WO die Küken ihren Mittagsschlaf halten?
Ja genau, beim Palettenbett. Wo sonst? Und ja, so groß sind sie jetzt und so hübsch!!
Oskar, Josefine, Oktavia
Morele
Hildegard mit Josefa
Franziska
Helene
Sehr selten findet in unserem Hausbuch die Arbeitswelt ihren Platz. Aber manchmal schwappen die Wellen der Schule auch ins Haus. Jetzt ist sie wieder da, die Zeit, in der die Einladungen verteilt werden, um gemeinsam das Ende der 8-jährigen Zeit, die wir miteinander verbracht haben, zu feiern. Hübsch und einfallsreich sind sie heuer. Unterschiedlich in der Gestaltung für Männer und Frauen. Vielleicht hole ich meinen Sonnenhut hervor, um das Freche dieser Karte zu unterstreichen.
Zeitgleich wie die Kükenzeit unserer Achtklässler vorbei ist, geht die Kükenzeit unserer Hennen zu Ende. Sie mischen sich schon so langsam unters Volk. Erkunden für sich selber, badeln mit den Älteren und laufen dann doch wieder laut fipsend zu ihren Glucken.
Es erstaunt, verwundert und berührt mich jedesmal wieder aufs Neue, wenn ich erlebe, was diese Glucken ihren Küken in 8 Wochen beibringen. Alles, was sie zum Leben brauchen. Lebenskunst haben sie ihnen gezeigt und mit instinktivem Wissen lassen sie sie jetzt FLIEGEN.
Gluckenausbildung sollte für alle Pädagogen verpflichtend eingeführt werden. Dann könnten auch die menschlichen Küken nach 8 Jahren sich der erlernten Lebenskunst hingeben.
ist das Gefiepe jetzt am Abend. Alle wollen noch einen Platz bei den Mamis. Es sind aber nur mehr zwei da und die haben auch nur zwei Flügel. Die Jüngsten kuscheln sich noch ganz fest zu Afra und Little Miss Sunshine. Die Älteren hüpfen ins Heu und suchen sich dort einen Platz. Ganz nah beeinander. In ein paar Tagen ist der Zauber dieser Zeit vorbei. Schade!
der Kükenzeit naht. Die Kleinen haben den Auslauf gründlich erkundet und sind immer öfter alleine zu sehen. Rosa, Lotte und Anna haben sich, nach mehrmaligem Hin und Hergehen zwischen den beiden Ställen, verabschiedet und sind zur großen Schar zurück. Afra und Little Miss Sunshine sind noch bei den Küken.
schon fast den gesamten Grund aus. Alles wird ausprobiert und gekostet. Das macht ganz schön müde. Fein, dass wir gerade so viel Zeit haben, bei diesem Schauspiel des Lebens dabei zu sein. Es fasziniert mich immer wieder, was diese Wesen alles können, lernen, ordnen, draufhaben. Da sind wir Menschen wirklich im wahrsten Sinne des Wortes NESTHOCKER!!
Die ersten Federn erhalten die Küken an den Flügelspitzen, dann folgt der gesamte Flügel. Der Rest geht dann recht schnell, an allen Ecken und Enden bilden sich aus dem weichen Flaum die Federn. Besonders nett sind die ersten Schwanzfedern und die Zusatzflügelen am Rücken. Jetzt dauert es nicht mehr lange und am Kopf sind die ersten Federn sichtbar.
Katharina
Helene
Oskar
Morele
Josefine, Hildegard und Oskar