Ein Fundstück

Bei unserem Besuch auf dem Jauerling wollten wir eigentlich im Naturparkhaus einkehren. Da alle Plätze besetzt waren, haben wir uns in Richtung Jausenstation aufgemacht. Dort haben wir eine kleine Stube mit ein paar Tischen und Stühlen vorgefunden. Bei einer älteren Dame hinterm Tresen konnte man die Bestellung aufgeben. Neben dem Restaurationsbetrieb waren da Regale mit Marmeladen und Schnäpsen und einer Flohmarktecke. Dieser Siphonflasche konnte ich nicht widerstehen, so etwas findet man bei den üblichen Flohmärkten sehr selten.

Das gute Stück ist noch voll funktionsfähig, dient im Moment aber eher dem Tischgeflüster.

Nomen est Omen

Noch eine kleine Runde

bevor wir uns dann wieder in Richtung Tirol aufmachen. Vorbei an dem alten Hof, der liebevolle Gehege für allerlei Tiere bereit hält. Emma teilt meine Begeisterung über Schweine.

Die nahe und die weite Welt

Der Jauerling war mir in der Vergangenheit höchstens – als es das noch gab – aus “Empfangsstörungen im Bereich des Senders Jauerling” bekannt – Meldungen, die ich inzwischen nie mehr gehört habe. Nun waren wir dort und aus dem Namen ist ein Ort mit Erinnerungen geworden und verknüpft mit den Wienern, einer Wahnsinns-Kellnerin und einer Soda-Flasche.

In der Röhrenradiozeit war es immer wieder ein kurzes Glück für mich, zuerst die österreichischen Stationen mit Städten, die ich damals nur vom DKT kannte, zu überfliegen und dann, mit einer Geschwindigkeit wie Superman durch die ganze Welt zu fliegen: Praha, Firenze, Milano, London … einige inzwischen ebenfalls prall gefüllt; andere immer noch ein Rätsel: wo bitte ist denn Hilversum?

Das hat mich

in den Bann gezogen. Kraniche auf ihrem Flug nach Süden. Ein Naturschauspiel.

Buchkirchen

bedeutet Weite, Herzlichkeit, Natur, Ruhe, Erholung, Gemütlichkeit, Gastlichkeit, Fürsorge und Wärme. Also alle Zutaten, um das SEIN zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Bevor wir uns

wieder voneinander verabschiedet haben, haben wir einen Ausflug auf den Jauerling gemacht. Mit einem herrlichen Ausblick auf die Wachau, ihre Setzgärten und falsche Gipfel…

und dann gab es da noch

so viel Schönes zum Schauen.

Auch dieses Kleinod

ist einen Besuch wert. Es war ein feiner Morgenspaziergang mit stimmigen spirituellen Hinweisen und ganz vielen Erinnerungen an den Jakobsweg.

Aggstein

mit ALLEM!

Im Dunkelsteinerwald

haben wir uns mit Andreas und Matzi getroffen und am ersten Abend die Burgruine Aggstein erkundet. Beeindruckend und atemberaubend!! Daher gibt es auch einen zweiten Beitrag, nur zum Schauen.