Die Frühjahrsstürme sind am Werk

und werfen jedesmal wieder Bäume um, nicht immer auf den Weg, aber immer wieder: zuletzt, am Sonntag, sogar auf den Weg, an dem ich normalerweise parke. Die fallen einfach um, die Verwurzelung ist flach und überhaupt nicht tief. Weiter oben am Weg fallen sie nur deswegen nicht auf den Weg, weil sie von anderen Bäumen gestützt werden. Sonst eben so wie auf den letzten Bildern: sie brechen einfach ab wie Zahnstocher!

Wenn man auch dafür einmal Zeit hat

einfach den Wassertropfen aus einer Regenrinne zuzuschauen. Dabei ein paar Tropfen belgisches Bier — die perfekte Ergänzung.

Ein Gleitschirmpärchen am Dürrenberg

haben wir beim letzten Mal knapp über der Alm beim Startplatz angetroffen. Die Schirme waren bereits säuberlich aufgelegt, alle Leinen sorgsam gerichtet, sodass ich als erstes gleich einmal Emma und Vega zu mir geholt habe, damit sie da nicht drüberlaufen und alles Durcheinanderbringen. Sie haben natürlich gleich gespürt, dass da etwas Aufregendes passiert und rannten überall hin, wollten die beiden beschnuppern und begrüßen.

Ich fotografierte gleich mit: der junge Mann gab noch einmal letzte Anweisungen, die junge Frau war hochkonzentriert. Als sie entschlossen loslief mit ihrem leuchtend orangen Schirm hielten wir alle drei ein bisschen den Atem an, ihr Gefährte folgte ihr gleich und als sie beide in der Luft waren hörte man zwei Juchezer, die all das enthielten: die Freude über die überwundene Aufregung und Anspannung, die Freude über den geglückten Start und nicht zuletzt wohl über das herrliche Fliegen an so einem Tag mit einem solchen Ausblick!