Kunst und Kultur

Auf der gegenüberliegenden Seite hat der Propyläen Kunstgeschichte( den uns die Maria aus dem Osttirol zukommen hat lassen)in der ehemaligen Bau- später Badezimmerleiter Platz gefunden. Die BLUME aus Stein, Kupferrohr und Glasblüte ist ebenfalls ein Gesellenstück.
Ein eingerahmtes Geschirrtuch(mit an Giggeler) und eine Abbildung der wichtigsten Heilkräuter runden diese Ecke ab. Die Leiter war für Hermann die schwerste Entscheidung. Sie hat so gut ins Bad gepasst. Mit dem Argument, dass wir sicher irgendwo noch eine finden werden, die wir dann wieder ins Bad stellen können, habe ich ihn schließlich zum Leiterregal überreden können.

Maria Callas diniert mit Hermann Klocker Senior.

Die Bilder der GÖTTLICHEN haben wir aus der Scala mitgenommen, Vaters Bild stammt aus der Ö1 Zeitschrift.

Der Rahmen bietet Platz um Erinnerungsstücke der speziellen Art anzubringen. Sie können ergänzt und ausgetauscht werden.

Eine Oase

kann das neue Zimmer werden. Ein Ort der Erholung, der Muse, des Faulenzens für all unsere Gäste und Besucher.

Ein Raum voll von Geschichte und Geschichten. Den ersten Hinweis dafür findet man schon am Eingang. Die Geschichte vom italienischen Conti liegt neben dem Willkommensholz. Irgendwo sollte ich diese Geschichte digital haben. Wenn ich sie finde, werde ich sie hierher verlinken.

Hat man nach dem Eintreten die Türe hinter sich geschlossen, ist linker Hand die Garderobe. Ein altes Regal zum Verstauen.
Decken, falls es noch kuschliger werden soll.
Schwemmholz und Eisenklammern (damit werden Baumstämme fixiert) zum Aufhängen diverser Kleidungsstücke.
Falls man sich dann gleich hinsetzen möchte, um Anzukommen, bietet sich das Buchkirchner Dreibein an.

Gleich anschließend hat Adelas Gesellenstück, das sie in der Glasfachschule Kramsach angefertigt hat, einen würdigen Platz.
Jedes einzelne Teil des Mosaiks ist handgefertigt und stellt Baumstämme im Jahreswechsel dar. Herbst/ Winter, Frühling und Sommer.

Begleitet wird das Kunstwerk vom Elefantenfuß den wir zu unserer Hochzeit erhalten haben.

Gonzalo war gnädig mit uns

Neben einer geknickten Sonnenblume waren das die einzigen Sturmspuren.

Und die Blumentöpfe, die den Sommer draußen verbringen durften, zaubern jetzt wieder eine frische Atmosphäre in unsere Wohnräume

und ein südliches Flair in unser Bad. Gemütlich ist es wieder mit all dem Grün.

Sonnentage und Sonntage

Jede Minute Sonnenschein nützen wir aus. Wir sind dankbar, solch einen Herbst zu haben.

Ganz besonders wohltuend ist es, wenn solche Sonnentage dann auch noch auf den Sonntag fallen. Das ist dann ein Auskosten und Aufsaugen und Tanken und Baumeln.

Bagheera wärmt mir schon den Platz für den Winter. Sehr einladend wirkt der Strickplatz im Morgenlicht. So sehr ich mich auch auf diese Zeit freue, darf sie ruhig noch eine Weile warten.

Nicht nur Etiketten, auch diese Papierform hat es mir angetan. Einkaufssackerln aus Papier.

Von LEBENSMITTELgeschäften.

Diese drei speziellen Exemplare, die uns an den Sommer erinnnern, zieren seit gestern unseren Lebensmittelpunkt Küche !!

Bereits beim Aufstehen war da dieser Duft von frischem Brot in meiner Nase. Es dann noch lauwarm mit den frisch gepflückten Gurken und dem Quittengelee zu kosten war dann schon ein sehr warmer, weicher, wohliger und herzlicher Tagesbeginn.

Etiketten

haben es mir angetan.

Flaschenetiketten
Die Kombination Glas und Papier mag ich. Ich war nie die Weinkennerin wie Hermann. Ich habe mir meinen Wein immer nach den Etiketten ausgesucht und bin dabei gut gefahren. Diese Flasche hat es mir besonders angetan. Abgesehen davon, dass es ein Geschenk von Federico ist, finde ich die Ornamente, die Farben, die Form und die Schrift sehr stimmig und edel.

Dieser Faible ist auch der Grund, warum im ganzen Haus Flaschen stehen. Als Dekoration, zur Erinnerung, zum Blumenwasser aufbewahren.

Handwerkskunst

Wenn Menschen, in diesen beiden Fällen waren es Frauen, ihre Ideen Gestalt werden lassen, dann strahlt das für mich immer eine ganz besondere Anziehung und Energie aus.

