gibt es auch in diesen Zeiten.
Von meinem iPad gesendet
und feiert heuer 250 Jahre. Dieses Wissen hat mir mein heuriger Adventkalender in Haus gebracht. Bereits zum zweiten Mal lassen wir uns von den Kalea- Bierkalendern durch den Advent begleiten. Kreativität innen wie außen und immer was zum schmunzeln dabei.
Ein Knopf als Kronenkorken und Stoffmuster vom Schneider.
Was sich da jede Kleinbrauerei immer alles einfallen lässt.
Jede Flasche hat eine Geschichte auf Lager.
Erinnerungen an Claudia und Robert und Neuentdeckungen. Mei, kann das Leben vielseitig sein.
war der Titel einer Sendung von Radio Tirol. Ich habe diese Worte und die darauf folgende Signation heute noch im Ohr… tatataratatta… Dann hörte man meist eine Türe knarren und der Moderator hat erklärt, wo er sich gerade befindet. So ähnlich ergeht es mir, wenn ich in meinem Reich wieder einmal Museumsstücke finde. Nein, die Geschichten dazu gibt es jetzt nicht. Nur ein paar Fakten.
Ja, ich habe die ersten T-Shirts für diese junge Musikband gemacht. Inzwischen allesamt Familienväter, aber immer noch sehr kreativ.
Ja, Bianca hat in ihrer Modeausbildung für mich Ballkleider aus gelber Seide entworfen. Auch 20 Jahre später noch pfiffig.
Ja, s’Negerle habe ich immer noch. Seit 50 Jahren und seit gestern in neuem, albanischen Outfit.
Ja, wann immer ich nähen, flicken oder werkeln gehe, gehe ich auch in ein Museum. tatataratatatttata…
nennt sich die Landwirtschaftliche LEHRanstalt in Imst und diesem Namen macht sie alle Ehre. Wir haben vor ein paar Tagen den Hofladen dieser Einrichtung besucht, um Apfelsaft und Apfelessig einzukaufen. Sowohl der Laden, als auch das angrenzende Café und viele Geschenkartikel sind Projekte der Schule. Viel Handwerk, Kreativität und Lebenswissen ist dort zu finden.
Und wenn ich mir so die Worte und Sprüche genauer betrachte, dann muss ich sagen: Das wäre eine Schule, wo derartiges im Lehrplan stehen würde. Eine Schule ganz nach meinem Geschmack.
Viele Jahre hat er schon auf dem Rücken-der alte Koffer. Vieles schon beinhaltet, zahlreiche Kilometer und Umzüge hinter sich. Seit dem letzten Jahr verwende ich ihn als Jahreskoffer. Alle Eintrittskarten, Visitenkarten, Landkarten, Stadtpläne, Briefe, Ansichtskarten, Glückwunschkarten, Broschüren landen im Laufe des Jahres im Koffer.
Im Jänner wühle ich dann in den Erinnerungen, ordne, sichte und lichte den Bestand. Die Ideen, die auch im kommenden Jahr noch eine Rolle spielen, werden dann in den Korb gelegt. Damit Idee für Idee ihre Verwirklichung findet.