Drei Laufenten aus Mattsee sind seit Samstag dabei, die Klockerei zu erkunden.
Viele Orte, viele Menschen und viele Geschichten laufen bei diesen drei Wesen zusammen.
Sie alle zu erzählen fällt wohl eher in die Kategorie: irgendwann im Ruhestand.
Bis dahin erfreuen wir uns an neuem Leben und daran, dass all unsere Tiere so fein miteinander SEIN können. Hennen, Hunde, Katze und Enten.
Immer wieder erstaunlich.
Der Vorplatz
Am Samstag haben wir den Vorplatz zur Klockerei neu gestaltet. Jedes dieser Teile birgt eine, oder gar mehrere Geschichten in sich. Manches musste gereinigt und gesäubert werden, manches ausgebessert und erneuert. Wie das Hausnummernschild. Jaja, der Wagen Nummer 19…
Aus allem, was so im Garten herumgelegen und gestanden ist, wie die Palette oder die Metallböcke, haben wir einen Schutz für die Katzentüre im Winter gemacht.
Sie tragen viel zu Ruhe und Frieden bei
Und kommen in diesem Blog immer ein wenig zu kurz:
Unsere “Tiger”!
Es war Cipollino, der uns vor Jahren gezeigt hat, wo er denn gerne essen würde.
Für einen Kater ja ganz in Ordnung, aber wenn alle drei gleichzeitig essen, kann es schon eng werden.Selbst beim Essen kennen sie keine Eile und keine Hektik, unsere Muinzen.
Bagheera lässt sich für sein Leben gerne verwöhnen. Er kann das auch wie kein Zweiter.
Hier erfreut er sich daran, von Maxi gesäubert zu werden.
Alle Plätze müssen ausprobiert werden. Vom Blumentopf bis um Korb. Von frisch gebügelter Wäsche bis zum Schaukelstuhl.
Über welcher Lektüre Maxi da eingeschlafen ist, können wir nur raten.Es war wohl eher die Wärme der Sonne, denn bei diesen Büchern schläft man eigentlich nicht ein. Und bei der SERVUS erst recht nicht.
Siesta
Unsere Mitbewohner gehen sehr liebevoll miteinander
Der Sonntagmorgen
beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück vom Hof!
Danach ist Bartkuschelrunde angesagt- Frühschoppen oder Männer unter sich.
Vorstellen möchten wir noch unsere kleinsten und jüngsten Küken:
Solche Winzlinge hatten wir noch nie.
Während ich diese Zeilen schreibe, die auch nicht mehr am Sonntagmorgen sind, tummeln sich die 5 Jüngsten mit ihren drei Mamas wie in einem Kindergarten in der ersten Stalletage.
In ein paar Tagen sind sie auch schon draußen unterwegs.
Inzwischen sitze ich bei einem Glas Rotwein, habe Audrey und Lucia, die sich zu einer liebevollen Krankenschwester entwickelt hat,mit Medizin und Fußbad versorgt und lass meinen Blick immer wieder über unseren Prachtgarten schweifen.
PRACHTVOLL UND ERTRAGREICH, aber vor allem eine Wohltat für das Auge- und für unseren Leib.
Spielenachmittag
Vielleicht sind wir auch Hühner?
Fein hammers !
Eintracht und Friede
Traudl und Luise
Ein paradiesischer Sommersonnentag
Cipollino
unser 14 Jahre alter Kater mag den “brennstoff” und “Die Zeit”. Aber nur, wenn sie lesebereit am Kanapee liegen.
Und nur die neuesten Ausgaben.
Übrigens ist er ein italienischer Straßenkater, der einen Zug bestiegen hat und so in Innsbruck gelandet ist. Von dort aus ist er ins Tierheim nach Reutte gelangt.
Dann war der Weg zu uns nicht mehr schwer!!!!!!!!!!!!