Zum einen haben wir bei der Töpferin in Orvieto vorbeigeschaut und zwei neue Leuchtkörper für unseren Wohnraum erstanden. Noch ein bißchen mehr Erinnerungen an den warmen Süden.Und zum anderen hat ein junges Mädchen, deren Stand wir beim Markt in Holzgau besucht haben, Schwemmholz aus dem Lech zu LAMPEN verarbeitet. Sie werfen tanzende Schatten an die Wände. Unser Haus ist um einige LICHTQUELLLEN reicher und gemütlicher geworden.

Die Schatzkammer

der Klockerei tausche ich NICHT gegen die Kronjuwelen, oder andere Schatzkammern.

Deren Kostbarkeiten kann man nicht essen und sie schmecken nach nichts. Unsere füllt sich im Moment jeden Tag. Bevor jetzt die letzte Ernte kommt, habe ich noch einmal Ordnung gemacht,dem Hermann daraufhin ein Einkaufsverbot erteilt und festgestellt, dass wir Monate, wenn nicht Jahre davon leben können.Gut, dass es immer wieder Einladungen und diverse Anlässe für Geschenke gibt.

Die leeren Gläser und Flaschen werden immer weniger, die Regale, Steigen und Papiersäcke immer voller. Die Phantasie der Koch- und Backmöglichkeiten geht mit mir durch. Und meine Heilmittelansammlung beruhigt mich derart, dass wir vielleicht schon deshalb nicht allzu oft krank geworden sind. Möge es auch in diesem Winter so sein.

ABER aufs essen und trinken und verkosten und ausprobieren freue ich mich schon sehr!

Alltäglich

Meist vergisst man auf das Alltägliche. Wenn Emma auf ihrem Platzl liegt und alles im Auge hat, während Vega ein Schläfchen hält. So sehe ich sie von meinem Platz aus- jeden Tag!!

Beim Kommen und beim Gehen werden wir von der Gladiolenpracht am Hauseingang verabschiedet und begrüßt. Jeden Tag ihrer Blütezeit. Ein feiner Platz mit einem lebendigen Alltag!

Sie ist fertig

Rechtzeitig vor dem Urlaub und nach dem Besuch und während der Ernte und..und.. und

hat Hermann unsere Stiege noch verlegt. JETZT IST DAS HAUS INNEN FERTIG!!!!

Und wir sind sehr zufrieden und sehr müde!!!

Schepsen

Gestern wurde die Stiege ausgeschalt und alles schön verputzt. JETZT SIND ENDLICH ALLE STAFFEL GLEICH HOCH!!! Emma wartet ganz geduldig, bis sie endlich wieder nach oben gehen kann. Heute Vormittag war es meine Aufgabe alle Verputzreste zu entfernen und zu glätten ( = schepsen). Hermann hat begonnen die Holzbretter zu legen. Es wird!

Des Rätsels Lösung

Wir haben eine Baustelle!
Das Haus wird VOLLENDET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Stiege wurde neu betoniert- nicht alles ist dem Baumeister gelungen. Jetzt haben wir eine Stiege, die ihren Namen verdient.
Wenn sie fertig ist, sind alle Baustellenansichten im Haus verschwunden- und es ist FERTIG!!! Innen zumindest.
GUT DING BRAUCHT WEIL! So sagt es eine alte Redewendung.

Fensterlen

Was ist denn jetzt los in der Klockerei?
Wird da gar gefensterlet oder ist da jemand ausgesperrt worden? Oder EINGESPERRT?
Faktum ist, dass man nur mehr über die Leiter in den oberen Stock kommt!!!???

Es keirt alls grichtet

In der ersten Ferienwoche haben wir die Zeit alles wieder in Ordnung zu bringen. Hermann versucht den Herd zu reparieren, was sich als größeres Unterfangen herausstellt, weil nicht die Platte, sondern die Steuerung defekt ist. Gut, dass er als Jugendlicher sich das Elektrische beigebracht hat.
Endlich haben wir es geschafft, einen der Gefrierschränke leer zu kochen. Jetzt werden sie gereinigt und wir haben wieder ganz viel Platz für die neue Ernte!!

Augschtangert isch

All die Geschenke waren so liebevoll verpackt und gestaltet. Die Karten voller Glückwünsche und Herzlichkeit und voller hilfreicher Anregungen.

Ja, darum stehen jetzt zwei Stanger in unserem Schlafzimmer, geschmückt mit all den Bänder, Maschen und Karten, die uns tragen und zusprechen. Begleitet werden sie von den Schafwollpatschen, die uns im Winter wärmen werden. Derart umrahmt und behütet werden wir durch die nächsten Monate tanzen können!!

Rückbau

So langsam ist wieder jedes Teller, jeder Löffel, jedes Glas und jede Liegerstatt an seinem Platz. Und im Waschen und Aufhängen und Bügeln und Verräumen gebe ich den Erinnerungen nach und bin zutiefst dankbar über die letzten Tage.

Aja,und bald haben wir auch alle Geschenke ausgepackt! Soviele liebevolle, guate und gschmackige Herzlichkeiten sind bei uns gelandet. Damit könnten wir gleich wieder ein Fest ausstatten!!