DER Ascher, wie ich das nenne, ist mir seit langem ein sehr spezielles und wichtiges Produkt vom Kaminfeuer.
Meistens verwende ich es, um bei den Hennen im Winter die Ein- und Ausstreu zu verfeinern.
Für Hühner ist das eines der erfolgreichsten Heilmittel, um gesund zu bleiben.
Selber habe ich das noch nie gekostet, aber jetzt wird es Zeit.
Gestern habe ich dafür extra unseren Kamin fein säuberlich gereinigt.
Einige Scheiter Buchenholz hatte ich noch im Schupfele und nach dem Auskühlen werde ich die Buchenasche in einem Glas verstauen.
Dann steht diesem Backversuch nichts mehr im Wege.
Es gibt immer was zu tun
Wenn ein John Deere
Ein Paar Kerzen
Bianca hat uns aus Holz geschnitzte Kerzen mitgebracht: aber was für welche! Fast einen Dreiviertel Meter hoch, die Körper aus Zirbe, die Flammen aus anderem Holz (Eiche? Lärche ??) sind perfekt aufeinander abgestimmt: sie schmiegen sich (fast) aneinander, jeder ist einzigartig in seiner Form und Einverleibung der Astansätze.
Die Flammen sind ein Farbtupfer, gerade ein bisschen anders in Färbung und Oberfläche und vor allem: Weichheit. In ihrer Form sehr reizvoll und gut passend: wir werden diese Lichtspender den Winter über stehen lassen, die Form, die Farbe und nicht zuletzt der Geruch sind ein Genuss!
Zaunholzrecht
Auf unserem Grundstück ist ein Zaunholzrecht. Ich habe nur erahnt, was das heißt, aber gefühlte 10 Telefonate später war uns dann die Bedeutung der heutigen Form dieses Rechts klar.
Einst war es für jene Bauern, die durch einen Zaun ihren Tieren – oder den Menschen und deren Besitz in der Umgebung – Schutz geben wollten. Aber heute ist das alles irgendwie agrargemeindeanders gedacht. Egal, wir brauchen einen neuen Zaun, die Jahre haben genagt und Emma hat mit ihrer Kraft das Ihrige dazu getan. Über das wie und was haben wir einige Zeit hin- und her überlegt und uns entschieden. Ja und jetzt liegt das Zaunholz und die Maschinen bereit und demnächst gehts los. Schritt für Schritt und Feld für Feld.
Schupfendachl
Der Wetterbericht hat sonnige, warme Tage angekündigt und so hat Hermann sich entschieden, wieder einmal mit Holz und im Freien zu arbeiten. Das Schupfendachl hat endlich seine Verschalung bekommen. Schön und wie neu schaut es jetzt aus. Und weil die Säge schon aufgestellt war, hat er gleich das Restholz zerschnitten. Zu guter Letzt haben Eva und er noch die Lampe auf Hochglanz gebracht. Wieder ein nette Ecke mehr, rund ums Haus.
Die schianschte Holzleggen
Wie jedes Jahr um diese Zeit hat uns unser Wald- und Holzfreund einen Hänger voll mit fein gehackten Scheiten vor die Türe gestellt. Hermann war dann einen halben Vormittag verschwunden und wenn man sich die Holzlegge so anschaut, hat er entweder mit dem Meterstab gearbeitet oder eine Fichtenmeditation gehalten. So eine schöne Holzwand hatten wir noch nie. Übung macht halt doch den Meister.