So Hermanns Kommentar zu unserem Mais.
Ausgesät habe ich alle drei alten Maissorten, die ich in meiner Arche habe.
Den schwarzen, den kugelig hellgelben und den dreieckigen, die beiden letzteren sind noch vom Saatgutaustausch in der L’Aia.
Er hat inzwischen den ersten Stock erreicht und trägt einiges an Kolben…er wird mir doch nicht in den Himmel wachsen 🙂
Es gibt immer was zu tun
Das kann er nur für mich gemacht haben
Wie die Barbapapas
sitzen die Kohlrabi in den Sandkisten.
Irgendwann ist Schluss mit Gartenarbeit und so habe ich das restliche Gemüse entweder in Sandkisten gebracht, oder das Kraut abgeschnitten, um es leichter zu ernten, oder bei Kälteeinbruch schneller zu übersiedeln.
Wenn der November allerdings weiterhin so mild bleibt, bleiben die restlichen Sandkisten heuer leer, weil wir noch immer frisch vom Hochbeet holen.
Meine, meine, meine Kapuzinerkresse
Ja, sie ist meine. Ich mag diesen Geschmack und die Wirkkraft dieser Heilpflanze.
Wie ein Wasserfall ist sie entlang der Wände des Hochbeets gewachsen.
Und dann auch hier: Frostwarnung
Das bedeutet noch ganz schnell ganz viel ernten, um gut über den Winter zu kommen.
Wer die Fotos genau anschaut, entdeckt auch unseren „Ohrwaschelsalat“.
Der schaut aus wie ein Ohrwaschelkaktus aus dem oben noch Salat rauswächst.
Mit dem untenrum hatten die Hennen eine Freude, mit dem obenrum wir.
Was ist das? Wer kennt das?
Wenn ich mich nur satt sehen könnte
Mit Ende April ist ausgesäet und angepflanzt
Nach einigen Jahren habe ich der Sehnsucht nach Garteln wieder einmal früher nachgegeben.
Es hat sich eingebürgert, dass ich vor Mitte Mai weder anpflanze noch aussäe, allzuoft hat mir der Frost oder der Schnee einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Heuer hat es den Anschein, dass es sich ausgeht- ohne Frost und ohne Schnee und wenn ich mir die Bilder, die ich vor einigen Tagen gemacht habe so ansehe, dann stelle ich fest, dass die Pflanzen schon ordentlich gewachsen sind.
Cipollino und Sternenstaub zeigen mir bei meiner täglichen Runde die Verbundenheit von “drüben”.
Von meinem iPad gesendet
Die Hochbeete haben Nachwuchs bekommen
Wintersalat
Senfgurken
Drei Kerne an Saatgut hatte ich noch von den Gurken und ich war mir nicht sicher, ob sich eine Aufzucht ausgeht, aber alle drei Kerne sind aufgegangen und haben reichlich Frucht getragen.
Neben all den Salaten, Broten und Erdäpfel-Gurkensalatevariationen hatten wir noch reichlich um Senfgurken einzulegen.
Ich freue mich schon darauf, Glas für Glas zu öffnen.
Der erste Raureif
So lange es geht lassen wir Karotten und Rohnen in der Erde, ist sie doch der beste Schutz und der Geschmack ist unvergleichlich, wenn sie frisch aus der Erde gezogen werden.
Aber so langsam wird es Zeit, die Hochbeete mit wärmenden Decken zu schützen, kündigen sich doch schon die nächsten Frostnächte an.
Frisch gewaschen
Am Ende der Gartensaison 2018
Nur zu gut erinnere ich mich an den Herbst 2017, von September an kalt und regnerisch.
Welch eine Wonne, im Vergleich dazu, der heurige Herbst.
Am Ende- nein, nicht des Tages- sondern der Gartensaison- gibt es Himbeeren, die zum zweiten Mal geblüht haben, zum Naschen.
Kann man immer noch draußen essen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Das blieb vom Rohnenkraut…
Ich flaniere noch einmal durch den Garten und erfreue mich an den Hochzeitsrosen, die immer noch blühen.
Und als Schlussakt des Jahres haben wir unser organisches Hochbeet mit dem ersten Weidenschnitt neu bestückt.
Der Winter kann kommen.