Kleie, dann Flocken, dann auch ganz)
- Manchmal kommt auch noch etwas Holzasche dazu, für die Verdauung
Dieses Futter mögen Küken wie Mütter so gerne, dass es immer rasend schnell weg ist und man die anderen Hennen davon abhalten muss, mitzunaschen (sie schleichen sich in den Brutbereich rein und mampfen, was sie erwischen können!)
Tip: Beim Ernten der Brennnessel sind Handschuhe ganz fein, nach dem ersten Schneiden kann man sie dann ganz gemütlich angreifen und fein hacken.
Wir sind eine Woche alt und erobern den Garten für uns!
Gemeinsam mit unseren Brutmamas sausen wir im Garten herum: zunächst nur in der Nähe der Stalltür (beim Aufgang), dann schon um’s Eck und Amalia ist dann heute schon weit, weit weg zum Gartenzaun und hat dort ihr eigenes Erdbadl eingerichtet.
Drei kurze Videos:
Gina mit ihren beiden unterm Schattenspender
Haiderl ist schon fast ums Eck und Traudl taucht auf
Haiderl mit ihren 5 beim Durchgang
Es ist so schön
Amalia
Erster Freigang
der Küken war gestern angesagt.
Aber vorher gab es in der Morgensonne noch Hermanns Spezialfrühstück.
Nachher eine ausgiebige Morgentoilette.
Und dann nichts wie raus ins Grüne.
Der Schutzwall aus frischem Grasschnitt war innerhalb kürzester Zeit überwunden.
Schau, der hat uns sogar eine Achterbahn gebaut!!!!